Rau und ursprünglich, hypermodern und hip – Georgien vereint all das.
Ein altes Kulturland, das sich neu erfindet.
John Steinbeck: „Überall hörten wir das magische Wort: Georgien…
man sprach über Georgien wie über ein zweites Paradies“ Wagenbach Verlag
Die Magie des Namens wirkt heute mehr denn je – Georgien, das Land Medeas und der Argonauten, einst der »Kontakthof« von Orient und Okzident, später die Côte d’Azur des Ostens. Aber das Paradies wird gerade umgebaut, mal brachial, mal behutsam.
Georgien, Nachbarland der Türkei und Armenien im Süden, Aserbaidschan im Osten und Russland im Norden, selbst nur so groß wie Bayern, ist ein Land im Umbruch.
Immer mehr Touristen bereisen diese Gegend: vom archaischen Chessuretien über das Wein-Eldorado Kachetien bis zur Schwarzmeerküste. Die kontrastvollen Regionen und die widerspruchsreiche Gesellschaft spiegeln sich in der Literatur Georgiens: reichhaltige literarische Vergangenheit ebenso wie viele aufsehenerregende Erzähler heutiger Zeit.
Geschichten aus und über Georgien von Nino Haratischwili, Navid Kermani, Dato Turaschwili, Iwa Pesuaschwili, Zurab Karumidze, Naira Gelaschwili und Zaza Burchuladze neben vielen anderen. Quelle und Text: Wagenbach Verlag
Meine Georgien-Reportagen
Die Familie von Rati töpfern seit drei Generationen die großen Tongefäße namens Kvevri
die in den Boden eingelassen werden und neuerdings wieder bevorzugt für das Reifen des Weines verwendet werden, ganz so wie seit gut 8.000 Jahren!
Georgien war 2018 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse