Der Name Fürst Pückler lässt zuerst an das Eis in der Waffel denken
Doch in Cottbus können Gäste des Lindner Congress Hotels das außergewöhnliche Wirken des adligen Lebemannes und Reisejournalisten in all seinen Facetten kennenlernen:
Als Gartenkünstler, Reiselustigen und als vielschichtige Persönlichkeit.
Die Namensherkunft und richtige Schichtung des berühmten Fürst-Pückler-Eises ist bis heute nicht geklärt, eines aber ist sicher: Die Schoko-Vanille-Erdbeer-Komposition in der Waffel ist bunt. Und das passt, denn bunt war auch das Leben des Namensgebers Fürst Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau:
Er war Weltenbummler, Künstler, Feinschmecker, Frauenheld und Reise-journalist seiner Zeit. Er verkehrte mit Persönlichkeiten wie Goethe oder Heine und fiel durch verrückte Ideen aus der Rolle: Eine Brautwerbung mit einem Hirschgespann mitten in Berlin zum Beispiel. Kurzum, ein schillernder Charakter. Das ist auch heute noch in seinem Schloss Branitz und dem weltberühmten Park in Cottbus spürbar. Deswegen bietet das Lindner Congress Hotel Cottbus ein Arrangement an, mit dem die Gäste auf den Spuren von Fürst Pückler die grüne Stadt an der Spree erkunden können – inklusive Eintritt in den Pückler Park und das Schloss Branitz.
Hommage an das Fernweh eines „Parkomanen“
Der Gartenkünstler Fürst Pückler-Muskau schuf mit diesem Park ein international bedeutendes Gesamtkunstwerk. Vor allem die beiden Pyramiden aus Lausitzer Sand, eine zu Wasser und eine zu Land, prägen den Park. Sie sind eine Hommage des reiselustigen Fürsten an seine Orientreise. Der im Pyramidensee stehende „Tumulus“, die größere Pyramide, ist sogar Beisetzungsstätte von Pückler und seiner Ehefrau Lucie. Pückler bezeichnete sich selbst schließlich als „Parkomane“ und sagte dazu passend: „Wer mich ganz kennenlernen will, muss meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz.“
Ein Eis wie kein zweites
Bei einer Besichtigung des Schlosses Branitz kann man viele von Pücklers Geheimnissen lüften, etwa, was ihn mit der legendären Machbuba, der Prinzessin vom Kairoer Sklavenmarkt, verband. Eines jedoch ist bis heute ungeklärt: Wie das Fürst Pückler Eis, sein wohl bekanntestes Erbe, zu seinem Namen kam und wer es wirklich erfand. Klar ist nur eines: Das älteste bekannte Rezept stammt wahrscheinlich von dem Königlich-Preußischen Hofkoch Louis Ferdinand Jungius aus dem Jahre 1839.
Auch die originale Reihenfolge der Eisschichten ist nicht vollends geklärt, sie soll einer der vielen Quellen nach sogar grün-rot-gelb statt braun-weiß-rot lauten, mit Mirabellen, Kirschen und Aprikosen statt Schoko, Vanille und Erdbeere. In welcher Farbe und Schichtung auch immer, Fürst Pückler hätte auf jeden Fall seine Freude an der Tatsache gehabt, dass „sein“ Eis heute noch so beliebt ist. Wie lecker es schmeckt, davon können sich die LindnerGäste selbst überzeugen, als krönender Abschluss eines Spreewald-Menüs
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