Pressespiegel

Das November-Motiv im Panorama-Kalender mit den Traumlandschaften Toskana © Copyright by fotolia Karl-Heinz Hänel

Toskana © Copyright Karl-Heinz Hänel – download: http://de.fotolia.com/id/12841669

Meine Toskana-Fotos in den Print-Medien…

Reader's Digest Jugendbuch D - Schweiz – Österreich 2008 / 2009

Reader’s Digest Jugendbuch D – Schweiz – Österreich 2008 / 2009

Meine Bilder werden regelmäßig in Büchern veröffentlicht. z.B. diese im Piemont recherchierte Fotoreportage, zusammen mit dem Hamburger Journalist Cord Christian Troebst. Früher hat man den kleinen Kindern oft gedroht: Wenn du nicht artig bist, holt dich der Schwarze Mann! Die Drohung hat einen ernsten Hintergrund. Die Schwarzen Männer gab es wirklich und sie nahmen die Kinder mit, wenn die Eltern sie aus Not für ein paar Geldstücke von Zuhause weg gaben. Die kleinen Körper passten gerade so in die Kaminschächte zum Säubern!

Schornsteinfegermuseum - Abdruck in der Frankenpost 2007

Schornsteinfegermuseum – Abdruck in der Frankenpost 2007

Meine Bilder werden regelmäßig in deutschsprachigen Zeitschriften, Magazinen, Journalen und Tageszeitungen veröffentlicht. z.B. diese im Piemont recherchierte Reportage, zusammen mit dem Hamburger Journalist Cord Christian Troebst. Antia Hofer erzählt gerade eifrig, wie das Parfum 4711 hier seinen Ursprung nahm. 1958 kam sie nach Santa Maria Maggiore, um eine Pizzeria zu betreiben, heute leitet sie das einzigartige Schornsteinfegermuseum des Ortes, den schwarze Männer aller Welt zum im September zum Jahrestreffen heimsuchen.

GEO Saison für Geniesser Toskana

Florenz – Auf den Spuren von Pucci, Tucci und Gucci

Im burda Modemagazin Heft 9 / 2007 sehen Sie einige meiner Fotos ( max. 10 MB ) zu den Themen: Florenz, Touristen, Dom, Ponte Vecchio, Renaioli, – den Sandmännchen mit ihren Booten auf dem Arno, Romano Romoli und seine traditionellen Stoffe aus der casa dei Tessuti, das Cafe Giubbe Rosse, der Modeschuck der Goldschmiedin Dorothee Beume … mehr

GEO Saison für Geniesser Toskana

Printmedien: Meine Toskana-Projekte für GEO und GEO Saison

Das Heft: GEO Saison für Geniesser Toskana 2004 zeigt auf den Seiten 14 bis 25 zehn Panoramabilder aus meiner Serie: „Toskana zum träumen“. Wenn Sie danach Lust auf diese einzigartige Natur zwischen Bergdörfern mit Kultur und toskanischer Küche haben, können selbst in diese Landschaft eintauchen und die Motivstandorte mit Hilfe meines Toskana-Reiseführers ganz leicht finden und aufsuchen. Zum Shop

GEO Magazin

 

 

 

Die GEO-Ausgaben März 2006 für die Länder Kroatien und die Türkei zeigen meine Bildreportage: „Toskana, Spurensuche in der Val d’Orcia“. Weitere Ausgaben mit diesen Landschafts-Panoramen folgen in den Ländern Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rumänien Die unübertreffliche Schönheit der Toskana wird auch von Touristen aus Osteuropa stark nachgefragt.

GEO Bildband Italien

 

 

 

Der neue GEO Bildband „Italien“ mit dem Titel: „Die schönsten Bilder“, ist noch im Handel erhältlich. Gezeigt werden auch vier meiner wirkungsvollsten Landschafts-Panoramen aus der Toskana. Obwohl der Bildband fast nur ganzseitig Fotos zeigt, wollte die Redaktion beim Thema Toskana nicht auf die Wirkung des Panoramaformates verzichten. Anschauen

GEO Marketing-Flyer

 

 

 

GEO Marketing-Flyer wurden zum Beispiel für die Hefte: GEO Saison für Geniesser Toskana 2004 und 2005 eingesetzt. So profitieren auch Sie als professioneller Bildnutzer von meinem Panoramen-Bildarchiv online. Info

GEO Saison Heft

 

 

 

Das Heft: GEO Saison Februar 2004 mit der Ratgeber-Beilage Toskana zeigt auf den Seiten 73 bis 87 acht meiner schönsten Landschafts- Panoramen der südlichen Toskana. Sie können selbst diese live erleben und die Motivstandorte mit Hilfe meiner Toskana- Broschur ganz leicht finden und aufsuchen. . Zum Shop

GEO Saison Toskana-Kalender 2005

 

 

 

Der GEO Saison Toskana-Kalender 2005 Seelenlandschaften zeigt 13 meiner schönsten Motive aus der Toskana. Obwohl die Wahl der Motive nicht für die Monate zutrifft und das rechteckige Format lediglich einen Ausschnitt der Original-Panoramen zeigt, erfreute der Kalender wegen der schönen Landschaften eine große Fan-Gemeinde der Toskana. Die Kalenderbilder

GEO Saison für Genießer

 

 

 

Exemplarisch für die positiven Reaktionen auf meine Toskana-Bilder, lesen Sie einen Leserbrief: Im September 2004 habe ich mit meinem Mann zwei wunderschöne Wochen in Pienza verbracht! Da passt für Italien-Liebhaber einfach alles. Herrliche Natur, ein altes Städtchen mit viel Charme und ohne Autoverkehr, freundliche Menschen, feine Küche und, auch wenn wir selbst unter die Kategorie fallen, relativ wenig Touristen. Ausschlaggebend für unsere Entscheidung nach Pienza zu fahren, waren die eindrucksvollen, berührenden Bilder in dem GEO-Saison-Heft Toskana für Geniesser von Karl-Heinz Hänel (Seite 14 bis 25). Dafür möchte ich Ihnen (für Ihre Wahl) und ganz speziell Herrn Hänel danken. Mit freundlichen Grüssen Heidi Heise

Pressespiegel


Der Michael Müller Verlag empfiehlt auf seiner Homepage in der Rubrik Reise-Links zu ITALIEN:

Italien für Liebhaber und Genießer

Die Website informiert mit aktuellen Bildern und Texten über neue Empfehlungen und Medien zum Thema Italien. Dabei ist das Hauptaugenmerk eindeutig auf den Tourismus gelegt. Mit vielen kleinen Artikeln zu den reisetechnischen Highlights (Sehenswürdigkeiten, Essen & Trinken, Buchtipps) werden die jeweiligen Regionen vorgestellt.

www.michael-mueller-verlag.de


Presse zur Ausstellung: 27.August bis 11.September 2005, Palazzo Picolomin, Pienza

Die Fotos von Hänel in Pienza italiano

Die Bilder sind Hauptdarsteller in zwei bedeutenden Kalendern.

Pienza:

Wenn wir vor einem Foto stehend, genau wie vor einem Bild auch, das Gefühl haben, dass unsere Aufmerksamkeit sofort gebannt wird und wir uns total auf das, was vor unseren Augen erscheint, konzentrieren, mit dem Gefühl, uns in einer ganz anderen Welt zu befinden, einer anderen als unserer alltäglichen Welt, bedeutet dies, dass in diesen Werken Elemente und Eigenschaften stecken, die in die Kategorie des „Schönen“ gehören.

Sobald man sich im Raum dieser Ausstellung befindet, merkt man, dass nicht nur eines unter vielen, sondern wirklich alle der hier ausgestellten Bilder die Aufmerksamkeit erwachen lassen und uns in Staunen versetzen.

Dies ist der Fall bei den Bildern (150 x 50 cm) des Fotografen Karl Heinz Hänel aus Kiel, Jahrgang1952, der im Palazzo Piccolomini in Pienza ausstellt.

Der Künstler, der seinen Studienabschluss im Kommunikations-Design machte, war viele Jahre für das Zweite Deutsche Fernsehen tätig. In den Jahren 2003 und 2004 hat er für Geo Saison, das führende deutsche Reisemagazin, Fotoreportagen erarbeitet und dabei den Focus seiner Tätigkeit auf die Landschaft der Val d’Orcia gelegt. Es entstand sein erster GEO-Kalender 2005 Seelenlandschaften der Toskana und nachfolgend im Selbstverlag sein Kalender Toscana 2006 poetica, ebenfalls mit Motiven der Val d’Orcia.

Wie kam er auf unsere Gegend, wie hat er die märchenhafte Landschaft unserer Region entdeckt?

Ganz einfach: über die Dichtung von Mario Luzi. Der große Dichter, kürzlich verstorben, hatte Hänel mit seiner Poesie über die Crete inspiriert. Es war zu der Zeit, als Hänel für mehrere Fotoagenturen tätig war, aber bereits den Traum hegte, sich nur noch mit den Themen zu befassen, die in besonders ansprachen.

So machte er sich auf dem Weg, die von Mario Luzi gepriesene Val d’Orcia aufzusuchen, um zu sehen, was die Toskana zu bieten hatte. Das war der Anfang seiner Begegnungen und Entdeckungen in einem Umfeld, in dem er faktisch die Dichtung unseres großen Poeten in Bilder umsetzten wollte.

Die Bilder für seinen Kalender 2006 zeigen derartige Landschaften, mit einer starken Aussagekraft von Himmel und Erde. Die Zypressen, die von Menschenhand gemachte Landschaft, das Haus auf dem Hügel, im Gegenlicht des blauen Hintergrunds vom Monte Amiata, der klare Himmel, alles für sich bringt das typische Bild jener sonnigen Landschaft zur Geltung. Wenn man dann die Bilder der Ausstellung der Reihe nach betrachtet, wenn der Wechsel von Licht und Jahreszeiten deutlich zum Ausdruck kommt, dann erscheint uns alles in seinem wiederkehrenden Werdegang, in seiner Dynamik. Die zeitliche Abfolge wird wie in einem Film wiedergegeben.

Hänel hat Recht wenn er in seinem Reiseführer: „Toskana, Magie der Val d’Orcia“, in welchem er seine Erfahrungen in dieser Region beschreibt, behauptet: „Die Toskana bietet etwas, das Hollywood nie in der Lage sein wird, nachzuahmen“. Das bedeutet soviel wie: die Traumfabrik wird nie das erreichen können, was uns die Val d’Orcia bietet.

Karl-Heinz Hänel hat es hingegen geschafft, mit seiner ausgesprochenen Sensibilität als Künstler des Visuellen und Dank seiner magischen Kamera.

Dott.Prof. Sergio Micheli

Docente e Critica di Storia, Siena

il Cittadino Oggi
Siena, 10.settembre 2005

Freie Übersetzung: Ketty Uehlinger, Firenze


Artikel im Kieler Nachrichten Journal vom 11. Juni 2005 von Petra Krause.

Artikel Kieler Nachrichten 11.06.05

Karl-Heinz Hänel hat sich in Zypressen verguckt. Um sie vor seine Großbildkamera zu bekommen, musste er in die von ihm wenig geschätzte Toskana reisen. Doch inzwischen ist aus der Verliebtheit für die schlanke grüne eine große Liebe zu einer Landschaft geworden: der Region Val d’Orcia. Und noch immer hat der 52-jährige nicht genug davon, sie abzulichten. In Deutschland und insbesondere seiner Heimat Schleswig-Holstein hat der ehemalige Muthesius-Schüler seine Kamera schon auf jedes schöne Fleckchen gerichtet. Auf der Suche nach der perfekten Landschaft faszinierte ihn ein vielfach auf Postkarten und diversen Covern veröffentlichtes Bildmotiv.

Natur pur, nichts, was das Auge stören könnte: Blauer Himmel, sanft geschwungene Hügel und ein Zypressen-Wäldchen, einer Oase gleich. Er wollte die Stelle der Entstehung des Bildes finden. Am Anfang war viel Recherche, die ihn in die Toskana führen sollte. Ein großes Gebiet und dazu bei Hänel noch negativ behaftet mit „Toskana-Fraktion“. „Da wollte ich einfach nicht hin.“ Das sollte sich ändern. Denn Karl-Heinz Hänel hatte sich in die Gruppe „graziler Naturschönheiten“ so sehr verguckt, dass er alle Antipathien beiseite schob und losfuhr. Doch erst der dritte Anlauf – weder zwischen Pisa und Florenz, noch im Chianti-Gebiet fand er seine Zypressen-Vision – führte ihn, dahin, wo er seitdem sein Stativ aufbaut: in die Val d’Orcia. Die Wandlung im Verhältnis Hänel / Toskana nahm ihren Lauf.

Als er einmal ein bestimmtes Feld Lilien fotografieren wollte, die Blüte aber zwei Wochen auf sich warten ließ, nutzte er den Leerlauf für einen kurzen Giro d’Italia und befand hinterher: „Wie gut, dass es die Toskana gibt.“ Während die meisten Touristen ihren Landkarten allenfalls das ein oder andere einkehrenswerte Restaurant hinzufügen, hat Hänel nicht nur die fotogenen Orte notiert, sondern auch aus welcher Richtung und zu welcher Uhrzeit er dort das schönste Foto geschossen hat. Kaum ein Winkel der Toskana den er in den letzten acht Jahren nicht besucht hat – oft angetrieben von irgendeinem Postkartenmotiv.„Wenn ich eine schöne Landschaft sehe, muss ich sie selbst fotografieren – das ist wohl der Sammeltrieb.“Die Ausbeute er in einer Dachgeschoss-Wohnung in seiner „Messi-Ecke“ mit der Möglichkeit das Chaos hinter Jalousien verschwinden zu lassen.

Sein knallgelbes Reisemobil und er sind bekannt in der Val d’Orcia. Aufzufallen stört ihn nicht, so bekommt er Kontakt zu den Leuten.Das Wohnmobil macht ihn unabhängig und erleichtert ihm die Arbeit. Er kann sich dort hinstellen, wo er auch fotografieren möchte – schließlich wiegt das Minimum der Ausrüstung 15 Kilo.So stellt er, wenn er aufwacht sein Stativ auf, frühstückt und wenn das Licht so ist wie er es haben will, ist er schon da. Nicht selten fotografiert er stundenlang das gleiche Motiv, bis zu 50 Bilder, nur um die richtige Stimmung einzufangen. Manchmal ist das frühmorgens, wenn der Nebel die karge Crete weich zeichnet oder kurz bevor sich die Sonne davon macht und alles mit diesem typischen Toskana-Purpur überzieht. Perfektion im Bild – für Hänel „ein Zufall mit zu vielen Unbekannten“.Die Nuancen sind unendlich. „Jeden Tag sieht es anders aus.“

Neben dem Zypressen-Faible glaubt Hänel fest daran, dass die Toskana einer für den Menschen idealen Landschaft am nächsten kommt. Einer Ur-Landschaft, in der er sich am wohlsten fühlt. Die Hügel seien überschaubar, keine hohen Berge, die den Blick einschränken. Eindringlinge würden schon von weitem erkannt. Das gibt ein Gefühl der Sicherheit. Das stetige Grün signalisiere, „hier findet man Nahrung und Wasser“. Oder ganz einfach: Bilderbuchlandschaften. Sich daran satt zu sehen, ist für ihn undenkbar. „Es ist das Schönste, das man dem Auge bieten kann – heute wie vor 1.000 Jahren“. Somit ist für ihn die Fahrt nach Pienza, der von Papst Pius II. vor 650 Jahren realisierten Idealstadt mit dem einbezogenen freien Blick, rechts und links des Domes in die Natur, auch immer ein „Reise in die Vergangenheit“. Durch die jahrhunderte alten Gassen der autofreien Kleinstadt zu streifen, wenn die Touristen schon längst verschwunden sind, weckt in ihm ein Gefühl der Ehrfurcht mit dem Bewusstsein seine Lebensaufgabe gefunden zu haben. Dennoch gehört er nicht zu den Menschen, die anderen die schönen Winkel vorenthalten wollen. Er möchte seine verliebten Blicke teilen. Andere sollen es einfacher haben als er und nicht erst Jahre brauchen, um die schönen Ecken der Toskana zu finden. Deshalb hat Hänel eine Art Reiseheftchen verfasst. Neben der genauen geografischen Ortsangabe nach Längen- und Breitengraden für die abgebildeten Motive, gibt er auch eine Menge kulinarischer und kultureller Tipps.

So besonders, wie Hänels Beziehung zur Toskana, ist auch das Gerät mit der er „seine“ Landschaft in Szene setzt. Hänel arbeitet mit einer Spezialanfertigung des ehemaligen Augenarztes Dr. Kurt Gilde. Jener Hobbyfotograf  aus Rinteln hatte sich, weil er für seine Bedürfnisse keine geeignete Kamera fand, selbst eine gebaut, die eine besonders extrem breite Belichtungsfläche hat. Mit einer Großbild-Kamera kann er im Gegensatz zu einer herkömmlichen Panoramakamera Landschaften so abbilden, wie sie vor seinem Auge im Sucher verzeichnungsfrei erscheinen. Bei Panoramakameras hingegen schwenkt das Objektiv um 180 Grad, was an den Rändern zu Verzerrungen führt. Aussergewöhnlich sind die langen Brennweiten. Schon ein kleiner Windhauch reicht aus, um Unschärfe zu erzeugen. Deshalb fixiert der diplomierte Fotodesigner vorsorglich das Objektiv mit einem zweiten Stativ. Bei so viel Aufwand, brauchen die Bilder die richtige Bühne. „Da keiner Geld für normale Fotos ausgibt“, so Hänel, überträgt er seine Landschaften vor allem für Ausstellungen auf eine Künstlerleinwand. Durch das Auftragen von echten Farbpigmenten, die angeblich 75 Jahre farbecht bleiben, wirkt das Ergebnis beinahe fotorealistisch und zeigt eine reflexionsfreie Leuchtkraft der Szenen.

Für den Verlag Geo war er nicht nur als Fotograf für das GEO Saison Magazin in der Toskana unterwegs, sondern hat auch für 2004 den GEO-Toskana-Kalender bestückt. Denn alles was er selbst im Laufe der letzten 10 Jahre an Kalendern gesichtet hatte, zeigte unbefriedigende Ergebnisse. Doch Hänel war auch unzufrieden mit dem Ergebnis der Geo-Redaktion. Was zunächst Breitbilder werden sollten, seien nach der Herstellung für ihn überraschender Weise nur wirkungsmindernde Bildausschnitte seiner Originale geworden.

Hänel hat daraus die Konsequenzen gezogen und nun einen selbst finanzierten Breitbild-Kalender für 2006 hergestellt.

Die Breite beträgt ein Meter: „Die Motive müssen einfach so präsentiert werden, sonst wirken sie nicht.“Die Toskana ist für sein Bildformat geschaffen und umgekehrt.Und für alle die sie nicht auf Film bannen wollen, reicht vielleicht das Auge, um sie immer präsent zu haben. Hänel allerdings reicht das nicht. Er will mehr. Vor allem von den Zypressen kommt er nicht los: „Daran habe ich mich noch nicht zu Ende ausgetobt“.


Artikel in der MAZ Potsdam, Märkische Allgemeine Zeitung vom 16. 12.2005

 

Blauer Himmel, sanfte Hügel und ein Zypressenhain

Karl-Heinz Hänel hat das Val d’Orcia-Tal im Breitbildformat fotografiert / Ausstellung im Kulturhaus Am Alten Markt Potsdam

Natur pur, nichts, was das Auge stören könnte: Blauer Himmel, sanft geschwungene Hügel und ein Zypressen-Wäldchen, einer Oase gleich.

Den Fotografen Karl-Heinz Hänel faszinierte dieses vielfach auf Postkarten und diversen Covern abgebildete Bildmotiv. Der ehemalige Muthesius-Schüler wollte die Stelle der Entstehung dieses Bildes finden. Am Anfang war viel Recherche, die ihn in die Toskana führen sollte. Doch erst der dritte Anlauf – weder zwischen Pisa und Florenz, noch im Chianti-Gebiet fand er seine Zypressen-Vision. Sie führte ihn dahin, wo er seitdem sein Stativ aufbaut: in die Val d’Orcia. Hänel glaubt mittlerweile fest daran, dass die Toskana einer für den Menschen idealen Landschaft am nächsten kommt. Einer Ur-Landschaft, in der er sich am wohlsten fühlt. Bilder dieser Urlandschaft sind jetzt in einer Ausstellung der Gesellschaft der Freunde Italiens „Il Ponte“ im Kulturhaus Am Alten Markt zu sehen.

Hänel arbeitet mit einer Spezialanfertigung des ehemaligen Augenarztes Kurt Gilde. Dieser, ein Hobbyfotograf aus Rinteln, hatte sich, weil er für seine Bedürfnisse keine geeignete Kamera fand, selbst eine gebaut, die eine extrem breite Belichtungsfläche hat. Mit einer Großbild-Kamera kann er im Gegensatz zu einer herkömmlichen Panoramakamera Landschaften so abbilden, wie sie vor seinem Auge im Sucher verzeichnungsfrei erscheinen. Bei Panoramakameras hingegen schwenkt das Objektiv um 180 Grad, was an den Rändern zu Verzerrungen führt. Außergewöhnlich sind die langen Brennweiten. Schon ein kleiner Windhauch reicht aus, um Unscharfe zu erzeugen. Deshalb fixiert der diplomierte Fotodesigner vorsorglich das Objektiv mit einem zweiten Stativ. Begleitet wird die Ausstellung von der Anekdote, dass Hänel früher absolut nichts für die Toskana übrig gehabt haben soll. Die Zeugnisse seiner Bekehrung sind im Kulturahaus bis zum 3.Januar 2006 zu sehen…..MAZ

Toskanabilder anschauen

Recensione


il Cittadino Oggi Siena, 10.settembre 2005, Cultura & Spettacoli Dott. Prof. Sergio Micheli

Le foto di Hänel a Pienza

Le immagini sono „protagoniste“di due importanti calendari

PIENZA. Se davanti ad una foto (come davanti ad un dipinto) avvisiamo qualcosa che colpisce subito la nostra attenzione tanto da concentrarici immediatamente su ciò che è apparso davanti ai nostri occhi e immergerci in un altro mondo rispetto a quello abitudinario, vuol dire che in quell’opera vi sono insiti elementi e qualità che alludono e che appartengono alla categoria del „bello“. Entri nell’ambiente dell’esposizione e ti rendi subito conto che non uno, Frau tanti, ma tutto ciò che è in mostra,. Dopo il primo colpo d’occhio, attiva la tua attenzione destandoti, di conseguenza, non poca meraviglia. E‘ il caso delle foto (di un metro e cinquanta centimetri) del tedesco di Kiel, Karl-Heinz Hänel, classe 1952 che espone a Pienza fino a domani al pian terreno del Palazzo Picolomini. L‘ artista, che si è laureato su communication design, ha lavorato per quattro anni effettando reportage fotografici per la televisione tedesca ZDF. Ha continuato poi il suo lavoro per la Geo Saison, una nota rivista del suo paese quindi si è occupato, del paesaggio della Val d’Orcia realizzando prima un calendario sulla Toscana, poi un calendario 2006 sulla Val d’Orcia.

Ma come è approdato nelle nostre terre? Come ha scoperto il meraviglioso paesaggio di questa nostra provincia? Semplicemento leggendo le poesie di Mario Luzi. Il grande poeta recentemente scomparso è stato il suo ispiratore. Era il periodo in cui Hänel lavorava per nove agenzie di foto ma che, in cour suo, tentava di fare di tutto per rendersi libero e realizzare ciò che lo poteva ispirare in uno stato di completa libertà. Volle cosi rendersi conto di ciò che sembrava offrirgli la Toscana, il paesaggio senese, la Val d’Orcia cantala da Luzi. E cominciarono le sue frequentazioni e le sue scoperte di un ambiente nel quale poteva veramente tradurre in immagini la poesia del nostro grande poeta. Certo, le opere riprodotte in un calendario per il 2006, le quali rivelano in cui tale paesaggio arrivaad essere più espressivo, più carico di elementi, cielo e terra, che meglio lo rappresentano. I cipressi, come presenze umane, l’abitazione sul poggio a dominare un’area ubertosa che si staglia su uno sfondo (l’Amiata) azzurrino, il cielo terso: tutto concorre a creare un „quadro“ tipico di quella terra inondata dal sole. Se poi queste foto si seguono in sequenza, nelle quali appare evidente il cambio di luce e di stagione, allora è come se tutto risultasse in uno stato di trasformazione perciò in movimento: la scansione temporale diventa una vera e proposito di cinema, ha ragione Hänel quando nel suo libretto dove racconta la sua avventura Val d’Orcia („Toscana, magia della Val d’Orcia“, 9,95 euro), scrive:“poichè la Toscana offre ciò che Hollywood non potrebbe imitare mai“. Come a dire: la fabbrica die sogni non riesce a raggiungere ciò che può darti la terra della Val d’Orcia. Hänel, però, c’è riuscito attivando la sua spiccata sensibilità di artista della visualità attraverso il suo fedele e magico apparato fotografico.

Dott. Prof. Sergio Micheli
Docente e Critica di Storia, Siena
il Cittadino Oggi Siena, 10.settembre 2005

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