Die Hübschlerin war im Mittelalter die käufliche Frau für gewisse Stunden im Freudenhaus oder privat in diskreter Atmosphäre für Hochwohl-geborene, Adelige und Geistliche. Eine vergessene Figur in einer verschwiegenen Zeit.
Wer uns dies erzählt, ist der Alchemist Georg Wiedemann, wirkt & wohnt in Venningen, einer kleinen Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz.
Ein Abstecher zum Dokorenhof lohnt allemal, sollten Sie mal in der Gegend sein: Fotos!
Sie wollen dort mal hin, alle Infos finden Sie hier
„Werbung” Im Doktorenhof ist sozusagen „alles Bio-Essig“, eigene Weinberge schenken den Grundstock für die Manufaktur edler Essig-Kredenzien, wobei das Wort Manufaktur tatsächlich wörtlich zu nehmen ist. Essige, so wertvoll wie etwa die besten Balsamicos.
Fast zu 100 Prozent werden die Arbeiten per Hand absolviert, vom naturnahen Anbau reifer, dichter Grundweine über behutsames Ausbauen der Essige in der Essigstube, bis hin zum Befüllen, Verkorken, Binden, Wachsen (Das Wachs garantiert uns, dass der von uns verwendete Naturkork auch wirklich dicht ist und kein Essig austreten kann ) und dem sehr sorgsamen Verpacken in mundgeblasene Flaschen und Flakons. Bei uns ist Essig für Essig ein Unikat, von Anfang bis Ende.
Es gibt immer wieder etwas neues zu verkosten. Das Team vom Doktorenhof hat für einen neuen, besonders eigenwilligen, pompösen und duftigen Aperitif-Essig diesen Namen „Die Hübschlerin“ gewählt.
Dieser Aperitif-Essig „Die Hübschlerin“ zeigt sich offen, duftig, artig, mondän, zeitlos, frech und unkonventionell zu frischen Cocktails, feinfühligen Longdrinks, zartem Eis und Sorbets, exotischem Fisch und Meeresfrüchten, romantischen Desserts, Fleischspeisen, Kompotten, fruchtig-süßem Carpaccio & raffinierten Suppen.
Ich persönlich würde sagen:“… kommt honigfruchtig und geht sodann runter wie Öl“
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