… sind das Mindeste, mit dem Gäste beschenkt werden muss. © Copyright Hänel
So ist es Brauch in Albanien, … ein Baum wie ein Herz, in den Bergen nahe Brise.
Wir erlebten die Gastfreundschaft im Bergdorf Brise. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Eine Möglichkeit, das Dorf zu erwandern, ist der 500 m Aufstieg vom Ufer des See’s. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Die einzigartige Personenfähre „Dragobia“ bringt Wanderer an die Aufstiegs-Stelle. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Eine Fährfahrt über den Stausee gilt laut Trescher-Reiseführer als
eines der schönsten Reiseerlebnisse in Albanien überhaupt.
Der Bootsaufbau zur Fahrgastbeförderung ist eine Setra-Bus-Karosserie inkl. Sitzen.
Atemberaubende Natur rechts und links des Koman-Stausee
Bootsanlegepunkt Liqeni i Fierzës im Naturpark Nikaj-Mertur/Mërtur
In der Schlucht von Malgun vereinen sich die Flüsse weißer und schwarzer Drin. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Die Wanderung kann beginnen, über dem Koman-Stausee liegt das Bergdorf Brise.
Mitten im Herzen der Albanischen Alpen und im „Land der Adlersöhne“.
Ein Sohn des Dorfes kommt den Wanderern mit seinem Dunky entgegen.
Fast ohne Gepäck ist der Berghang mit weniger Anstrengungen zu erklimmen.
Aus allen Himmelsrichtungen bracht man 3 Stunden, um das Dorf zu erreichen.
Früher zogen sich die Bergvölker zum Schutz vor Piraten auf die Berge zurück.
Das erste Haus des Bergdorfes Brise ist in Sicht.
Nach dem Aufstieg belohnen schattige Stellen und die dörfliche Gemeinschaft.
Zunächst in herzliches Willkommen von den Bewohnern.
Unsere Ankunft war angekündigt, der freundliche Empfang war entsprechend. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
und alle Männer des Dorfes sind zur Begrüßung gekommen. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Weitere der umliegenden Dörfer brachten 3 Std. Fußmarsch hinter sich © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Die Frau des Familienoberhauptes hatte noch schnell Brot gebacken.
Nach Möglichkeit wird auch vor dem Haus viel gekocht.
Frisch gegrilltes Lamm gehört zu einem großen Empfang dazu.
Die altbewährte Methode ist so einfach wie genial. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Für den Besuch wird alles aufgetischt, was Gärten und Schlachtung hergaben.
Hausgemachter Wein und Raki machen schnell die Runde. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Die von Touristen gewünschten Bierdosen wurden mit dem Dunky gebracht.
Der Hausherr, seine Frau und seine Tocher bekommen anerkennenden Beifall. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Auf einer Führung durch das Dorf wird von früheren Ereignissen gesprochen. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Alle Dorfbewohner laden ein, sich in ihren Häusern umzuschauen. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Ungeschminkt offenbahren sich die Lebensräume der Bergdorfbewohner.
Der offensichtliche einfache Alltag ist für den Tourist oft überraschend.
Für die kleinsten ist das turbulentes Ereigniss etwas ganz besonderes. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Alltagsgegenstände erscheinen wie Stücke aus einem Freiluftmuseum.
Manch altes Stück hat schon Generationen überdauert.
Das Fieh in den Ställen fühlt sich von dem Trubel aufgeschreckt.
Jedem Haus und Hof ist auch etwas schönes, malerisches abzugewinnen.
Schnell wird mit Raki auf die neue Freundschaft angestoßen. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Besucher sind ür die Töcher des Hauses eine willkommene Abwechslung. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Wieder wird den Gästen angeboten, was die Küche hergibt und natürlich Raki.
Neue Touristen sind willkommen, dieses Dorf zu erwandern. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Ein ereignisreicher Tag geht zuende…
Der Raki floss reichlich und jetzt ist nichts schöner, als ein Bett vorzufinden…
Einfache Übernachtungsmöglichkeiten stehen bereits zur Verfügung.
Auch die örtlichen sanitären Anlagen sind sauber und hygienisch.
Das Frühstück wird zur Sommerzeit vor dem Haus aufgetischt © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
und ist so üppig und reichhaltig, wie das Abendessen © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Hier erlebt man ein Füllhorn von gesunden Früchten der Natur und einen ersten Raki
Der Hausherr bringt sich mit einem Ständchen ein.
Das Frühstück scheint kein Ende zu nehmen…
Irgenwann ist dann leider auch der Zeitpunkt gekommen, weiter zu wanderen.
Für den Weitermarsch ist wieder ein Dunky zur Stelle. © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Der Dorfälteste geleitet die Wanderer bis an die Grenze des Dorfes.
Schon ist der Weg voller neuer Eindrücke.
Uralte Edelkastanien und Eichenbäume.
Wilde Bergziegen
Rauschende Bergbäche
Fast unberührte Natur © Copyright K.-H. Hänel ModelRelease
Auch diese Etappe dauerte ca. 3 Stunden.
Der Blick auf die zurückgelassenen Dorfer ist beeindruckend.
© Copyright K.-H. Hänel ModelRelease Auf dieser Tour führte uns Guide Ricardo von der Agentur zbulo
„Das andere unentdeckte Albanien“ ist ein Projekt zur Förderung des Landes.
Daran beteiligen sich: die GIZ, sowie die National Tourismus Agency Albania,
sowie die Vertretung der Deutschen Botschaft in Albanien,
projektübergreifend war von der AGEG-Tourism.de vor Ort: Joachim Chwaszcza ,
mehr: Albanien – das andere unentdeckte
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