Warnung: billigste Anbieter ( z.B. Maggiore) sind nicht die günstigsten
Das Portal Check 24 rühmt sich als Testsieger, wenn es um Mietwagenbuchungen geht. Aber Check 24 fungiert lediglich als Vermittler und sackt eine Provision ein. Bucht man über dieses Vertrauen erweckende Portal z.B. statt eines deutschen Vermieters dann einen günstigen Vermieter aus Italien, holt man sich die Pest an den Hals.
Bescherde-Website: Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland EVZ.de
Warnung vor den italienischen Vermietern Maggiore, AutoviA, oder EcoviA. Scheinen sehr preiswert zu sein, der Service ist allerdings haarstäubend. Mangelhafte Kommunikation, weite Wege vom Terminal zum Autoparkplatz des Anbieters. Langes Warten bei der Abholung und der Rückgabe, versteckte Kosten und zum Schluss Wucher in Form einer nicht gebuchten, aber zusätzlich von der Kreditkarte abgezogenen Extra-Versicherung in Höhe von € 60,- (gängige Praxis) an die man nicht mehr ran kommt.
Versteckte Kosten und phishing-Versuche. Einst im Mai ging es mal wieder per Flug nach Pisa und von da weiter mit einem Mietwagen. Den hatte ich vorab über das Online-Portal arguscarhire.com gebucht, auf dem ich nach der Suche eines preiswerten Miet-PKWs auf Check24.de geschaut hatte. Ich suchte nach dem günstigsten Anbieter (Fehler) und landete am Ende bei der Firma Maggiore (diese undurchsichite Untervermietung hat Methode). Am Ende wurde der Spaß dann teurer, als im Vertrag vor Ort ( Zeitdruck / italienisches Englisch ) nachvollziehbar. Kommentar der Dame am Maggiore-Schalter im Airport Pisa: „Welcome in Italy…“
Und am Tag der Abbuchung via meiner Kreditkarte von der PKW-Vermietung Maggiore, erhielt ich (Zufall?) ein Phishing-email mit Aufforderung, meine Kreditkarte zu virifizieren
Auf telefonische Nachfrage bei der 24/24 h Hotline meiner Bank wurde mir bestätigt, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte. Niemals könne eine Kreditkarte in Verbindung mit einem email gesperrt werden.
Aber jetzt erst mal zu versteckten Kosten bei der PKW-Mietung online
Der Streitwert von gut € 11 ist zwar gering, aber macht inklusive nerviger Konversation und verschwendeter Urlaubszeit am Maggiore-Schalter gute 7% vom Mietpreis aus.
Ich prüfe zur Zeit, ob dieses Ägernis ein Fall für meinen ADAC-Rechtsschutz ist.
Mafiöse Verhältnisse?
Ich lernte: Der billigste Mietwagen ist nicht immer auch gleich der preiswerteste!
Aufgrund meiner Online-Buchung via arguscarhire.com erhielt ich in den Vertragsunterlagen folgende Aufstellung:
€ 165,36 Gesamtkosten
€ – 52,67 vorraus via Kreditkarte abgebucht
€ 112,69 zahlbar am Schalter (das war O.K. und so buchte ich dieses Angebot)
Am Abholschalter der Firma Maggiore im Airport Pisa wurde erst mal meine Kreditkarte zwecks Sichereheitsbelastung in Höhe von € 400 verlangt. Dann wurde mir ein neuer Vertrag der Vermietung Maggiore vorgelegt, lediglich das Datum der Vermietung und die booking number stimmten mit meinen zuhause ausgedruckten Vertragsseiten überein. Verlangt wurden statt der € 112,69 ganze € 123,74. Also € 11,05 mehr, gut 7%.
Aufgrund meiner Reklamierung bei der Dame am Schalter bekam ich zur Antwort, das sei so im System, da könne sie nichts machen. Ich bemerkte, dass ich das für mafiöse Verhältnisse hielte und bekam zur Antwort:“…wellcome in Italy“
Zurück in Deutschland rief ich die Service-Nummer des Online-Portals arguscarhire.com an. Auf deren Bitte sendete ich Kopien der Unterlagen und bekam darauf hin vom CHECK24 Mietwagen Kundenservice folgende Stellungnahme via email:
„vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihre eingereichten Unterlagen:
Sie wurden vor Ort wie folgt belastet:
– Restzahlung, wie vereinbart: 104,96 Euro (Weniger als im Voucher bestätgit)
Gesamtkosten EUR 165.36
Zahlung erhalten EUR 52.67*
Zahlbar am Schalter EUR 112.69
– Airport charges: 16,78 Euro (Flughafengebühr, fällt an, wenn vor Ort eine Kreditkarte benutzt wird)
– Adiministration Fee: 2 Euro (Bearbeitungsgebühr, als Aufwandspauschale für den Vermieter)
Sie hatten somit lediglich Mehrkosten in Höhe von 11,05 Euro.
Gerne bieten wir Ihnen als kleine Entschädigung einen Rabatt von EUR 15,00 für Ihre nächste Mietwagenbuchung mit einem Preis von über EUR 100,00 über unsere Website an.
Bitte geben Sie hierzu Ihre alte Buchungsnummer an und beziehen Sie sich auf diese Mail.
Wir hoffen, dass wir Ihnen die Abbuchungen so näher bringen konnten.“
Liebe Leser, blicken Sie da noch durch? Prüfen Sie vor Ort genau Ihren Buchung-Vertrag!
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Konkret wurden meine Reklamationen und der Widerspruch zu der mit 7% überhöhten Abbuchung von der PKW-Vermietung Maggiore bis zur Stunde ignoriert!
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PayPal zum Thema phishing-emals:
betrügerischen E-Mails, bekannt auch als Phishing- oder Spoof -E-Mail, versuchen an Ihre Finanzdaten zu kommen. Diese enthalten oft einen Link, der Sie auf betrügerische Websites weiterleitet, bei der Sie dann persönlichen Informationen, wie Kreditkartennummer, Pass- oder Ausweisdaten und Passwörter eingeben sollen.
So erkennen Sie betrügerische E-Mails:
Sie werden mit „Lieber PayPal-Kunde“ oder „Guten Tag, PayPal-Nutzer!“ angesprochen. Wir sprechen Sie immer mit dem bei uns hinterlegten vollen Vor- und Zunamen an. Oder: Wenn Sie ein Geschäftskonto bei uns besitzen, dann auch mit dem Geschäftsnamen.
Sie werden aufgefordert Ihre Finanzdaten oder andere persönliche Daten einzugeben. Hier ein Beispiel: Wir bitten Sie nie, Ihre Bankverbindung, Kreditkartennummer oder Pass- oder Ausweisdaten anzugeben. Wir bitten Sie auch nie, Ihre E-Mail-Adresse, Ihren vollen Namen, Ihr Passwort oder die Antworten zu Ihren Sicherheitsfragen anzugeben.
Die E-Mail enthält einen Dateianhang, ein Software-Update zur Installation auf Ihrem Computer oder ein Hyperlink. PayPal würde nie per E-Mail um Geld bitten oder einen Western Union Transfer durchzuführen.
Wenn Sie als PayPal-Kunde der Meinung sind, dass Sie eine Betrugs-E-Mail erhalten haben, dann schicken Sie diese bitte an spoof@paypal.com. Und dann löschen Sie bitte die betrügerische E-Mail aus Ihrem Postfach.
Mehr Informationen zum Thema Schutz für Ihr PayPal-Konto, finden Sie auf der Website unter „Sicherheit“. Loggen Sie sich in Ihr PayPal-Konto ein. Klicken Sie ganz oben auf der Seite auf „Sicherheits-Center“.