Wir müssen das Digitale verständlicher kommunizieren meint Nico Lumma in seinem Blog bei Bild.de
„Ich habe jetzt eine Kolumne auf ‚Bild.de‘ beschmeißt mich mit Max Goldt Zitaten“, verkündet Nico Lumma in seinem Blog bei Bild.de Der 42-Jährige Autor will darin über die Herausforderungen bei der Digitalisierung unserer Gesellschaft berichten – und möglichst viele Menschen ansprechen. Sein erster „Zwischenruf“ trägt die Überschrift:
„Warum die Deutschen digitale Analphabeten sind“
„Ich schreibe darüber, weil ich es wichtig finde, möglichst eine breite Masse der Bevölkerung zu erreichen und dieses Thema massenkompatibel aufzubereiten“, so Lumma, der Co-Vorsitzender von D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt und Mitglied in der Medien- und netzpolitischen Kommission der SPD ist.
Lumma: „Wir haben dieses wichtige Thema viel zu lange nur in unserer Blase diskutiert, es aber nicht verstanden, den Rest der Gesellschaft mitzunehmen. Wir haben vor allem eine Sprache verwendet, die vor Anglizismen nur so strotzt und die es anderen Leuten schwer macht, das Thema zu durchdringen.“ Er merke das beispielsweise immer wieder, wenn er beispielsweise in SPD-Gliederungen zum Thema Digitalisierung rede und bei jedem Fremdwort laut gemurmelt wird.“
„Nur, wenn wir anderen Leuten klar machen wollen, wie wichtig das Thema ist, wenn wir nicht wollen, dass Leute das Thema ablehnen oder die falschen Rückschlüsse aus der Entwicklung ziehen, dann müssen wir das Digitale verständlicher kommunizieren“, so Lumma weiter.