Der Ort St. George auf den Bermudas macht den Anschein,
ein Freilichtmuseum für Touristen zu sein, ist aber eine lebendige Kleinstadt. Die historischen Häuser sind bewohnt, man findet Restaurants, Bars und bunte Läden, so farbig, wie man sich die Südsee oder die Karibik vorstellt. Saint George’s (früher Town of St. George oder St. George’s Town) ist eine Stadt im britischen Überseegebiet Bermuda. Sie liegt auf Saint George’s Island im Nordosten der Bermuda-Inselgruppe.
St. George’s wurde 1612 als erste ständige Siedlung auf den Bermudas gegründet und ist heute die älteste durchgehend bewohnte englische Siedlung in Amerika.
St. George’s hat gegenwärtig etwas mehr als 1500 Einwohner. Heutzutage findet der wirtschaftliche Aufschwung eher in der jetzigen Hauptstadt Hamilton statt.
Dies ermöglichte der vormaligen Hauptstadt Saint George’s, viele historische Gebäude des 17. bis 19. Jahrhunderts zu erhalten. Die Verwaltung unternimmt heute große Anstrengungen, den historischen Charakter des Ortes zu wahren. Strom- und Telefonkabel wurden unterirdisch verlegt.
Die engen Straßen wie z. B. die Barber’s Alley oder Aunt Peggy’s Lane wurden wieder historisch hergerichtet. „Wikipedia„
In der Stadtmitte befindet sich der King’s Square mit dem Rathaus und einem Besucherbüro. Davor stehen ein rekonstruierter Pranger und ein Tauchstuhl, mit dem man einst schwatzhafte Weiber und Diebe in das Hafenbecken tauchte. Fast täglich wird dieser Tauchgang von einer Gruppe Freiwilliger den Touristen vorgeführt.
In einer Grünfläche steht die Bronzebüste von Tom Moore, einem bekannten Poeten.
Kulinarik
In der Vorgärten sieht man oft das Lieblingsgemüse der Einheimischen, Grünkohl.
Wird auf den Bermudas gern und immer gegessen. Dass das Gemüse vor dem Verzehr Frost haben muß, ist ein Märchen. Lediglich ein plötzlicher Temperaturabfall von 5° C. ist nötig, um den Grünkohl.
2428 Grünkohl