
Seit der Jahrtausendwende ist das einst bitterarme Albanien teils Dank des Tourismus…
nun hoffentlich auf einem guten Weg. Das Land überrascht mit unzähligen Abenteuerecken.

Unter dem Motto „Albania All Senses“ präsentierte das albanische Ministerium für Tourismus und Umwelt auf der diesjährigen ITB Berlin die beeindruckende Vielfalt des Landes.
Im Gegensatz zu den touristisch aufstrebenden Orten finden sich viel unberührte Natur und abwechslungsreiche Landschaften. Verfallene Dörfer charakterisieren große Teile Albaniens. Dieses Land beherbergt einzigartige Arten an Fauna und Flora, was Albanien, bezogen auf seine Größe zu einem der artenreichsten Länder Europas macht.
Mit seiner vielfältigen Kultur sowie dem mediterranen Klima besitzt Albanien weitere Voraussetzungen für die Entwicklung unterschiedlicher Arten von Tourismus. Die Zahl der Touristen steigt von Jahr zu Jahr.
Der Charme der Lost Places.
Unzählige verlassene Dörfer liegen in der Landschaft und machen entdeckungsfreudige Touristen neugierig. Beispielsweise hoch über dem Meer am Prinos-Beach (Himarë Bucht) liegt solch ein Lost Place. Koordinaten: 4P9M+H2 Himarë, Albanien.
Himara liegt abgelegen, getrennt durch das Ceraunische Gebirge vom Rest des Landes getrennt. Die Nationalstraße SH8 entlang der Küste ist sehr kurvenreich. Für die rund 70 Kilometer lange Strecke über den Llogara-Pass in die Qarkhauptstadt Vlora benötigt man oft mehr als zwei Stunden.
Dank der Abgeschiedenheit ist die Natur an der Albanischen Riviera noch recht unberührt. Der neue Stadtteil von Himara liegt direkt am Meeresufer an einer langgezogenen Bucht mit Sandstrand. Er ist im 21. Jahrhundert mit dem boomenden Tourismus stark gewachsen.
Das historich alte Himara liegt etwas landeinwärts auf einem Hügel. Es ist geprägt von alten überwiegend verlassenen Steinhäusern und steilen, schmalen und daher autofreien Gassen. Das Continental Hotel ist ein Vier-Sterne-Hotel im Zentrum von Vora, nur wenige Minuten von Tirana, der Hauptstadt Albaniens und ganz in der Nähe des Flughafens „Mutter Theresa“.
Durrës ist eine Hafenstadt an der Adria im Westen von Albanien, westlich der Hauptstadt Tirana. Ein Wahrzeichen der Stadt ist das riesige römische Amphitheater. In der Nähe befindet sich eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert, deren Wände mit Mosaiken verziert sind. Im Archäologischen Museum sind Fundstücke aus der Zeit der Griechen, Hellenen und Römer zu sehen. Der breite Strand von Durrës bietet flaches Wasser und liegt unweit der ehemaligen Sommervilla von König Zogu aus dem 20. Jahrhundert.
Begegnungen ITB Berlin #ITB2025