Vision: die Donau als „Hauptstraße Europas“

Was ist da dran und was erwartet den Donau-Touristendem möchte ich im Wonnemonat Mai auf die Spur kommen. Bis dahin für alle, die es nicht abwarten wollen: Deutsche-Donau.de und alles andere von mir zum Thema Donau

Donau  © Copyright by PANORAMO Bild lizensieren: briefe@panoramo.de

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Die Donau und Ulm:

3 Reden hielt der berühmte ungarische Literat und Bürgerrechtler György Konrád im Lauf der Jahre in Ulm zur Donau.

Die erste 1998: die Donau als „Hauptstraße Europas“
Die zweite 2008: „Von der Donau – Beteuerungen und Träumereien“
Die dritte 2012: „Was sagt uns der große Fluss?“

In der Zwischenzeit ist viel Wasser die Donau hinunter geflossen und statt der markigen Vision „der“ Hauptstraße Europas bleiben eher offene Fragen.

Die Ulmer Stadt hebt zu Recht hervor: „Die Ulmer Reden über die Donau sind kunstvoll-poetische Meisterstücke. Man spürt in jedem Wort, in jedem Satz, die große Vertrautheit und Liebe, die György Konrád mit diesem Fluss verbindet“. Doch gut Ding braucht Weil.
Nicht zuletzt scheint der Frieden an der Donau bei der Ukraine am seidenen Faden zu hängen und damit auch der Tourismus im Donaudelta, wo die Hauptader der Donau Grenzfluß zwischen der Ukraine und Rumänien ist.

Was man bei mare über die Donau und Ulm erfährt:

Ulm, Deutschland, Kilometer 2.585 (immer von der Mündung gemessen)
Das Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt, ein in den Fluss gefallener Schneider, Albert Einstein, die Geschwister Scholl, eine avantgardistische Hochschule, die Ulmer Schachteln, der Neue Deutsche Film; das sind die Berühmtheiten dieser Stadt. Hier hat sich einst viel bewegt. Ab Ulm ist die Donau immerhin für kleine Fahrzeuge schiffbar.

Die Donau, schon breit geworden, zieht beiläufig an Ulm vorbei, die Stadtmauer begleitet sie ein Stück. An diesem Ufer sind sie losgefahren, die Händler, die Soldaten samt ihrer Pferde, die Reisenden, die Siedler auf dem Weg in ihre neue Heimat. Hier sind sie eingestiegen in die Barkassen, die Ulmer Schachteln. Man stelle sich eine Ulmer Schachtel wie ein riesiges Ruderboot vor, auf dem ein Holzhaus steht. Darin saßen eng aneinander gedrückt 40 bis 100 Menschen, ein bis zwei Wochen dauerte die Fahrt nach Wien.
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Die Donau und Ingolstadt,  Kilometer 2.458(immer von der Mündung gemessen)
Der Mann hieß Johann Zeckel und war Goldschmied. Zeckel hatte eine Lebensaufgabe. Er beendete nach 30-jähriger Arbeit 1708 eine der bedeutendsten Goldschmiedearbeiten, die die deutsche Kirchengeschichte kennt: die Lepanto-Monstranz, auch Türkenmonstranz genannt. In der kahlen Schatzkammer der kleinen Rokokokirche Maria de Victoria thront die 1,23 Meter hohe Monstranz in einer gläsernen Vitrine.
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Über Karl-Heinz Hänel

Ich bin freier Reise- und Bild-Journalist, content creator und ein PR-Multiplikator, unterhalte meine Leser mit Product Placement und erzähle Geschichten in Wort und Bild, die ich selbst erlebt habe. Dafür bin ich redaktionell verantwortlich. Alle Angaben gemäß § 5 TMG finden Sie im Impressum und in meiner Vita
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