… was darunter, dahinter und drinnen steckt.
Dem Umfang eines Reiseführers nach zu urteilen ( 800 Seiten im Michael Müller Verlag),
hat das Land mehr zu bieten, als nur die jedermann bekannten Klischees.
Wer allerdings nach Kriterien wie Wärme oder Regentagen seinen Urlaub auswählt,
der wird wohl nie nach Schottland kommen.
Das Wetter ist besser, als sein Ruf. Zweiflern werden die Sommermonate empfohlen.
Wenn in dieser Zeit mal ein Schauer fällt, folgen schnell wieder warme Sonnenstrahlen.
Ein Land, dass das Einhorn als Wappentier führt, ist auch sonst für Überraschungen gut.
Schottland war Jahrhunderte ein Ort, in dem statt Milch und Honig Blut und Whisky floss.
Heute profitieren die Touristen von zahlreichen Burgen, Schlössern und Ruinen.
Auch Whisky gibt es immer noch, sogar einen Whisky-Trail und einen Castle-Trail.
Für Schottland nehme man sich Zeit, besonders die Highlands wollen erfahren werden.
Auch für den besten Fish & Chips-Laden kommen die Leute aus aller Welt an die Küste.
Idealer Start ist die Öl- und Granit-Stadt Aberdeen mit verschiedenen Fluganbindungen.
Die Stadt ist sehenswert, wer wenig Urlaub hat, sollte Richtung Highlands aufbrechen.
Mit einem Mietwagen kommt man schnell aufs Land und erreicht seine erste Unterkunft.
Am spannendsten sind Übernachtungen in prunkvollen Herrenhäusern mit allem Comfort.
Auch die dort angebotene Gastronomie, sowie das Frühstück sind empfehlenswert.
Die Weiterfahrt richtet sich nach Vorlieben, z.B. auf dem Whisky- oder dem Castle-Trail.
Diese und weitere Reiserouten lassen sich anschauen und vorab buchen auf: VisitScotland
Etwa der Victorian Heritage Trail durch’s königliche Dee-Tal (Foto oben: Queens View)
Die langen Sommertage bieten sich für Open Air Events an, etwa die Highland-Games.
Heavies heißen denn auch die schweren Jungs, die buchstäblich Bäume ausreißen können.
Sie treten ausnahmslos im Kilt gegen einander an.
Das Seilziehen ist in Hosen erlaubt, um sich nicht mit Tritten auf den Stoff zu behindern.
Federleicht springen die tanzenden Mädchen nach alter Tradition und um die Wette.
Durch Mark & Bein dringen Drums and Pipes, wenn während der Games aufgespielt wird.
Fast überall kann man Full Scottish or Continental frühstücken…
und wird eine gute Küche erleben, Fleisch- wie Fischliebhaber kommen auf ihre Kosten.
Mehr auf der Website von der national tourism organisation VisitScotland,
die diese Events recherchierte und für fantastische Einblicke in das Kulturjahr 2017 bot.
George Stewart von Rabbie’s Tours meisterte alles ohne Navi und hatte viel zu erzählen
Hilfreich für viele Tipps zu Alternativen ist der Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag
Lesen Sie in Kürze mehr von mir über das Mercure Aberdeen Ardoe House Hotel & Spa,
über einen Stadtspaziergang durch Old Aberdeen, einen Abstecher zum Fischerdorf Fittie,
die Besichtigung der auf einem Felsen trohnenden Ruine des Dunnottar Castle.
Lesen Sie meine Empfehlung für das ausgezeichnete Fish & Chip at The Bay,
sehen Sie die Bilder von den Drumtochty Highland Games, dem Dinner at No. 10 Aberdeen
und werfen Sie einen Blick auf die Kulturschätze, Bilder und Waffen des Fyvie Castle…
Bis dahin: VisitScotland