Bad Ems an der Lahn, Kur- und Gesundheitszentrum

Wo die Lahn bald in den Rhein mündet, liegt Bad Ems

© Copyright by Stadt- und Touristikmarketing Bad Ems e.V.

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Das Kaiserbad Bad Ems – ein weltbekannter Kurort, der mit seiner einzigartigen Bäderarchitektur fasziniert und schon Kaiser, Zaren und Könige zum Kuren verführte. Das Kursaalgebäude mit Marmorsaal und Kurtheater, die russisch-orthodoxe Kirche und das barocke Badeschloss begeistern, ebenso wie das UNESCO Welterbe Römischer Limes und – besonders zur Entspannung – der historische Kurpark. Vor dieser Kulisse finden das ganze Jahr über hochklassige Veranstaltungen statt: Musikfestivals, Theater, Ausstellungen und Deutschlands größter Blumenkorso und natürlich ein Füllhorn gesunder Wasser.

Die wichtigsten Quellen

Robert-Kampe-Sprudel
Eine Guinessbuch-verdächtige Quelle: Mit ihren 57° C gehört sie zu den heißesten in Deutschland. Wenn sie in guter Form ist, sprudelt die Fontäne im Sommer mit ihrem artesischen Wasser sogar 8 Meter hoch – ganz allein mit natürlichem Druck. Die Heilkraft gibt es auch – ohne das Wasser – in den Emser Pastillen. Nach dem Verdampfen des Wassers bleiben pro Liter 3,5 Gramm Mineralsalze übrig, die nun seit knapp 150 Jahren zu den wohltuenden und nicht nur von Opernsängern geschätzten Pastillen gepresst werden.

Kesselbrunnen
Die ersten drei Heilquellen finden Sie gleich in der Brunnenhalle. Tun Sie sich etwas Gutes und probieren Sie das 43°C warme Heilwasser!

Kaiserbrunnen Emser Kränchen®
1996 wurde diese Heilquelle wieder in Betrieb genommen. Sein heilen des Wasser hilft vor allem bei Problemen mit den Verdauungsorganen.

Emser Kränchen®
Die wohl berühmteste Quelle von Bad Ems hilft bei Erkrankungen der Atemwege. Bis 1989 verschickte man das Wasser aus dem Emser Kränchen ® in Flaschen in alle Welt. Heute muss man sich das gesunde Nass selber abfüllen oder gleich in der Brunnenhalle trinken.

Quellenturm
Das herausragende Bauwerk auf dem linken Lahnufer wurde 1907/8 über den vier Austritten der Neuquelle errichtet und steht Römerquelleheute unter Denkmalschutz. Heute nutzt man die Wärme des Wassers auch für die Heizanlage des Staatsbads.

König-Wilhelm-Felsenquelle
Versteckt – und nur mit einer Heilquellenführung zu sehen – liegt diese kunstgeschichtlich interessant gestaltete Trinkstelle. Roter Veroneser Marmor im Stil des Klassizismus verarbeitet lässt ahnen, dass diesein herrschaftlicher Brunnen war. Schließlich gestatte Noch- König Wilhelm 1867, seinen Namen für die Felsenquelle zu nehmen. Dass die Quelle heute nicht mehr schüttet, hat nichts mit „königlosen“ Zeiten zu tun sondern mit dem Pegelstand der Lahn.

Römerquelle
Ob die Römer in diesem Wasser gebadet oder es getrunken haben, ist nicht ganz gesichert. Das 42° C warme Heilwasser der Römerquelle bewährt sich besonders bei Verdauungs-beschwerden, und damit hätte es gerade auch den alten Römern nach einem üppigen Gelage gute Dienste geleistet.

Im Gesundheitsbereich ist Bad Ems so stark aufgestellt wie kaum ein anderer Kurort. Modernste Medizin und traditionelle Heilmethoden bieten ein breites Leistungsspektrum. Diese medizinische Kompetenz spiegelt sich in seinen spezialisierten Einrichtungen wider. Vier Rehakliniken, ein Akutkrankenhaus und ein Gesundheitszentrum für ayurvedische Medizin sowie eine Reihe von Facharztpraxen und Badeärzten bieten hervorragende Voraussetzungen für Therapie und Prävention.

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Über Karl-Heinz Hänel

Ich bin freier Reise- und Bild-Journalist, content creator und ein PR-Multiplikator, unterhalte meine Leser mit Product Placement und erzähle Geschichten in Wort und Bild, die ich selbst erlebt habe. Dafür bin ich redaktionell verantwortlich. Alle Angaben gemäß § 5 TMG finden Sie im Impressum und in meiner Vita
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