Urlaub ist für alle da…., so hieß es mal. Doch heutzutage ist es Segen und Fluch zugleich.
Wo sich Influenzer*innen noch vor dem magischen Auge der I-Phones drängen, ist es für unentschlossene längst zu spät, den Tipps zu folgen. Kommt der Hase angehechelt, ist der Igel schon da. Die Anzahl der Reisewilligen der westlichen Welt ist am explodieren.
Selbst auf Campingplätzen und Wohnmobilstellplätzen tritt man sich auf die Füße. „Balkonien“ ist für viele wieder die erste Wahl.
Urlaubsgenüsse finden sich auch beim Italiener um die Ecke, Reservierung erbeten.
Selbst die einst in den Printmedien angepriesenen „Kleinen Fluchten“ sind auf ewig ausgebucht. Doch ein Tipp geht noch, reisen per Schiff, siehe hier.
Ob ein Zimmer für die Nacht wie in NY 300US$ kostet…
oder im Dschungel von Kambodscha die allabendliche Öffnungszeit endet…
Die Reisebranche kommt an ihre Grenzen.
Was ist „Overtourismus“? Kurz gefasst beschreibt Overtourismus die Situation, wenn zu viele Touristen ein beliebtes Reiseziel besuchen – mit negativen Auswirkungen auf die einheimische Bevölkerung, natürliche Ressourcen, historische Stätten sowie Flora und Fauna.