Geringfügig etwas weniger Wein 2017, als im Vorjahr
Der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland belief sich im vergangenen Wein- Wirtschaftsjahr auf 20,9 Liter und liegt damit 0,2 Liter unter dem des Vorjahreszeitraums. Dies teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der Wein-Konsum-Bilanz mit, die vom Deutschen Weinbauverband für das DWI erstellt wurde.
Dieser Bilanz liegt die hierzulande konsumierte Weinmenge von insgesamt 17,2 Mio. Hektolitern zugrunde, bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung von 82,5 Mio. Einwohnern.
Rechnet man den gegenüber dem Vorjahr stabil gebliebenen Schaumweinkonsum von 3,5 Litern hinzu, ergibt sich für Deutschland ein Pro Kopf-Verbrauch von 24,4 Litern Wein und Sekt mit einer Gesamtmenge von rund 20 Mio. Hektolitern.
Die Wein-Konsum-Bilanz basiert im Wesentlichen auf den Offizialdaten des Statistischen Bundesamtes zur Weinerzeugung, der Bestandslage sowie dem Im- und Export. Aufgrund einer neuen Berechnungsgrundlage für Weine, die der Weiterverarbeitung, beispielsweise zu Weinessig, zugeführt werden, wurde der Wert für den Wein-Pro-Kopf-Verbrauch des vergangenen Weinwirtschaftsjahres rückwirkend von 20,6 auf 21,1 Liter angepasst.
Quelle: www.deutscheweine.de
Dass Rotwein in gewisser Weise gesund ist, ging bereits 2001 durch die Medien
Rotwein: Emphohlene Mengen sind täglich max. zwei Gläser für die Männer, 1 Glas für die Frauen.
Warum Rot? Weil in der Schale und den Kernen der roten Trauben Resveratrol steckt. Allen Unkenrufen und nicht aktuellen Publikationen zur Schädlichkeit von Alkohol ansich zum Trotz, liest man in der 2017er Auflage des Buches von Prof. Dr. med. Richard Beliveau „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ folgendes: Resveratrol ist ein pflanzliches Hormon, eines unter hunderten von Polyphenolen im Rotwein 1976 entdeckt, dessen unglaubliche krebshemmende Wirkung sehr wahrscheinlich ist.
Warum gehts nicht ohne Alkohl, z.B. als Traubensaft der roten Trauben, noch besser, ohne Zucker im Saft gleich als Weintrauben, wie sie gewachsen sind?
Durch die Einlagerung von Resveratrol in der Schale und den Kernen, kann Resveratrol im menschlichen Körper leider nur sehr schlecht verwertet werden.
Bei der Rotweinherstellung hingegen werden die Polyphenole, somit auch Resveratrol, aus Schale und Kernen während der Maischegärung extrahiert und in den Wein abgegeben.
Buchtipp: Prof. Dr. med. Richard Beliveau „Krebszellen mögen keine Himbeeren„