Aus den letzten Jahren über das Piemont

Via del Sale Limone Piemont © Copyright by Karl-Heinz Hänel

Via del Sale Limone an einem Sonntagvormittag Piemont © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease

Bücher-Tipps und Wegweiser durch das Piemont…

  War man im Piemont, fragt der Kenner einen nicht, was man gesehen hat, sondern wo man gegessen hat. Darum lesen Sie hier meine Erfahrungen als Anregung, um vor Ihrer Reise möglichst auf das Wesentliche dieser Region Italiens vorbereitet zu sein. Macht man einen weiten Bogen um Turin, zeigt sich diese Region am Fuße der Alpen als eine Welt inmitten einer sehenswerten Landschaft, voller Myhten von Erzählern wie Cesare Pavese, der die „Langhe“ beseelte, bis zu Umberto Eco aus Alessandria im Osten, mit seinen historischen und gegenwärtigen Geschichten.

Porta della Valle Segnavia, Infopoint Brossasco, Valle Varaita

Das 60 km lange Tal wurde spät vom Tourismus entdeckt und ist bis heute weniger stark besucht, als die nördlicheren Täler des Piemont. Im Winter ist dieses Tal mit seinen bewaldeten sanft ansteigenden Berghängen ein ideales Skigebiet für Anfänger und Familien. Auch Schneeschuhwandern ist hier beliebt. Die Porta della Valle Segnavia ist das touristische Tor zum Varaita Tal, wird vom ausgebildeten Bergführer Daniele Orusa betrieben. Daniele hat diesen Info-Treffpunkt ganzjährig geöffnet, täglich von 7-19 h (außer montags); im August auch montags, mit Kaffee & Kuchen, Info u. Kartenmaterial, Bekleidung, Ausrüstung, Tipps zu Unterkünften. Website

Im Varaita-Tal Kulturgeschichte vor Ort erleben

Entschleunigen und eintauchen in diese Region der noch heute gelebten und gepflegten okzitanischen Sprache und Musik. Auch studiert, gelebt und gespielt von Gabriella, wird diese abgebildete historische Ghironda, eine Drehleiher. Okzitanien ist ein Land, das es eigentlich nicht gibt. Die Heimat der mittelalterlichen Trobadors erstreckte sich über weite Gebiete Italiens, Frankreichs und Spaniens, ist aber auf herkömmlichen Karten gar nicht verzeichnet. Zusammengehalten wird es durch eine Sprache, Brauch und Musik. In den okzitanischen Piemont-Tälern wird Okzitanisch noch von der Hälfte der Bevölkerung gesprochen und verstanden. Buch-Tipp

Sampeyre, Hauptort im Valle Varaita mit 1.000 Einwohnern

Also Hauptort des Tales profitiert Sampeyre vom mittleren Höhenklima und ist Ausgangspunkt für Wanderungen sowie Bergtouren, z.B. auf die Logge del Viso (3.015m). Der Sessellift ist im Sommer wie im Winter geöffnet und erschließt den Weg in das herrliche Sant´Anna Tal mit einem künstlichen See. Vom Hotel bis zur Ferienwohnung findet jeder was nach seinem Geschmack. Der historische Ortskern Via Roma um die Kirche San Pietro e Paolo, Piazza della Vittoria, blieb erhalten. Sehenswert ist das ethnographische Museum. Vom Ort führt die Straße via Pontechianale bis hoch zum Pass Colle dell Agnello auf 2.748m und weiter nach Frankreich.

Bellino, das Dorf der Sonnenuhren

Im Ortsteil Celle befindet sich ein Sonnenuhren-Museum. Durch den Ort gibt es geführte Rundwege, um sich zahlreiche historische Sonnenuhren an den Häusern nicht anzuschauen. In diesem Ort gibt es auch eine Variante des Volksfestes zum Gedenken an die Vertreibung der Sarazenen. Dieses Karneval-Fest nennt sich La Beò de Blins und findet seit 1999 alle 3 Jahre statt, historisch hatte die Widerbelebung dieser alten Tradition ihren Anfang 1939, aktuell vom 19. bis 21. Februar 2012. Dann ziehen und tanzen die kostümierten Bewohner, von Akkordeon und Geige begleitet, wieder durch das malerische Dorf. Inspirationen

Chianale zählt zu den offiziell schönsten Dörfern Italiens

Via Pontechianale gelangt man nach Chianale, ( 1.610 m) fast autofrei. Der touristisch sehenswerte Ort bietet neben schmalen Gassen zwischen alten Steinhäusern ein faszinierendes Trachtenmuseum und sehenswerte Fresken in der Kirche San Antonio, gleich daneben eine malerische historische Steinbrücke über den Fluß Varaita, auf der anderen Flußseite die Kirche San Lorenzo. Unterkunft, Restaurant mit reichhaltiger echt traditionell heimischer Küche und zudem musealisch mit historischen Utensilien letzter Jahrhunderte eröffnet sich auf Reservierung das immer sehr gut besuchte Risto-Museo Le Montagnard dem hungrigen Wanderer.

Wandern vom Monte Rosa bis zum Monviso

Eine Reise ins nördliche Piemont ist wie ein Eintauchen in eine längst vergangene Welt. Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen, wo sich der Tourismus etablieren konnte, handelt es sich bei diesem Teil des piemontesischen Alpenbogens um eine raue, einsame Landschaft mit noch immer sehr traditioneller Bewirtschaftung. Vor allem die Talschlüsse der mit Ausnahme des Susatals tief eingeschnittenen Alpentäler sind zum Wandern interessant. Herrliche Gratrouten und Wandergipfel lassen sich häufig mit einem Kulturbummel durch archaische Dörfer kombinieren. Auch kommen Gaumenfreuden nicht zu kurz. RotherWanderführerNord

Wandern vom Monviso bis zu den Ligurischen Alpen

In der zweitgrößten Region Italiens schlummern Schätze, die erst ganz allmählich vom Tourismus entdeckt werden und deren Erkundung fast schon einer Pionierreise gleicht, die Alpentäler der piemontesischen Provinz Cuneo. Der Monviso, Mythosberg der Piemontesen, bildet den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Hochgebirgstouren in den Cottischen Alpen, den Seealpen und den Ligurischen Alpen. Da begegnet man zwei unterschiedlichen Mentalitäten und hat von Hütte zu Hütte wandernd auf Tages- und Halbtageswanderungen, sowie Mehrtagestouren die besten Möglichkeiten, mal so richtig vom Alltag abzuschalten. WanderführerSüd

Naurführerin Karen zeigt unbekannte Region der Südwestalpen

2007 legte Karen Kloss die Prüfung als Naturführerin der Region Piemont ab, nachdem sie 1999 auf der Durchreise beschloss, südlich der Langhe im schönen Monregalese zu leben. Seit 2006 wohnt und arbeitet die offizielle Guida Turistica für die Provinz Cuneo in Monastero di Vasco. Mit ihr haben Sie eine gute Führerin, Dolmetscherin und aufgeschlossene sowie kundige Begleitung für Wanderungen, Hilfe bei Urlaubsplanung, Wahl der Orte, Anreise und Unterkünfte erhalten und eine sehr schöne entschleunigte, oder auch sportliche Zeit haben, dazu die regionale Flora, Fauna & Küche erleben weiteren Infos

Sehnsucht nach Antipasti und Dolci?

Ihren ganz eigenen Traum vom Süden hat Gabriele Kunkel wahr gemacht, und weiß spannend zu berichten. Vom Suchen und Finden ihrer kleinen Oase auf dem Land, von kuriosen Entdeckungen, neuen Freundschaften und vor allem: Vom bedingungslos leidenschaftlichen Kochen! Nur die besten ihrer Rezepte verrät sie. Eine gut gefüllte Speisekarte wartet auf Sie, die sich liest wie ein feines Gedicht: von Auberginenröllchen bis hin zu Petersilienpasta, von Kürbisflan bis Fritto misto, von Feigenkuchen bis Wassermelonengranita. Lassen Sie sich mitnehmen auf diese lustvolle Reise, die in der Küche viel länger als einen Sommer hält. Zum Buch

Für deutsche Touristen liegt das Piemont noch am Po der Welt

Das soll sich nach den Wünschen der für die Region Piemont staatlich beauftragten: Maria Elena Rossi, baldmöglichst ändern. Nun, nach einem Wandel der Stadt dank der olympischen Winterspiele regt sich von Turin ausgehend ein Fünkchen Interesse am Tourismus. Bisher überwog die Tradition der Menschen dieser Region aufgrund historischer Erfahrungen, lieber unter sich zu bleiben. Wurde das Völkchen in der Vergangenheit doch von den Ostgoten, Langobarden und Franken, dann weiter von den Byzantinern und später von den Ungarn und Arabern gebrandschatzt, die Männer gemordet und die Frauen vergewaltigt. Das saß lange und tief.

81. Fiera Nazionale del Tartufo Bianco: 9.10.- 14.11.2011

Rund um die weiße Trüffel dreht sich alles in der südpiemontesischen Stadt Alba. Auf dem Trüffelmarkt und bei der Trüffelversteigerung im Castello Grinzane Cavour können Kenner die schönsten Exemplare des Tuber Magnatum Pico, dem weißen Trüffel, erstehen oder ganz einfach nur mal bewundern. Die Messe ist auch samstags und sonntags zwischen 9 und 20 Uhr für Besucher zugänglich. Und neben dieser Trüffelauktion präsentiert die Region ein vielfältiges Rahmenprogramm zu den Themen Gourmet und Wein.

Unterwegs zu Wein und Kultur im Piemont.

Viele traditionelle Osterien im Piemont bewirten Slow Food konform. Die Idee wurde 1970 im Piemont geboren. Und als 1986 in Rom die erste Mc Donald’s-Filiale Italiens eröffnete, gründete sich aus Protest Slow Food International. Das Ziel: unverfälschten Genuss bei purer Lebensfreude, sowie traditionelle Lebensmittel und Zubereitungen als ein Kulturgut zu bewahren und weiter zu tragen. Dazu zählt das Reisen ohne Eile, sehen, verstehen und geniessen. Die natürliche Form von Wellness kostet fast nicht mehr als Fast-Food oder hektischer Tourismus. Auch im Tourismus ist grundsätzlich das Traditionelle und Natürliche das Höchste. Buch

Jetzt beginnt die Zeit des Palio in Italien

In Italien hat die Palio-Zeit begonnen. Jenseits der Alpen denkt man bei dem Begriff Palio meist an das spannende Pferderennen von Siena, am 2. Juli und am 16.August jagen dort Pferde mit oder ohne Reiter über die Piazza. Im September wird in Asti ein noch wenig bekannter Palio am 21.September 2008 auf der Piazza Alfi mitten im Zentrum ausgerichtet. Im Vorfeld des großen Palio-Tages finden in Asti Veranstaltungen statt. So treffen sich am Donnerstag vor dem Palio die Fahnenschwinger und zeigen ihr Können. Wer den Palio von Asti besucht, wird ein buntes Bild an Erinnerungen mitnehmen. Infos: www.comune.asti.it

Deutsche wurden zu Feinschmeckern und Genießern

Fehlte den Generationen nach dem Krieg die Gabe, Zeit und Genußsinn für das Essen aufzubringen, so wagten sich die ersten Italientouristen der 70er und 80er Jahre an zaghafte Experimente. Nachfolgend entwickelte sind dank toskanischer Gastfreundschaft und der endlosen Geduld der Padrone und Mammas eine Neugier auf weitere Regionen Italiens. Heute pilgern die Deutschen wegen der Weine und des Trüffels ins Piemont und entdecken dabei die Vielfalt der piemonteser Gastronomie mit so vielen Gängen, zahlreichen Spezialitäten aus Turin sowie der Region und zeigen sich Überrascht von der langjährigen Tradition so mancher Leckereien.

La Morra – ein Balkon über den Barolo-Weinhügeln

Von Monforte oder Barolo den Berg hinaufkommend, schaut man hier herab auf Barolo, in Richtung Bra und Alba, kann in den Weinfeldern die berühmte Zeder, das Wahrzeichen der 2.500 Seelen zählenden Gemeinde, entdecken und die malerischen Hügel der Langhe bewundern. Auch als Weinanbaugemeinde ist La Morra sehr bedeutend, die besten Barolos kommen von hier. Sehenswert im Ort sind die Piazza Castello und die Piazza Materi mit ihren Ausblicken über die Landschaft. 13 Unterkünfte, zahlreiche Restaurants, Vinerie Bars, sehenswerte Enotecas der Winzer und belebte Cafes und Straßencafes runden das Bild des Ortes ab.

Die Zeder bei La Morra – Unesco-Weltkulturerbe

Von La Morra hat man einen weiten Ausblick in die Langhe. Man sieht sogar die im Tal stehende Zeder aus dem 16.Jahrhundert. Früher wohl als Landmarke genutzt, ist sie heute ein Wahrzeichen des Bergdorfes. Neben Kork-, Eichen-, Kastanien-, Walnuß-, Mandel- und den durch die Pralinie berühmten Kirschbäumen findet man zahlreiche, aus dem Atlasgebirge stammende Zedern in der Region. Weinkenner schmecken das süßliche Aroma der Zeder aus den Barolo-Weinen heraus. Aufgrund der im Holz enthaltenen ätherischen Öle Borneol und Guajacol, vertreibt bereits ein Stückchen Zedernholz die Motten aus dem Kleiderschrank. Buch

Die Weine der Langhe und des Roero

In diesen traumhaften Hügellandschaften reifen mit die besten, aber auch teuersten Weine Italiens. Die Preise haben sich mit den Jahren gegenseitig hochgeschaukelt, wollte doch jeder Winzer seinen besseren Wein las den des Nachbarn auch durch einen besseren Preis auszeichnen. So gibt es die böse Umschreibung: Ein Winzer vermehrt zuerst seine Weinreben, dann sich selbst, dann seinen Körperumfang und zu guter letzt sein Vermögen. Mit einer zurückhaltender werdenden Kauflust wird sich dieser Zustand wieder auf den Boden der Realitäten absenken. Die Rebsorten: Arneis, Barbera, Dolcetto, Freisa, Grinolino und Nebbiolo. Buch

Martinenga – Tenute Cisa Asinari dei Marchesi di Grésy

Von Barbaresco ist es nur einen Katzensprung nach Süden, zu einem der schönsten Weingüter im Barbaresco-Gebiet. Martinenga, schon zur Zeit der Römer als Villa Martis bekannt, ist heute mit dem Weinberg in Form eines Amphitheaters mit seinen zwölf Hektar Nebbiolo-Trauben für den Barbaresco-Wein an der Spitze. Am bedeutensten, dem Barbaresco Gaiun Martinenga der Tenuta, der nur in sehr guten Jahren erzeugt wird, kommt kein Degustationsbesucher vorbei. Kellermeister Jeffrey Chilcott, ist ein Kiwi, also Neuseeländer, der nach seinen Weinstudien nicht mehr zurück wollte und hier mit Leidenschaft und Sachkenntnis brilliert. unten weiter

Barbaresco-Verkostung auf der Tenute Martinenga

Kellermeister Jeffrey belegt mit den vorgeführten Barbaresco-Weinen der seit 1797 existierenden Tenuta, den Erfolg der Philosophie des 1952 in Mailand gebohrenen traditionsbewußten Alberto di Grésy, seit 1973 die Trauben des eigenen Bodens, der vermuteten Geburtsstätte des römischen Kaiser Publius Elvius Pertinax, auch selbst zu verarbeiten, um die Typik des Weinberges unverwechselbar in jeder Flasche widerzuspiegeln. Was das bedeutet (auch der Film Mondovino klärt auf), erfahren Sie mit jedem Glas. In der Weinbank La Banca del Vino von Slow Food, lagern ausgewählte dieser Weine. www.marchesidigresy.com

Piemont – eine Weinreise der besonderen Art

Mit dem außergewöhnlichen Reisebuch Piemonts Geschichte, Weine und Küche auf erwählten Routen entdecken und genießen, die Entwicklung der Weine und Gaumenfreuden im Lichte der historischen Welt- und Regionalpolitik entdecken. Voglmayr führt auf historischen Pfaden durch berühmte Weingegenden, spannt den Bogen von geschichtlicher Welt- über Regionalpolitik und Geografie zum Kulinarium von heute. Welche Veränderungen haben die Entwicklung des Weinmachens beeinflusst? Wie wurde daraus eine Wirtschaftsgröße, welche maßgeblichen Einfluss auf Volkswirtschaft und völkerrechtliches Miteinander ausübt? Buch

Vineria Gagliardo, Serra dei Turchi nr. 88, 12064 La Morra

Ein Schild an der Landstraße, ca. 15 Min. von Alba entfernt, und dann nur noch der Name Gagliardo auf der Steinplatte vor dem Haus, da traut man sich kaum am Tor der Weinkellerei, der man von außen nicht ansieht, das drinnen ein Restaurant verborgen ist, zu klingeln. Bruno und Frau Ylvia bewirten hier die Gäste seit 6 Jahren in authentischer Atmosphäre. Bilder: Raviolini al plin con fiori di zucchine, Bruno mit dem historischen Teller Degustazione di formaggi mit cogná und der Mostarda aus Traubenmost, Quitten, Zimt und Nelken e miele zu € 5,00, als Doce eine gelbe Variante der Mattone. Tel. (++39) 0173 50 829. Nicht viel her gibt die Website.

Das Grappa-Museum Antica Distilleria di Altavilla

Die Familie Mazzetti braut schon seit 1846 in der Brennerei in Altavilla Monferrato und beweist ihr Können bei der Grappaprobe während eines kleinen Museumsbesuches. Hier werden jedes Jahr nach der Weinernte die besten Trester der ganzen Gegend angeliefert. Aus dem Monferrat stammen die Trauben Grignolino, Barbera, Freisa, Malvasia, Moscato, Ruche, Brachetto und Chardonnay. Aus diesem feinsten frischen Trester herausgepresst, und in den kupfernen Dampfdestillierkolben gebrannt, vollziehen die Grappe der Antiken Brennerei in mehreren Schritten ihre Veredelung, die in den Barrique-Fässern endet. www.altavilla.com

Das Bad Acqui Terme nutzten schon die Römer zum Kuren

Die schwefelhaltigen Thermalquellen und der Rotwein Bracchetto haben den Ort bekannt gemacht. Auf der Piazza Bollente sprudelt unterhalb des klassizistischen Pavillons, wo die Sulfatquelle ihren Ursprung hat, aus den schönen Marmorbrunnen das heisse Wasser. In ganz Italien wegen dieser über 75° heißen Quellen bekannt, zeigt sich der Ort heute mit den sehenswerten Altstadtgassen und vielen interessanten Geschäften und Kurhotels eder Preisklasse. Geht man südlich zur Stadtbrücke über den Fluß Bormida, findet sich die Ruine des Aquäduktes, den die Römer zur Thermalwasser-Kühlung auf angenehme Badetemperatur errichteten.

Slow Food aus der Oliveri, Via Carducci 14, 15011 Acqui Terme

Metilde, deren Vorname mit e auf der Geburtsurkunde falsch eingetragen wurde, betreibt mit Ihrem Mann seit 50 Jahren im historischen Zentrum von Acqui Terme diesen Laden, in dem man mit den Augen und der Nase einkauft. Einst die Wiege der sorgfältigen Herstellung, ist das von Slow Food empfohlene schöne Geschäft heute für Feinschmecker ein Mekka. Der Sohn Dott. Emilio Oliveri betreibt unter Berücksichtigung der langen Erfahrungen der Familie die Produktion dieser regionalen kulinarischen Spezialitäten, so wie diese in der piemontesischen Tradition seit einigen Jahrhunderten überliefert wurde. www.oliveri-piemonte.it

Enoteca La Curia, Via alla Bollente 72, 15011 Acqui Terme

Wirt Max Bernaschina betreibt das Restaurant seit 30 Jahren aus Passione und hat so nebenbei von seinen Gästen aus Deutschland und der Schweiz Deutsch gelernt. Bilder: Il Tonno ( Kaninchen ) di Coniglio nostrano con punte d‘ Asparagi ( wilder Spargel ) di Santena in Vinaigrette, Il capunet sotto crema di pomodoro al Basilico fresco, Il Capretto ( junges Zieglein ) di Roccaverano al Forno con patata cotta nella cenere, Il Caldo e Freddo al Brachetto ( Rotwein ) d‘ Acqui „La donna dei Boschi“ Cà dei Mandorli, wegen der Mandeln nur wenig süß und ganz leicht bitter, Alice Belcolle. Chiuso lunedi. Tel.: ( ++39 ) 0144 356 049 www.enotecalacuria.com

Die Krumiri von Domenico Rossi, seit 1878 täglich frisch

Das ist ja wie unser Spritzgebäck, staunt da Günther aus Wolfratshausen, der schon viel in der Welt herum kam und so einiges gesehen hat. Ja, und wer hats nun wirklich erfunden? Vor dem 19. Jahrhundert den Reichen vorbehalten und schon von den Briten zum Tee, sowie den Köchinen der ehemaligen Monarchien Österreichs und Böhmens auf den Cafetisch des Hauses serviert. Heute werden die dezent gesüßten Krumiri, Specialita di CasaleMonferrato, aus der Via Lanza 17, aus Maismehl, Butter, Eidotter, Puderzucker und geriebener Zitronenschale, nach Turin und ganz Italien verschickt und sind das ganze Jahr über mit Zabaione beliebt.

La Casa del Trifulau, Frazione Burion.1, 14055 Costigliole

Herr Romagnolo nennt sich Natale und ist im Ruhrstand. Knapp 15 Km von Asti entfernt, betreibt er leidenschaftlich sein Besucherprogramm ab € 100,00 für zwei Personen. Seit 4 Jahren immer vom 15. September bis zum 15. November, macht er nach Reservierung täglich seine mindestens 2 Stunden dauernden Führungen durch Wald und Flur, entlang der echten Fundstellen. Seine zwei wertvollen Hunde Diana und Birba, bleiben so im Training und zeigen bei Tageslicht wildentschlossen ihr Können, auch die Teilnehmer werden mit einbezogen. Sprachkenntnisse empfohlen, um die ausgeplauderten Geheimnisse zu verstehen. www.lacasadeltrifulau.it

Nach der inzenierten Trüffelsuche folgt eine Kostprobe

Der frische Trüffel wird hauchdünn auf den milden Ziegenkäse gerieben. Touristen sehen im Piemont den Trüffel höchst selten auf dem Teller, der größte Teil der gefundenen Exemplare wird nach Frankreich verkauft. Die bedeutendsten Märte finden in Asti und Alba statt. Japaner ersteigern auf den Herbstauktionen gewichtige Anteile. Steigende Nachfrage und ein schrumpfendes Angebot bestimmen den Preis. Allein das Abholzen eines von einem Trüffelplatz entfernt stehenden Baumes kann das Mikroklima negativ beeinflussen. 1.500 Hunde, ebensoviele Männer und 5 Frauen der Region Asti mit der Lizenz zur Trüffeljagd geben die Suche nicht auf.

Salumificio Cima, Frazione Cimaferle 181, Cimaferle di Ponzone

Salame al Tartufo, Filetto Baciato und Lardo, das sind die Highligts der Region, hier schon seit über 200 Jahren nach Familienrezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, herstellt. Etwas ganz besonderes ist die Filetto Baciato, eine Salami, die in ihrer Mitte einen Kern aus rohem Schweinefleisch enthällt, eine typische Vorliebe im Piemont. Probieren geht über studieren. Tierhaltung und Herstellung werden von Slow Food gelobt. Lardo, reinstes Fett, eine Spezialität, die zu besonderen Anlässen auf den Tisch kommt, zergeht auf der Zunge wie ein zarter Schmelz, bei 0 bis 6° C. Papierdünn geschnitten, ein Gaumenkitzel.

Woher wissen wir eigentlich, was schön ist

Schönheit hat nie etwas Absolutes, sondern nach Epoche und Kultur verschiedene Gesichter. Ob nun die sinnliche Schönheit einer Frau oder einer Landschaft. Für jeden, der mehr verstehen will, bieteten unzählige Abbildungen auf 428 Seiten Erklärungen von Umberto Eco. Angefangen mit der Venus von Willendorf über Anita Ekberg im Brunnen Fontana di Trevi, bis zur Popikone Madonna, von Marylin Monroe bis zurück zu den Frauen von Leonardo da Vinci, von der Geburt der Venus bis zum Garten der Lüste von Hieronymus Bosch, von der Kapelle San Sindone, bis zum Sternenhimmel von Vincent van Gogh, es findet sich alles im Buch.

Der Panamahut ist eigentlich ein Borsalino aus Alessandria

Als Präsident Theodor Roosevelt am 16. November 1906 die Baustelle Panamakanal besichtigte, trug er den typischen, geschmeidigen Strohhut mit dem breiten schwarzen Band. Gefertigt in der Hutmacherei des von Giuseppe Borsalino, als nur eines von diversen Modellen, wie seit 1857 für berühmte und prominente Herren von Welt, oder für alle, die Ihren Wohlstand so auf der Straße zur Schau stellen wollten. Heute findet man Geschäfte in Alessandria, Turin und Asti. Der Clou ist, dass sich das gute Stück bei hoher Luftfeuchtigkeit wie eine Havanna einrollen lässt. Video
Je nach Mode schwanken die Preise erheblich. Unvollendete Website

Saluzzo am Alpenrand – zählt zu den sehenswerten Städtchen

Östlich am Tal des Po auf leicht ansteigendem Gelände gelegen, hat sich der Ort der Markgrafschaft Saluzzo, an der früheren Salzstraße gelegen, bis heute seinen Charme bewahren können. Das historische autofreie Zentrum mit großzügigen Plätzen, Arkaden mit interessanten Geschäften und Straßencafes, wird an den Sommerabenden bis weit in die Nacht zur belebten Promenade für Alt und Jung. Die herausragende Gastronomie der Stadt wurde einzig noch nicht von Osterie d’Italia entdeckt, lohnt aber jeden Versuch. Zwei interessante Restaurants stellen wir Ihnen kurz vor. Informationen und Stadtplan findet Sie im Michael-Müller-Reiseführer

Restaurant Ostü dij Baloss, Via San Nicola, Saluzzo, Piemont

Germano Morina betreibt als leidenschaftlicher Koch dieses Restaurant aus reiner Liebhaberei. 650 Weine hat er vorrätig und 40 im Käsewagen wohl temerierte Käsesorten warten auf den Gast und werden am Tisch portioniert. Dazwischen gibt es zahlreiche regionale und nach Saison möglichst frisch und qualitativ angebrachte Spezialitäten von Millefoglie di lingua e coste con pesto bis Tortino morbido al cioccolata. Il Menu Baloss oder andere Kostproben-Menus ohne Weine gibt es ab 35 Euro. Seit 15 Jahren in der Altstadt, findet sich das Ostu dij Baloss jetzt in via San Nicola 23 I, 12037 Saluzzo (CN) Website

I Formaggi – Casa die Parmigiano

Hat der Käse im L’Ostu di Baloss geschmeckt, kann man sich bei einem Bummel durch die Altstadt vom Lieferanten davon etwas für zuhause im Geschäft vacuumverpackt in Folie einschweißen lassen. Die Auswahl der Sorten neben Vini, Salumi e Prodotti tipici reicht, je nach Sommer oder Winter, von 250 bis 300 verschiedenen Käsen. Seit 1989 gibt es in dem optisch ansprechende Laden regionale specialita’gastronomiche nazionali. Die Käse kommen vor allem aus dem Piemont, dazu rohe Ziegenmilch und eine Auswahl von Presidi Slow Food. Zu finden an der Piazza XX Settembre 6, nahe dem Busbahnhof. Chiuso Domenica e Lunedi. Website

Die mittelalterliche Burg Castello di Manta

Die mittelalterliche Burg Castello di Manta

3 km südlich von Saluzzo überragt den Ort Manta die gleichnamige Burg. Die Fresken im Festsaal zählen zu den bedeutensten der Gotik und stellen eines der touristischen High Lights dieser Region dar. Etwa um 1420 sind die spätgotischen Bilder mit 18 Figuren der Mythologie und Geschichte, 9 Frauen und 9 Männer, dabei Amazonenkönigin Lampeto und Alexander der Große, von einem unbekannten Künstler geschaffen worden. Weitere herausragende Szenen sind der Jungbrunnen und Hauptdarsteller des Ritterromans Le Chevalier Errant des Markgrafen Tommaso III. allesamt sehr fotorealistisch wiedergegeben. Reiseführer | www.fondoambiente.it

Wanderungen von Saluzzo zum Castello della Manta

Wanderungen von Saluzzo zum Castello della Manta

Von der Piazza Mazzinirechts neben der zentral im Ort gelegenen kleinen Kirche, geht ein schöner Weg hinauf zur Burg. Alternativ gibt es die GPS geleitete Wanderung von Saluzzo, vorbei an S.Lorenzo teils durch Wald und mit einigen Ausblicken auf die Ebene des Po hinauf zum Castello, in dessen kleinem Park eine Gastronomie mit Erfrischungen wartet. Die gut 7 km mit wenigen Höhenunterschieden geht man in 2 Std. und hat die Wahl, über Nebenstraßen einen anderen Rückweg zu wählen. Begleitet wird die teilweise durch Wald führende Route gelegentlich durch Blicke über das Tal. Der Weg ist sandig, mal stark laubbedeckt. Wanderungen

Abbazia di Staffarda – Santa Maria di Staffarda

Abbazia di Staffarda – Santa Maria di Staffarda

Die ehemalige Abtei der Zisterzienser ist eines der besterhaltenen Klöster im Piemont. Das Anwesen wurde im romanisch-lombardischen Stil im Jahre 1135 auf den von Markgraf Manfred I. von Saluzzo gestifteten Ländereien gebaut. Feldsteine und Backstein prägen das Bauwerk. Heute beherbergt einer der ehemaligen Ställe eine seit 2005 geschützte (WWF) und per Video anzuschauende große Fledermauskolonie. Besonders schön ist der Kreuzgang, sowie der Innengarten. Zwischen Maisfeldern und Obstplantagen liegt diese Sehenswürdigkeit ca. 10 km nordwestlich von Saluzzo.Geöffnet von April bis September täglich. Infos im Web

Hotel auf der Antico Podere Propano

Hotel auf der Antico Podere Propano

Dieses großzügige Anwesen mit einem quadratischen Innenhof liegt sehr ruhig, keine 4 km außerhalb von Saluzzo. 1525 wurde es von Markgraf von Saluzzo den Zisterziensermönchen von Mombracco, oder auch den Kartäusermönchen geschenkt, so die unterschiedlichen Quellen. Heute besitzt jedenfalls die Familie Camisassi seit drei Generationen den Hof. Ein großer Teil der Anlage ist ein 3 Sterne Hotel, ein anderer beherbergt 10 große Agriturismo. Das für Italiener großzügige Frühstücksbuffet, im Sommer auch im Freien angeboten, macht es nicht erforderlich, nach der nächsten Bar ausschau zu halten. www.anticopoderepropano.com

Sacra San Michele – Heiligtum auf dem Monte Pirchiriano

Sacra San Michele – Heiligtum auf dem Monte Pirchiriano

Das Symbol des Piemonts schlechthin, für die Einheimischen kurz La Sacra, für manch Andere der Ort, der Umberto Eco zu seinem berühmten Roman ‚Im Namen der Rose‘ inspiriert haben soll – das ist die Sacra San Michele, hoch und überaus aussichtsreich über dem Eingang zum Susatal gelegen. Und ein bißchen wie Adson und sein Lehrmeister Pater William von Baskerville kann sich fühlen, wer auf einem schönen Wanderweg, der auf antike Ursprünge zurück gehen soll, die Sacra erreicht. Schon aus der Ferne ein Blickfang, versteht man beim Näherkommen, warum diese Abtei nach dem Mont Saint Michel am französischen Atlantik … weiter

Westlich von Turin liegt die Valle di Susa

Westlich von Turin liegt die Valle di Susa

Einst Weg der Pilger, die im Mittelalter auf der Via Francigena von Frankreich nach Rom wanderten, oder wie Michel de Montagne 1581, so auch Thomas Coryate 1608, dieses Tal als Reiseroute wählten, bietet das Susatal heute zeitgemäße Alternativen zur noch sehenswerten Kultur: beispielsweise Wandern, Klettern, Reiten, Trekking, Mountainbiken und Canyoning. Ihren besonderen Reiz bietet Europas längste Tibetische Hängebrücke mit 408 Metern über dem Piccola Dora Strom im Valle di Susa. Monomental ragt die bald 1.000 Jahre alte Abtei Sacra di San Michele am Eingang des Susa-Tals vor dem Wanderer auf. BuchKarte

Wander- und Skilift- Karte – Sestriere, Valle di Susa

Wander- und Skilift- Karte – Sestriere, Valle di Susa

Diese Kompass-Wanderkarte ist für jede Jahreszeit geeignet, so wie das Tal westlich von Turin bis Cesena Tor, mit Susa und Moncenisio. Auch im Sommer zum Klettern und Wandern, im Winter für Ski und Lifte ein lohnendes Ziel darstellt. Alle Infos für Wanderer, aktuelle Markierungen der Wanderwege, empfehlenswerte Radrouten und wichtige touristische Informationen. Der topographische Inhalt ist trotz Detailgenauigkeit gut lesbar dargestellt. Das übersichtlich gestaltete Beiheft mit zahlreichen Farbfotos informiert über Orte, Schutzhütten, empfehlenswerte Touren, Sehenswürdigkeiten, Geschichte der Region und Freizeittreffs. Karte

Buchtipp Susatal: Alta Via Val di Susa - Wandern im Piemont

Buchtipp Susatal: Alta Via Val di Susa – Wandern im Piemont

Dass man im piemontesischen Susatal ganz in der Nähe von Turin gut Skifahren kann, weiß spätestens seit den olympischen Winterspielen 2006 fast jeder. Aber dass das Tal auch einen ungemein attraktiven hochalpinen Wanderweg, die ,Alta Via Val di Susa‘, aufzuweisen hat, ist hierzulande nahezu unbekannt. Innerhalb von sieben Tagen wandert man auf noch einsamen Wegen mit ständig wechselnden Aussichten: mal hoch auf die vergletscherten Gipfel des Vanoisemassivs, mal auf den Monviso, dann wieder auf Sacra San Michele und den höchsten Wallfahrtsort der Alpen, den Rocciamelone. Mehr im Führer beim Verlag: www.Fernwege.de

Die Grande Traversata delle Alpi – bis ins Susa-Tal

Die Grande Traversata delle Alpi – bis ins Susa-Tal

ist einer der grossen Fernwanderwege Italiens. Vom Monte Rosa führt die Tour in 60 Etappen durch einsame Gebirgstäler, über zweitausend Meter hohe Pässe und aussichtsreiche Hochflächen bis ans Mittelmeer, über den Griesspass ins Anzasca-Tal, von Saas Almagell nach Alagna oder von Omegna in Norditalien nach Campello Monti mit vielen Forbfotos auf 184 Seiten. Neu in der aktuellen Auflage sind die verschiedenen, mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbaren Einstiege in die Traversata: über den Griesspass ins Anzasca-Tal, von Saas Almagell nach Alagna und von Omegna in Norditalien nach Campello Monti. Teil 1, der Norden: Buch

Die Grande Traversata delle Alpi – bis zum Mittelmeer

Die Grande Traversata delle Alpi – bis zum Mittelmeer

ist einer der grossen Fernwanderwege Italiens. Im Süden führt ein attraktiver Weg vom Susa-Tal bis ans Ende der GTA in den ligurischen Alpen und weiter bis ans Mittelmeer. Zudem verlocken zahlreiche Varianten zu Abstechern jenseits der GTA und Rundwanderungen im kaum bekannten Gebiet der Seealpen, mit den Cottischen, See- und ligurischen Alpen. Infos zu Übernachtung, Verpflegung und öffentlichen Verkehrsmitteln. Darüber hinaus eröffnen zahlreiche Hintergrundinfos einen Blick auf die Alpen als Kulturlandschaft und auf Geschichte und aktuelle Bedeutung der durchwanderten Region. Teil 2, der Süden: Buch

Kochen mit den kulinarischen Schätzen des Piemonts...

Kochen mit den kulinarischen Schätzen des Piemonts…

… und den Delikatessen des Aosta-Tals verfallen, ist doch leicht: Hört der Feinschmecker von dem berühmten Barolo, weißen Trüffeln, Aostataler Schinken, Risotto mit Spargel oder Konfekt aus den Haselnüssen der Langhe, läuft ihm das Wasser im Mund zusammen, weckt die Sehnsucht nach diesem Paradies für Gourmets. Wer könnte all die Köstlichkeiten nicht genießen? Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer wollten es. Denn sonst gäbe es diesen reich bebilderten Streifzug durch die Küche der italienischen Provinz. Sie können nun die Rezepte nachkochen und das piemontesische Feinschmeckerflair zu Hause genießen. Kochbuch

Im Piemont ist eine neue kulinarische Generation angetreten

Im Piemont ist eine neue kulinarische Generation angetreten

Wein, Trüffel, Käse, Salame und Risotti verleihen dem Piemont ein unvergleichliches kulinarisches Aroma. Hier entstand die Slow- Food-Bewegung. In der Universität der gastronomischen Wissenschaften bilden international namhafte Forscher und Experten kulinarisch interessierte Studenten in einem Lehrgang zu Akademikern der gastronomischen Theorie und Praxis aus, um die ererbte Lebenskultur in eine spannende Zukunft zu führen. Das Porträt der neuen cuccina des Piemont wird abgerundet mit Adressen der wichtigsten Weingüter, besten Restaurants, Hotels und Tipps für gute Produzenten und Spezialitäten. Buch

Grande Traversata delle Alpi - aktuelle Wanderführer vom Feinsten

Grande Traversata delle Alpi – aktuelle Wanderführer vom Feinsten

Soeben ist die 5., grundlegend überarbeitete und vollständig aktualisierte Auflage des zweiteiligen GTA- Führers von Werner Bätzing erschienen. Neu sind verschiedene, mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbaren Einstiege in die Traversata: über den Griesspass ins Anzasca-Tal, von Saas Almagell nach Alagna oder von Omegna in Norditalien nach Campello Monti. Im Süden führen attraktive Wege vom Susa-Tal bis ans Ende der GTA in den ligurischen Alpen und weiter bis ans Mittelmeer. Dazu verlocken zahlreiche Varianten zu Abstechern abseits der GTA und im kaum bekannten Gebiet der Seealpen. Der NordenDer Süden

Die Pilgerfahrt des Ritters Arnold von Harff 1496-1499

Die Pilgerfahrt des Ritters Arnold von Harff 1496-1499

Wallfahrten sind ein Bestandteil des Bildes, das der moderne Mensch vom mittelalterlichen Leben hat. Der Ritter Arnold von Harff verband wissenschaftliche Neugier, Reise- und Abenteuerlust, Kunst und eine vorurteilslose Sicht mit Religiosität sowie Fiktion und bleibt dabei bei weiten Teilen des Berichts faktenorientiert und wirklichkeitsgetreu. Der Bericht wird mit verschiedenen Pilgern und deren Berichten verglichen und in einen historischen und sozialen Kontext eingebunden. Interessant für all diejenigen, die sich für das spätmittelalterliche Wallfahrtswesen interessieren sowie jene, die suchen, planen oder pilgern möchten. Buch

Pilgern, auf den Spuren einer mittelalterliche Ritterreise

Pilgern, auf den Spuren einer mittelalterliche Ritterreise

Die Wanderungen beginnen alle im Valle di Susa, am Grossen Sankt Bernhard und am Brenner und enden in Rom. Alle Wege sind heute noch begehbar. Ein eher ungewöhnliches Reisebuch, es umfasst ausschliesslich Wege und Orte in Italien, die kurz vor der ersten Jahrtausendwende bis zum Beginn der Renaissance von Pilgern genutzt wurden. Ein mancher hat Tagebuch geführt und der Nachwelt hinterlassen. 6 vielbegangene Routen, Etappe für Etappe, nachgegangen und erwähnt dabei nur jene doch zahlreichen Sehenswürdigkeiten, welche seit der grossen Pilgerzeit und noch heute zu sehen sind, oder damals errichtet wurden. Buch

Der 1992 geschaffene Nationalpark Val Grande

Der 1992 geschaffene Nationalpark Val Grande

Zwischen Domodossola und dem Lago Maggiore ist Italiens und des gesamten Alpenbogens größtes Wildnisgebiet. Nach 7 Jahrhunderten intensiver alp- und forstwirtschaftlicher Nutzung entvölkerte sich das Gebiet nach dem Zweiten Weltkrieg vollständig. Seither wird es nicht mehr bewirtschaftet, und die einstige alpine Kulturlandschaft verwandelt sich sukzessive in eine Wildnis.Neben 15 ein- bis viertägigen Touren lesen Sie über die wechselvolle Geschichte des Val Grande, von seinen Partisanen, Eremiten, Schmugglern, Köhlern und Kaminkehrern, über schottische Söldner, Zofinger Industrielle und einen Polarforscher. Buch

Cuneo - Käsemarkt, Slow Food und Arkaden laden zum Besuch ein

Cuneo – Käsemarkt, Slow Food und Arkaden laden zum Besuch ein

Die zwischen den zwei Flüssen Stura und Gesso wie ein Keil eingebettete Stadt wurde im 18. Jh. großzügig umgestaltet und zeigt sich mit breiten Boulevards und der Piazza Galimberti, auf der Anfang November ein Käsemarkt stattfindet, sowie jeden Dienstag ein reger Warenhandel auf dem Platz und in seinen umgebenen Arkaden, wie der Via Roma, wo das Caffe Bruno in der No.28 zum Verweilen lockt. Zwei gute Slow Food Restaurants erwarten Sie. Das neue Bottega Vini delle Langhe in der Via Dronero 8, und die Osteria della Chiocciola in der Via Fossano 1. Cuneo ist ein idealer Ausgangspunkt für Exkursionen in die Valle Stura. Buch

Cuneo – auf der Suche nach einem Hotel

Cuneo – auf der Suche nach einem Hotel

Wenn es um eine einfache zentral gelegene Übernachtungsmöglichkeit geht, eignet sich das Hotel Cuneo in einer ruhigen Nebenstraße ab € 50,00. Die Zimmer sind zwar klein, aber die Bäder top. Vom Corso Nica zeigt ein großes Leuchtschild den Weg in die Via Vittore Amedeo II., Hausnummer 2. Die € 5 für ein Frühstück sollte man sich besser für das nächste Caffe um die Ecke aufheben, denn leider ist das Frühstück für die Touristen reine Zeitverschwendung, zumal der im Hotel zum Frühstück gereichte Cafe wirklich keinen Italiener erfreut. www.cuneohotel.com Weitere Hotels, Stadtplan zu Cuneo, sowie dem Piemont: Reiseführer

Cuneo – Das Caffe Bruno unter den Arkaden, Via Roma 28

Cuneo – Das Caffe Bruno unter den Arkaden, Via Roma 28

DIn der Via Roma No.28 , findet sich das historische Caffe Bruno. Hier ist es Kult, einen Ottocento für € 5,00 zu geniessen (Foto), bestehend aus Bitter Campari, Martini Bianco, Barcadi und viel Prosecco, sowie einer Frucht der Saison, das erfrischt und motiviert zu neuen Taten. Ottocento steht für das 19. Jh. – Italiener lassen ja die Tausender weg – als das Caffee eröffnet wurde. Stuzzichini heißen die gratis Tapas dazu. Ein Genuß, die Räume zu bestaunen, oder abends draussen zu verweilen. Ein weiteres, das Arione von 1923 findet sich in der Piazza Galimberti 14 Ach Caffe? Die Welt des italienischen Caffes ist ein Reich für sich. Buch

Cuneo – Cuneesi sind nicht die Einwohner, sondern Süßigkeiten

Cuneo – Cuneesi sind nicht die Einwohner, sondern Süßigkeiten

Cuneesi aus Cuneo sind ein typisches Konfekt, das es in vielen Orten mit unterschiedlichen Namen und in unzähligen Varianten gibt, hauptsächlich eine Rum- oder auch Haselnusscreme, umhüllt von einer Meringekugel, immer mit Zartbitterschokolade überzogen. Sicher hat diese ortstypische Spezialität ihren Ursprung wie alle Verfeinerungen der Schokolade in Turin. Die optisch schönste Pasticceria in Cuneo, mit Schaufenstern und der größten Auswahl, denn eigentlich ist der ganze Laden von Cunessi gefüllt, findet sich auf dem Corso Garibaldi, Ecke des Corso Nizza, wo dieser auf die Piazza Galimberti trifft, schattig unter den Arkaden. Buch

Cuneo – Die Slow Food Osteria delle Chiocciola

Cuneo – Die Slow Food Osteria delle Chiocciola

Chiocciola ist die Schnecke und kann nicht deutlicher machen, dass hier in der Via Fossano 1, im schönsten Vietel zwischen Piazza Galimberti und dem alten Rathausturm in einer parallelen Seitenstraße, die Slow Food Küche ihre Gäste ab € 30,00 verwöhnt. Die Bilder zeigen, ein Menu beginnt mit frittierten Fiori di zucca (Kürbis- oder Zucchiniblüten), dann Risotto al raschera mit Balsamico-Sauce, zur Überbrückung der Zeit vor dem Filetto di maiale, Schweinefilet mit grünem Spargel, gemischten Formaggio. Zuletzt ein typisches Dolce. Die Osteria hat ein qualifiziertes reiches Weinangebot. Neueste Infos im: Slow Food Osterie d’Italia 2012

Informationen vor Ort in Cuneo

Informationen vor Ort in Cuneo

Wenn Sie das Städchen besuchen, haben Sie in einer Parallelstraße zur Via Fossano, wo sich die Osteria della Chiocciola befindet, die örtliche ATL Cuneo – Agenzia di accoglienza e promozione turistica locale di Cuneo Via Vittorio Amedeo II, 13, Postleitzahl 12100 Cuneo, Tel.: ++39 – 0171690217, Fax: ++39 – 0171602773, email: info@cuneoholiday.com, www.cuneoholiday.com, alternativ das I.A.T. Touristbüro im EG des Rathauses Palazzo Comunale, Via Roma 28, Cuneo, ganzjährig geöffnet, Mo.-Sa. 9:30-12:30 und 15:00-18:30, bei besonderen Veranstaltungen in der Stadt auch sonntags. Tel.: ++39 – 0171693258. mehr im Reiseführer

Auf der Suche nach der Piemont-Kirsche

Auf der Suche nach der Piemont-Kirsche

Die Piemont-Kirsche oder das Konfekt Mon Cheri fällt uns als erstes ein, wenn wir Piemont hören oder lesen. Selbst zur Zeit, in der die Kirschen reifen, sind die Piemonteser mit der Frage nach der Frucht überfordert, oder lächeln nur verlegen. Italiener sind nicht so akribisch und wollen es nicht so genau wissen, wie wir Deutschen. Und tatsächlich, berechtigte Zweifel werden bestätigt, die echte Piemont-Kirsche kommt aus Portugal. Warum? Weil es im Piemont gar nicht so viele Kirschbäume gibt, um die Produktion zu ermöglichen. Und die Piemonteser naschen sowieso ganz andere Sachen. Vieles kommt aus der Dolce-Hochburg Turin | Buch

Das Forte di Vinadio dominiert noch heute den Ort Vinadio

Das Forte di Vinadio dominiert noch heute den Ort Vinadio

Der mittlere Teil des Val Stura wird seit 1834 von dieser Festungsanlage geprägt, selbst heute noch führt nur hier direkt durch ein Tor die SS 21 durch den Pass. Nur Wanderer haben vom Ort aus Alternativen hinauf in die Cottischen Alpen, zu fantastischen Aussichtspunkten und einsamsten Orten: Reiseführer. Für die von König Carlo Alberto in Auftrag gegebene Befestigungsanlage brauchten 4.000 Arbeiter 10 Jahre, sie ist eines der wichtigsten Beispiele der Militärarchitektur in den Alpen und erstreckt sich in Längsrichtung auf 1.200 m Länge, über drei Ebenen und verfügt über circa 10 km interner Wege. Mehr Bilder auf: www.fortedivinadio.it

Rafting im Vall Stura

Rafting im Vall Stura

Das Tal der Stura zeigt sich zwischen den Orten Demonte, Moiola und Roccasparvera, als gutes Kanu- und Kajakrevier. Ein Anbieter ist das Centrum Rafting KE Kayak Explorer Rafting an der SS 21, kurz hinter Moiola in Richtung Demonte, Via Nazionale 14. Italienische Website: www.kerafting.it Dort gibt es auch die Möglichkeit, als Familie, Gruppe oder Schulklasse eingewiesen zu werden. Teilnehmer bekommen einen Neoprenanzug, Schwimmweste und Schutzhelm, erhalten einen kurzen Unterricht zu Sicherheitsregeln und Verhaltensmaßnahmen auf dem Fluß. Eine Alternative, um die Natur und das Tal zu erleben. Wildwasserführer

Und Trüffel wird frisch zubereitet, wann also gibt’s den Edelpils?

Und Trüffel wird frisch zubereitet, wann also gibt’s den Edelpilz?

Die Trüffel ist ein unter der Erde wachsender Pilz, der in einer Symbiose mit Eichen, Trauerweiden, Linden oder Pappeln gedeiht, den dazu ausge- bildete Hunde erschnüffeln und durch Scharren ihrem Herrn anzeigen. Wird den dazu gehörigen Bäumen geschadet, bleibt die Trüffelbildung von einem Jahr aufs andere aus. Im Piemont gibt es von Anfang Januar bis März die Schwarze Wintertrüffel und bianchetto, das ist eine Art weiße Trüffel. Von Mai bis November wird die Schwarze Sommertrüffel gesucht, ab September bis Ende Dezember darf die hochwertige weiße Trüffel, als Tuber magnatum Pico bezeichnet, gesucht werden. Buch

Sambuco liegt etwas westlicher und schon auf 1.127m Höhe

Sambuco liegt etwas westlicher und schon auf 1.127m Höhe

Von Vinadio sind es 10 km nach Sambuco, im Tal über der Stura gelegen. Der verträumte Ort bietet einen zentralen (Park-)platz mit Rathaus, Post, Läden, Bankomat und einer Osteria und dem Hotelrestaurant Pace. Der Ort liegt traumhaft schön unterhalb des steil aufragenden Rocce Bianche mit 2.221 m. Etwas den Hang hinauf erreicht man die alte Kirche. Das Dorf ist im Sommer ein idealer Ausgangspunk für Wanderungen sowie unterschiedlichste Touren mit dem Mountain Bike und im Winter für Skiurlaube zu empfehlen. Schaut man von Sambuco über die Stura, sieht man am Berghang ein Stück des Jocabsweges gen Spanien. Buch

Das kleine Hotel Regina delle Alpi in Pietraporzio

Das kleine Hotel Regina delle Alpi in Pietraporzio

Weitere 4 km Richtung Frankreich erreicht man den kleinen Ort mit einer Pfarrkirche, dem Bäcker und der kleinen Station des Wanderführers und Naturreferenten Giovanni Mozzi. Am Ortsanfang steht das Hotel Regina, an der tagsüber viel befahrenen Via Nazionale 3, seit hier der Stausee gebaut wurde. Heute ist die gute Küche des kleinen familiengeführten Betriebes bei den Stammgästen und Durchreisenden gleich beliebt. Im Untergeschoss mit Blick zum Ort und Stausee, gibt es einen Innenpool und eine Sauna. Die Zimmer sind teils mit Ausblick zum Ort, besonders schön ist No. 9 mit einem Balkon. www.reginadellealpi.com

Naturführer Karen Kloß

Die Naturführerin Karen zeigt unbekannte Region der Südwestalpen

2007 legte Karen Kloss die Prüfung als Naturführerin der Region Piemont ab, nachdem sie 1999 auf der Durchreise beschloss, südlich der Langhe im schönen Monregalese leben zu wollen. Seit 2006 wohnt und arbeitet die Deutsche nun in Monastero di Vasco. Mit ihr werden Sie eine gute Führerin, Dolmetscherin und aufgeschlossene sowie kundige Begleitung für Wanderungen oder regionale Unternehmungen haben, Hilfe bei Ihrer Urlaubsplanung, Wahl der Orte, Anreise und Unterkünfte erhalten und eine schöne entschleunigte, oder auch sportliche Zeit haben, dazu die regionale Flora, Fauna und Küche erleben. Alle weiteren Infos

Valle Stura – unbekannte Region der Südwestalpen

Valle Stura – unbekannte Region der Südwestalpen

Das Tal der Stura di Demonte liegt knapp 100 km südwestlich von Turin. Trotz Mittelmeernähe zeigt sich eine ausgeprägte Hochgebirgslandschaft, die sich durch starke Gesteins- und Reliefkontraste auszeichnet. Viele Seitentäler sind inzwischen menschenleer, und zahlreiche Orte liegen in Trümmern. Historische Wege, eindrucksvolle Fernsichten, vorhandene Unterkünfte bieten ideale Voraussetzungen für oft einsame Wanderungen und einen sanften, angepassten Wandertourismus, der dazu beitragen soll, die Entsiedlung zu stoppen. Der Führer unterstützt dies, liefert Infos zur Planung der Wanderung, öffnet die Augen für die Landschaft. Buch

Antipasti und alte Wege – Wandern im Tal Valle Maira

Antipasti und alte Wege – Wandern im Tal Valle Maira

Zwei Autostunden südlich von Turin beginnt im Marktflecken Dronero am Rande der Po-Ebene die Tour und führt durch südliche Landschaften zu den Dolomiten von Cuneo. Das schwarze Loch Europas wird das Tal Valle Maira im südwestlichen Piemont auch genannt. Das obere Mairatal hat eine Bevölkerungsdichte wie Alaska. Und als Überraschung sanften Tourismus pur. Initiative Leute, Dagebliebene und Zugewanderte, haben das alte Wegenetz zu neuem Leben erweckt. Auf dem Mairaweg lässt es sich von Mai bis Oktober wandern. Und am Abend lockt in den kleinen Dörfern eine einfache regionale Küche, u.a. mit Antipasti … mehr

Auf der Alta Via Val di Susa zum höchsten Pilgerort der Alpen

Auf der Alta Via Val di Susa zum höchsten Pilgerort der Alpen

Seit Bonifacio Rotario d’Asti im Jahr 1358 die Rocciamelone (3.538m) bestieg, um dort als Dank für die Befreiung aus türkischer Sklaverei – so jedenfalls die Legende – ein Madonnen-Triptychon aufzustellen, zieht es Pilger auf diesen eindrucksvollen Gipfel der Grajischen Alpen, der das piemontesische Susatal überragt. Der ursprünglich nicht ungefährliche Weg wurde längst auf die Bedürfnisse auch alpinistisch unerfahrener Gipfelstürmer ausgerichtet, die nun nicht nur zur jährlichen Wallfahrt am 5. August diesen höchstgelegenen Wallfahrtsort der Alpen besuchen. Man kann das Gipfelplateau, auf dem seit 1899 eine drei Meter hohe, … weiter

Römische Spuren im Susatal

Römische Spuren im Susatal

Es gibt viel zu entdecken in diesem piemontesischen Tal westlich von Turin: der in den Jahren 9-8 vor Christus erbaute monumentale Augustus-bogen, der Aquädukt der Therme von Gratian, Reste des Amphittheaters und die ‚Porta Savoia‘ sind nur die beeindruckendsten Spuren, die die Römer im Susatal hinterlassen haben. Die Römerstraße, die Turin über den Mongenèvrepass mit Embrun verband, konnte durch das Tal der Dora Riparia gebaut werden, nachdem der geschickte König Donnus entschied, dass es besser sei, den Römern Transitrechte einzuräumen als gegen sie zu kämpfen. Sein Sohn Cotto, dessen … weiter

Ein wahres Paradies für Wanderer: die italienischen Seealpen

Ein wahres Paradies für Wanderer: die italienischen Seealpen

Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere und seit einigen Jahren auch wieder Bartgeier kann man beobachten und eine besonders große Pflanzenvielfalt genießen, wenn man über Wege durch die italienischen Seealpen wandert, die die Konkurrenz mit anderen Alpenregionen wahrlich nicht zu scheuen brauchen,. Zwischen den südlichsten Dreitausendern der Alpen finden sich hier ganz nah am Mittelmeer ausgezeichnet angelegte Wanderwege, sodass sich auf historischen Saumwegen und transalpinen Salzstraßen, königlichen Jagdsteigen oder über kühn angelegte Alpiniwege ein Gebiet durchstreifen läßt, … weiter

Wer kennt sie schon - Die Alpen unmittelbar am Meer

Wer kennt sie schon – Die Alpen unmittelbar am Meer

Unweit vom Mittelmeer erhebt sich diese eindrucksvolle Hochgebirgs-landschaft mit über 3.000 Meter hohen Gipfeln, zahlreichen Seen und mit den südlichsten Gletschern der Alpen. Historische Wege mit schönen Aussichten und eine stattliche Anzahl von Berghütten bieten ideale Wandermöglichkeiten. Da es keinen Massentourismus gibt, wandert man hier oft in völliger Einsamkeit. Höhepunkte der Seealpen sind die besonders reiche Flora und Fauna sowie das Tal der Wunder mit 40.000 prähistorischen Felszeichnungen. Eine 13-tägige Rundwanderung und die zu einer 6- oder 7-tägigen Rundwanderung verkürzte Variante. Buch

Der Weg vom Monte Rosa zum Mittelmeer, pilgern in den Alpen

Der Weg vom Monte Rosa zum Mittelmeer, pilgern in den Alpen

Endlich ist das Traumbuch vieler Weitwanderer wieder da! Es schildert die fünfzigtägige Westalpentour über 650 km Distanz: Die Grande Traversata delle Alpi (GTA) im Piemont nutzt historische Pfade: Sie beginnt am Fuß des zweithöchsten europäischen Berges und endet in Ventimiglia. Gequert werden die Penninischen-, Grajischen- sowie die Cottischen Alpen, außerdem die See- und Ligurischen Alpen. Eberhard Neubronner, dem hierfür der Literaturpreis des Deutschen Alpenvereins verliehen wurde, präsentiert Ihnen eine völlig aktualisierte Neuausgabe, zusätzlich erweitert um die Gebirgskette: Große Traverse. Buch

Der Westalpenbogen - für Wanderer, die die Stille suchen

Der Westalpenbogen – für Wanderer, die die Stille suchen

Mechanische Aufstiegshilfen sucht man vergebens. Auch ein dichtes Netz an Bewirtungsbetrieben darf niemand erwarten, der in den Westalpen des Piemont wandern möchte. Aber von diesen Einschränkungen abgesehen, bietet das westliche Piemont noch traumhafte Wanderstrecken, vorbei an Dorfkirchen, Castelli, oder alten Klöstern, so auch über die historischen Saumwege, die transalpinen Salzstraßen, die königlichen Jagdsteige oder kühn angelegte Alpiniwege. Über die südlich angrenzenden Seealpen, mit ihrem Naturpark Parco Naturale delle Alpi Maritime, nun nach Ligurien übergehend, lesen Sie unter der Region Ligurien mehr über Il Redentore

Dieser Beitrag wurde unter --.-- Italien / Piemont, zum Archiv abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.