Auch für den 1986 verstorbenen Joseph Beuys war der Hase, der zu Ostern eine wichtige Rolle spielt, eine zentrale Figur – als Inkarnation von Tod und Auferstehung.
Der Anstoß dazu kam von Krim-Tataren, die Beuys im Zweiten Weltkrieg retteten…
Ein grob behauenes Holzkreuz liegt quer auf dem Boden in einem kargen Raum …
Über das Kreuz gebeugt steht der junge Joseph Beuys mit seinem berühmten Hut, dem Markenzeichen des Künstlers. Das Foto von Willy Maywald stammt aus den 50er-Jahren, aufgenommen in einem alten Hotel in der Klever Unterstadt, wo Joseph Beuys seine erste Werkstatt hatte. Das Holzkreuz steht am Anfang seiner Karriere, ein Auftragswerk der Stadt Büderich für die Gefallenen der Weltkriege.
Seit September 2012 ist das Atelier Teil des erweiterten Museums ‚Kurhaus Kleve‘. Am authentischen Ort wird an Joseph Beuys erinnert, mit einer wilden Mischung von Exponaten: kleinere Arbeiten, der erste Malkasten, Tierknochen, Blattgold und ein Fläschchen Hasenblut.
Auf die Frage, ob er Humanist sei, hat Beuys einmal geantwortet, er sei lieber ein Hase…
die Geschichte weiter lesen auf der Website des Deutschlandfunks