Reisen trotz Krisen und Katastrophen

war das Schwerpunktthema auf der diesjährigen DRV-Jahrestagung

Politische Konflikte und Naturkatastrophen halten die Welt immer häufiger in Atem. Inwieweit wirken sich Weltgeschehen und Naturgewalten auf Urlaubsentscheidungen von Reisenden aus? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Krisenmanagement der Reisebranche? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des Schwerpunktthemas „Schöne Reisewelt: Krisen, Katastrophen – und dennoch sorglos reisen?“ auf der 64. Jahrestagung des Deutschen ReiseVerbandes (DRV) in Abu Dhabi (mehr unter drv.de/aktuelles/drv-jahrestagung/abu-dhabi-2014/programm). Am Donnerstag, 4. Dezember 2014 erfahren die Tagungsteilnehmer in Reden, Diskussionsrunden und Fachforen, wie sich Krisen auf das Reiseverhalten der Deutschen auswirken und was die „neue Weltunordnung“ für zukünftige Reiseströme bzw. für die Arbeit von Reisebüros und Reiseveranstalter bedeutet.

Zu den prominenten Rednern des Tages zählt beispielsweise der ausgewiesene Außenpolitik-Experte Ruprecht Polenz, heutiger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO). Polenz war jahrelang Mitglied des Deutschen Bundestages und leitete den hoch angesehenen Auswärtigen Ausschuss des Parlaments. „Mit Ruprecht Polenz haben wir einen versierten Experten der Außenpolitik für die DRV-Tagung gewinnen können, der uns eine Einordnung der weltweiten Brennpunkte geben wird“, hebt DRV-Präsident Norbert Fiebig hervor.

Eingeleitet wird der Tagungsblock „Schöne Reisewelt: Krisen, Katastrophen – und dennoch sorglos reisen?“ von der parlamentarischen Staatssekretärin und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus Iris Gleicke, MdB, die mit einem Statement die Sicht der Bundesregierung zum Thema darlegt. Ruprecht Polenz widmet sich in seinem Vortrag zu „Politik und Weltgeschehen“ der Frage: „Worauf müssen wir uns einstellen“ und gibt einen Überblick über aktuelle weltpolitische Entwicklungen und ihre möglichen Auswirkungen. Ob und wenn ja, wie Krisen das Reiseverhalten der Deutschen verändern, beleuchtet Prof. Dr. Martin Lohmann vom Kieler Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) in seinem Vortrag zum Thema „Reisefrust statt Reiselust: Trübe Aussichten fürs Urlaubsgeschäft?“.

Ob 11. September, Tsunami oder Arabischer Frühling – die Reisebranche hat in den vergangenen zehn Jahren viele Krisen durchlebt und professionell reagiert. „Worauf sich unsere Kunden verlassen können“ lautet der Titel der Podiumsdiskussion mit Peter-Mario Kubsch (Studiosus Reisen), Wybcke Meier (ab 1. Oktober: TUI Cruises), Ruprecht Polenz (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, DGO), Ralph Schiller (FTI Group) und DRV-Vizepräsident Johannes Zurnieden (Phoenix Reisen) diskutieren über Krisenmanagement in der Touristik und den Mehrwert der Veranstalterreise bei unvorhergesehenen Ereignissen.

Im Fachforum „Weltpolitik und Krisenmanagement“ beleuchten Mirko Schilbach, Stellvertretender Leiter des Krisenreaktionszentrums im Auswärtigen Amt, und Melanie Gerhardt, Vorsitzende des DRV-Ausschusses Krisen- und Sicherheitsmanagement die Bedeutung der Reisehinweise des Auswärtigen Amtes für das Urlaubsgeschäft und ein professionelle Krisenmanagement.

Quelle:  www.drv.de

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Über Karl-Heinz Hänel

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