Hoffungsschimmer: Renaissance der menschlichen Nähe

Reiseweltmeister Deutschland vor seiner größten Bewährungsprobe
Wie steht es um uns Deutsche?

 Europa Deutschland Flaggen © Copyright by PANORAMO Blog26945572

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Neben einem düsteren Stimmungsbild wie: Mehrheit der Deutschen blickt angstvoll in die Zukunft, Rezession befürchtet, Auseinanderdriften Europas und Politikervertrauen auf neuem Tiefpunkt, scheint am Horizont auch eine Renaissance der menschlichen Nähe zu keimen.

Je mehr das Vertrauen in Politik und Wirtschaft verloren geht, desto näher rücken die Menschen wieder zusammen. Fast neun von zehn Bundesbürgern sind sich aktuell einig: „Für Egoismus ist in unserer Gesellschaft immer weniger Platz, wir müssen näher zusammenrücken.“ Dass dies im kommenden Jahr passiert, erwartet mittlerweile fast die Hälfte der Bundesbürger. Im Vergleich zur Vergangenheit ist dies der höchste gemessene Wert. Besonders die nachwachsende Generation sieht eine Renaissance der Gemeinschaft.

Professor Dr. Ulrich Reinhardt : „Ob innerhalb der Familie, des Freundeskreises oder der Nachbarschaft, in Krisenzeiten rücken die Menschen enger zusammen. Statt nur darüber zu lamentieren, was der Staat versäumt hat, fühlen sich viele Bürger vor Ort selbst für das Gemeinwohl und Gemeinwesen verantwortlich und packen an. Daraus resultieren gegenseitige Hilfe und Unterstützung sowie gemeinsames Vertreten von Interessen und Bedürfnissen.“

Was die Bundesbürger für 2016 erwarten

Die Bundesbürger starten erstmals seit Jahren nicht mit Optimismus ins neue Jahr:
Mehr als jeder Zweite (55%) blickt sorgenvoll in die Zukunft. Dies geht aus einer aktuellen Repräsentativbefragung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor, in der über 2.000 Personen ab 14 Jahren ihre Erwartungen für 2016 zum Ausdruck gebracht haben. Besonders die älteren Bundesbürger sind skeptisch – fast zwei Drittel der über 55-Jährigen blicken angstvoll auf 2016, so die Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen

Freizeit und Tourismus betreffend verlautet von der Stiftung:

Der Tourismus wird in den nächsten 30 Jahren mit einem vierfachen Wandel leben müssen: Dem Klimawandel, dem Strukturwandel, dem Demografischen Wandel und dem Anspruchswandel der Urlauber. Führen diese Herausforderungen zu einem neuen „Reiserealismus“, oder werden, um dem Alltag zu entfliehen, „Sehnsuchtsdestinationen“ bei den Bundesbürgern höher im Kurs stehen?
Auf der Suche nach den Zukunftsmärkten des Tourismus untersucht die Stiftung sowohl die Urlaubsgewohnheiten als auch das Freizeitverhalten der Bundesbürger, analysiert die Potenziale von Reisetrends und fragt nach der Nachhaltigkeit touristischer Angebote.

Und Medien und Zukunft betreffend:

Im Zuge des Bedeutungsgewinns der „Neuen Medien“ wirft das Leben im Informationszeitalter eine Vielzahl von Fragen auf: Wie bestimmen Medien unseren Alltag und unser Freizeitverhalten? Welche Bedeutung haben sie für das Politik/erverständnis der Bürger? Setzt dich die „digitale Spaltung“ der Gesellschaft fort?
Wie stehen die Deutschen zu Themen wie „Privatsphäre“, „Datenschutz“, „Medienkompetenz“ oder „E-Commerce“? Bleibt der Fernseher trotz Bedeutungsgewinn des Internets das Leitmedium der Deutschen? Die Stiftung geht diesen Fragen nach, analysiert Medienprofile und erstellt Prognosen für die zukünftige Entwicklung. Quelle

Über Karl-Heinz Hänel

Ich bin freier Reise- und Bild-Journalist, content creator und ein PR-Multiplikator, unterhalte meine Leser mit Product Placement und erzähle Geschichten in Wort und Bild, die ich selbst erlebt habe. Dafür bin ich redaktionell verantwortlich. Alle Angaben gemäß § 5 TMG finden Sie im Impressum und in meiner Vita
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