Die Frostnacht des 20. April 2017 schädigte die Reben an der Nahe teilweise auch in Spitzen- und Steillagen erheblich. An Vergleichbares konnten sich selbst altgediente Winzer kaum erinnern.
Um 30 bis 80 Prozent lagen die Erträge unter den üblichen Ergebnissen.
Gut, wer in den gefährdeten Lagen Fackeln anzünden und die Trauben weitestgehend retten konnte. Auch Hagelschäden gab es im Laufe des Jahres zu allem Überfluss, sodass sich das geschätzte Minus auf 18 Prozent gegenüber dem langjährigen Mittel beläuft.
Das meist günstige Wetter im Sommer und zur Lese wirkte sich dann aber positiv auf die verbliebenen Trauben aus, die ansprechende Mostgewichte erzielten… deutscheweine.de
Mit großem Einsatz bemühten sich die Winzer um jede gesunde Traube.
Und diese Mühe wird belohnt: Die Nahe-Weine des Jahrgangs 2017 präsentieren sich sortentypisch, gehaltvoll und sehr schön ausbalanciert. Mehr zu Lage & Winzern