mit nicko cruises Besuch des Freilichtmuseums Mandrogi

Mandrogi ist ein ehemaliges Fischerdorf

und nicht wieder zu erkennen, seit 1996 ist es ein Freilichtmuseum

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

und im Sommer geht hier die Post ab.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Das ehemalige Fischerdorf, das sich seit der Eröffnung der Flussverbindung bis zur Ostsee, besonders unter dem Zaren Peter dem Großen, kontinuierlich entwickelte.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab es auf der Insel 29 Höfe mit mehr als 100 Einwohnern, die dem Volk der Wepsen angehörten.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Am Ende des Krieges wurde der Ort durch einen Brand vollständig zerstört, die Menschen zogen weg.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Die verbleibenden steinernen Fundamente der Gebäude wurden schrittweise von der Natur zurückerobert.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Anfang der 90er-Jahre kaufte ein reich gewordener Russe das Gebiet und die Überreste des ehemaligen Dorfes.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Und er lud die besten Holzbaukünstler Russlands ein, hier ihre altrussische Baukunst zu demonstrieren.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Bis zum Jahr 1996 entstand das frühere Fischerdorf nun als Museumsdorf völlig neu, 1999 erhielt es als Werchnije Mandrogi (russisch/wepsisch etwa „Obere Stromschwelle“) wieder den offiziellen Status eines Dorfes.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Neben den ständigen Einwohnern kommen weitere 200 Menschen täglich zur Arbeit in den Ort. Es gibt einen Kindergarten und eine Schule.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Bunte Holzschlösschen im altrussischen Stil der Bojarenhäuser bestimmen das gesamte Dorfensemble, das in einen großen weitläufigen Erholungs- und Naturpark eingebettet ist.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Die Gebäude dienen einerseits als Bauernhäuser, werden andererseits von Privatpersonen als Sommerwohnsitz benutzt.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Außerdem beherbergen sie ein Postamt, zwei Hotels, Shops und Kunsthandwerks-boutiquen.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Hauptbesucher des Museumsdorfes sind die zahlreichen Touristen der Kreuzfahrtschiffe, die in den Sommermonaten zwischen Moskau & Petersburg verkehren und hier anlegen.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

In Mandrogi wurden vier alte Werkstätten des Handwerks wiederaufgebaut, die aktiv betrieben und von den Touristen besichtigt werden können.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Die Besucher können unter fachmännischer Anleitung auch selbst töpfern, schnitzen, weben, sticken oder Matrjoschkas bemalen.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Als Anziehungspunkt hat sich das Wodka-Museum entwickelt, in welchem über 2.800 Sorten Wodka zusammengetragen sind, es darf auch probiert werden.

Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Ein Sommerhaus im Stil eines Gutshauses mit eigenem Bootssteg befindet sich ganz im Osten der Insel.

an Anleger des Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

Putin zu Besuch im Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Mandrogy

Dort verbrachte der russische Präsident Wladimir Putin zwischen 2001 und 2003 seine Sommermonate. Quelle Wikipedia

Wodka-Museum im Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

an Anleger des Freilichtmuseum Mandrogi © Copyright Karl-Heinz Hänel

An Bord wartet das Abendessen, wir legen ab…

Diese Reise fand statt mit freundlicher Unterstützung durch nicko cruises

Bester Reiseführer war für uns der St.Peterburg MM City aus dem Michael Müller Verlag

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