
Albanien hat eine palamentarische Demokratie. Der Tourismus ist auf einem guten Weg…
In der Vergangnheit herrschte unter den Sozialisten Armut und Korruption.

Unberührte Natur und abwechslungsreiche Landschaften charakterisieren große Teile Albaniens. Aber eben auch lediglich „große Teile“.



Letztes Jahr lockte das Land über 12 Millionen Touristen an, mehr als das Land an Einwohnern hat,

doch nicht unbedingt zum Vorteil des einst ärmsten Landes von Europa.

Ungenehmigte Hotelrohbauten verschandeln die Landschaft und warten auf ihren Abriss.

Viele Albaner hoffen nicht nur deswegen auf einen EU-Beitritt, was auch eine Verbesserung der örtlichen Situation in hinblick auf den Tourismus bedeuten könnte.

In den letzten Jahren nahm der Tourismus zu, aber viele junge Albaner verliessen das Land, um ihr Glück im Ausland zu suchen. Vielerorts blieben nur die Alten oder sogar niemand.
Diese inzwischen lange Zeit verlassenen Dörfer finden global von Jahr zu Jahr das Interesse der Urlauber, ergeben sich als Gegenpol zum inzwischen auch in Albanien vorranschreitenden Overtourism. Oft sind die zerfallenen Häuser unweit von Badestränden und Hotelanlagen in Blickweite und locken die neugirigen und abenteuerlustigen Touris, mal einen Blick drauf zu werfen.


Eine solche Symbiose von Strandhotel und historischer Stätte ist beispielsweise Himara, an der Adria Süd-Albaniens gelegen und von einer Burgruine gekrönt, die lange Zeit im Dornröschenschlaf dahindämmerte, weil weit und breit keine Übernachtungsmöglichkeit existierte.

Man wählte und baute früher besonders hoch über dem Meer auf schroffen Felsen, um sich vor den Feinden (Griechen und Illyrer) zu schützen.

Architektur: Die Wohnhäuser des verlassenen und verfallenen Dorfes Himara beispielsweise lassen nicht erahnen, dass sie einst zum Schutz vor Feinden dreistöckig gebaut wurden, was einst eine seltene Bauart war.

Gut zu erkennen und nachzuvollziehen sind die Mauerzüge aus dem 3. bis 4. Jahrhundert. Praktisch die ganze geschichtliche Vergangenheit des Balkans entlang der Mittelmeerküste des späteren Albanien wurde von Kriegen, Plünderungen und Vertreibungen geprägt.
Letztes Jahr lockte das Land über 12 Millionen Touristen an, mehr als das Land an Einwohnern hat, doch nicht unbedingt zum Vorteil des einst ärmsten Landes von Europa. Ungenehmigte Hotelrohbauten verschandeln die Landschaft und warten auf ihren Abriss.

Viele Albaner hoffen nicht nur deswegen auf einen EU-Beitritt, was auch eine Verbesserung der örtlichen Situationen in hinblick auf den Tourismus bedeuten könnte.
In den letzten Jahren nahm der Tourismus zu, aber viele junge Albaner verließen das Land, um ihr Glück im Ausland zu suchen. Vielerorts blieben nur die Alten oder sogar niemand. Diese inzwischen lange Zeit verlassenen Dörfer finden global von Jahr zu Jahr das Interesse der Urlauber, ergeben sich als Gegenpol zum inzwischen auch in Albanien vorranschreitenden Overtourism. Oft sind die zerfallenen Häuser unweit von Badestränden und Hotelanlagen in Blickweite und locken die neugierigen und abenteuerlustigen Touris, mal einen Blick drauf zu werfen.
Eine solche Symbiose von Strandhotel und historischer Stätte ist beispielsweise Himara, an der Adria Süd-Albanias gelegen und von einer Burgruine gekrönt, die lange Zeit im Dornröschenschlaf dahindämmerte, weil weit und breit keine Übernachtungsmöglichkeit existierte. Man wählte und baute früher besonders hoch über dem Meer auf schroffen Felsen, um sich vor den Feinden (Griechen und Illyrer) zu schützen. Die Wohnhäuser des verlassenen und verfallenen Dorfes Himara beispielsweise lassen nicht ahnen, dass sie einst zum Schutz vor Feinden dreistöckig gebaut wurden, was eine seltene Bauart war. Gut zu erkennen und nachzuvollziehen sind die Mauerzüge aus dem 4. bis 3. Jahrhundert. Praktisch die ganze geschichtliche Vergangenheit des Balkans entlang der Mittelmeerküste des späteren Albanien wurde von Kriegen, Plünderungen und Vertreibungen geprägt.

Nur wenige der Lost Places Jäger haben eine Ahnung davon, auf welch architektonischen Meisterwerken sie klettern und hinunter in die Bucht von Himara schauend ihre selfies machen.
Noch vor wenigen Jahren wurde das auf einem Berg liegende Dorf wenig beachtet. Inzwischen brummt es „Dank Google“ von Bewertungen und Tipps.

Inzwischen ist Albanien auch ein Ziel von Kreuzfahrtschiffen geworden, die Vasco Da Gama kreuzt im Ionischen Meer bis hoch nach Dubrovnik und läuft den Albanischen Hafen Saranda an.
Noch vor wenigen Jahren wurde das auf einem Berg liegende Dorf wenig beachtet.
Inzwischen brummt es „Dank Google“ auf einer Website und im Web von Bewertungen und Tipps.