2016: vom ersten Teilnehmer vor 50 Jahren bis zum Android #o3 Eröffnungs-Pressekonferenz:
Begegnung von Mensch und Maschine: Journalist Rüdiger von Torklus / Android #o3
Karoshi ist das japanische Wort für Selbstmord wegen Überarbeitung
Japan hat die höchste Selbstmordrate aus beruflichen Gründen, da wird auch ein Roboter nichts ändern. Von diesem Roboter wird man 50 Jahre später sicher nix mehr vorfinden…
und wer wird unter solchen Umständen dann überhaupt noch selbst auf eine Life-Messe zwischen Computern in menschenähnlicher Umhüllung gehen wollen?
Die ITB sieht das so: Keine Angst vor dem Roboter
Humanoide Roboter fassen in der Reisebranche erst langsam Fuß. Wie hoch die Akzeptanz der technischen Mitarbeiter unter Urlaubern ist, hat das Reiseunternehmen Travelzoo unter die Lupe genommen. 6.200 Menschen wurden in neun Ländern befragt. Das Ergebnis: Die meisten haben keine Bedenken, im Urlaub mit Robotern konfrontiert zu werden. Die Akzeptanz ist aber je nach Land unterschiedlich. Während sich deutsche Reisende eher skeptisch zeigten, ist die Begeisterung für die technische Unterstützung an Rezeption oder Counter in Asien – insbesondere in China – sehr hoch. Die Vorteile sehen die Befragten in der schnelleren Datenverarbeitung, der hohen Einsatzbereitschaft und der Mehrsprachigkeit von Robotern, weiter: http://newsroom.itb-berlin.de/de/news/seite-seite-dem-roboter-travelzoo-studie-zeigt-hohe-akzeptanz-reisenden-weltweit
Persönlich anzutreffende Menschen sind da sicherlich nachhaltiger, etwa der Berliner Journalist Rüdiger von Torklus, bescheiden und öffentlichkeitsscheu (links am Bildrand). Er war der einzige anwesende Zeitzeuge, der sich auf die Frage in den Raum:“ … ob sich denn wohl jemand im Saal befände“, der alle 50 Jahre ITB aktiv miterlebt hat, so auch die Eröffnungs-Pressekonferenz der ITB 2016. Nachdem er sich kurz zu erkennen gab und sich für alle anderen Teilnehmer der Pressekonferenz von seinem Sitz erhob, also der einzige, der von Anfang an dabei war, ging das für die Presse zu absolvierende Programm weiter. Keine weitere Würdigung dieses einzigen Zeitzeugen, nicht mal ein Blumenstrauß…
Dabei hätte Rüdiger von Torklus sicher noch so einiges von seinen zahlreichen Erfahrungen der vergangenen 50 Jahren über die Messe und die Presse parat gehabt. Er reiste als einer der ersten „Quelle“-Touristen mit dem Flugzeug in 22 Tagen um die Welt und er machte auch die erste Kreuzfahrt um die Welt mit, Dauer 90 Tage, hier nachzulesen. Seine Ehefrau und seine zwei Kinder wurden zuhause auf eine harte Probe gestellt. Trotz seiner 76 Jahre ist er noch immer aktiv und wird wohl auch auf der nächsten ITB wieder dabei sein…
Viele Veranstalter versprechen sich mehr Beachtung bei Zurhilfenahme von 3-D-Kinobrillen, wie hier in der Bayern-Halle auf der Messe ITB 2016 …
Schlagzeile der ITB zu China: Neue Messe im größten Reisemarkt der Welt
Langfristig „und Tschüss Berlin“ wenn die ITB nach China abwandert?
Meldung: Mit einer neuen Reisemesse will die ITB Berlin ab Mai 2017 den chinesischen Reisemarkt erobern. Die ITB China wird jährlich in Kooperation mit TravelDaily China im World Expo Exhibition and Conference Center in Shanghai stattfinden. Vereinbarungen mit namhaften chinesischen Unternehmen wurden bereits getroffen, darunter Alitrip, die Reisemarke des chinesischen Internet-Giganten Alibaba, Ctrip, der führende Online-Reiseanbieter des Landes, sowie der Reiseveranstalter Utour. Mit der ITB Asia in Singapur hat die ITB Berlin bereits erfolgreich eine Reisemesse in Asien etabliert, weiter: http://newsroom.itb-berlin.de/de/news/itb-berlin-bekommt-zweiten-ableger-asien