Besuch beim TV-Koch Nenad Gladić – – –
Denn Serbiens Gastronomie ist so bunt und vielseitig wie das Land selbst…
Touristisch bietet Serbien so exclusive Aktivitäten wie Fischfang oder die Jagd…
Wer es moderater möchte, kann den teuersten Käse der Welt vom Esel kosten…
oder sich über die zahlreichen kulinarischen Besonderheiten des Landes her machen…
Und natürlich viel über die besonderen Weine erfahren…
Schon in wenigen Tagen, beginnend und endend in Belgrad…
dazwischen Ausflüge in das Umland…
so bekommt man einen Eindruck von der serbischen Küche…
Komfortabel übernachtet haben wir im Belgrader Hotel Metropol Palace
Das ist das beste Hotel am Platz, bietet erstklassiges Frühstück…
und ist wegen seiner historischen Gästeliste auch das berühmteste…
Am Nachmittag des Anreisetages lernten wir…
nur einmal um den Häuserblock herum, die Speise Pljeskavic kennen…
ein serbisches Fast Food, bestehend aus einer Art Fladenbrot mit Fleisch…
Hier, wo der Schornstein raucht, gibt es das beste Pljeskavica der Stadt…
Für das Abendessen war das RestaurantMala Fabrika Ukusa reserviert…
Denn die wenigen Plätze sind heiß begehrt…
und bei einem Menu geht fast der ganze Abend rum…
Das Abendessen war darum bereits vorbestellt…
Spannung brachte der flüssige Stickstoff zum schokoladigen Nachtisch…
Statt noch an die Hotel-Bar besser schnell eine Mütze voll Schlaf…
am nächten Tag ging es zu einer Frühstücksshow ins Ex-Mokarabia…
in die kleine Gastroküche des polulären TV-Kochs Nenad Gladić
Seine hausgemachten Zutaten holt er sich möglichst selbst vom Lande…
auch Marmeladen von seiner Familie und macht auch das eine oder andere selbst…
jedenfalls soweit es ihm die knappe Zeit zwischen den TV-Auftritten erlaubt…
Wir lernten, worauf es bei Brot und guter Wurst ankommt…
Eine neue knackige Erfahrung: Holundermarmelade mit ganzen Beeren…
Danach fuhren wir selbst aufs Land nach Zasavica…
besichtigten per Bootsfahrt die Sümpfe des Naturreservats Zasavica…
wo im Anschluß Käse aus Eselsmilch probiert wurde…
der teuerste Käse der Welt soll im Guinnessbuch der Rekorde stehen…
Stolz zeigte Director Jovan den 1 Jahr luftgetrokneten Schinken Namens Mangulica…
ein besonders zartes Fleisch von den traditionellen Schweinen der Farm…
Weiter ging die Reise zu einem Open air Mittagessen auf dem Lande…
zu Gast beim Bauern Nikola Ivanic auf seiner Farm Perkov Salas…
Dort würde so mancher Besucher am liebsten mehrere Tage verweilen…
Zurück in Belgrad gabs ein Abendessen im angesagten Fisch- Restaurant Saran…
hier ist nur der gleichnamige Karpen stumm, die Lautstärke ist die einer Großküche…
Der zweite Abend endete mit einer zu kurzen Übernachtung in Belgrad…
Am nächsten Tag ging es über den „Grünen Markt“: Kalenic…
Die Männer vertreiben sich hier die Zeit beim Schach…
mal raus aus der Stadt und ein Ausflug nach Topola…
Dort Besichtigung der Kirche des Heiligen Georgs…
Diese innen üppig mit Mosaiken beladene Mausoleumskirche wurde 1911 erbaut…
Weiterfahrt zum Mittagessen im Restaurant des Weinkellers „Vrbica“…
Winzer Tihomir Timotijevic vom Weingut http://vinarijavrbica.rs begrüßte uns…
Als erstes durften wir jeder mit einem Körbchen und einer Schere ausgerüstet…
selbst im angrenzenden Weinberg die Trauben für unsere Vorspeise ernten…
Es folgte, wie nicht anders zu erwarten, ein üppiges Mal…
Weiter zum Erholungsort Zlatibor, dort ein Abendessen im Restaurant „Perun“
des Wintersport- und Erholungs-Hotels Mona…
eine so genannte Bergspeise, die wieder mal sehr üppig ausfiel…
Nach anschliessender Übernachtung im Hotel Mona in Zlatibor…
ging es gleich nach dem Hotelfrühstück weiter nach Sirogojno…
zum nächtsen Bergfrühstück in das Freilichtmuseum „Ethno-Dorf“ Sirogojno…
das genauso üppig ausfiel, wie das vorherige Abendessen…
man genießt ein Frühstück in gemütlicher Atmosphäre…
das malerische Museumsdorf ziert viele Reiseführer-Titel…
beim Spaziergang durch das Dorf bekommt man einen Einblick in die Traditionen…
Weiterfahrt zur atemberaubend schönen Ovcar-Kabla-Schlucht…
dort eine Bootsfahrt auf dem Fluß Zapadna Morava…
und eine Klosterbesichtigung von Kloster Manastir Nikolje Sankt Nikolaus…
Entschleunigung im Kloster Manastir Nikolje Sankt Nikolaus vor der Rückreise…
Dann zurück nach Belgrad, ein letztes Abendessen im Boheme-Viertel Skadarlija…
Die besten Tipps fanden wir im Reiseführer „Serbien“ aus dem Trescher Verlag
Wer auf den Geschmack gekommen ist, informiert sich online auf: serbien.travel
Text und Fotos Copyright © Karl-Heinz Hänel Blog.Liebhaberreisen.de