Medienkonsum bald nur noch digital?

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Kommunikation nur noch via iphone? © Copyright Karl-Heinz Hänel

Die Freizeit der Deutschen findet zunehmend „on demand“ statt

Der Wandel der Medienlandschaft

Von der Monokultur zur personalisierten Mischkultur

Prof. Reinhardt: „Man könnte auch sagen, wir versammeln uns nicht mehr ums Lagerfeuer, sondern treffen uns im Livestream.“

Denn es zeigt sich ein deutlicher Rückgang klassischer Leitmedien: Die wöchentliche Nutzung gedruckter Zeitungen und Zeitschriften hat sich seit 2010 von 72 % auf 38 % fast halbiert. Das lineare Fernsehen sank von 97 % auf 83 %, beim Radio ging die Nutzung von 90 % auf 70 % zurück.

Gleichzeitig gibt es eine Zunahme des On-Demand-Prinzips: Die wöchentliche Nutzung von Social Media hat sich seit 2012 mehr als verdoppelt (von 34 % auf 72 %). Streamingdienste nutzen inzwischen 58 %, YouTube 53 %, Podcasts oder Hörbücher 25 %.

Reinhardt: Das Internet ist allgegenwärtig in allen Lebensphasen und mittlerweile auf Platz eins angekommen. Es wird zur Ablenkung, zur Berieselung genutzt“, sagte Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der repräsentativen Untersuchung.“

Reinhardt: „Der Medienkonsum entwickelt sich vom linearen, programmgesteuerten Modell zu einem personalisierten On-Demand-System. Orts- und zeitunabhängig wird konsumiert, was gerade gefällt.“ Quelle und mehr erfahren

Über Karl-Heinz Hänel

Ich bin freier Reise- und Bild-Journalist, content creator und ein PR-Multiplikator, unterhalte meine Leser mit Product Placement und erzähle Geschichten in Wort und Bild, die ich selbst erlebt habe. Dafür bin ich redaktionell verantwortlich. Alle Angaben gemäß § 5 TMG finden Sie im Impressum und in meiner Vita
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