
Badestrände und Illyrische Festungsruinen

Albanien hat 450 km Küste zu bieten.

Kiesstrände und die blaue Adria locken im Sommer hauptsächlich Einheimische an.

Himarë, im Süden unterhalb von Dhërni war im Mittelalter ein religiöses Zentrum.

Über dem neuen Ortsteil liegt nur zu Fuß zu erreichen, der historische Teil.

Im v. Jahrhundert v.Chr. nannten die ansässigen den Ort Chimera.

Cheimarra heißt übersetzt soviel wie Wildbach, der noch heute ins Tal fließt.

Schon immer war dieser Ort umkämpft und von wechselhafter Geschichte.

Heute zeugen nur noch Ruinen und alte Mühlsteine von der einstigen Blütezeit.

Wer zwischen den überwiegend verlassenen Häusern das verfallene Dorf erkundet,

trift kaum auf jemand anderen, Stille liegt über den Bauten hoch über dem Meer.

Die Illyrer zeichneten sich durch ihre Besiedlungstaktik aus.

Sie errichteten ihre Städte auf Steilhängen, unbesiegbar für ihre Feinde.

Heute genießt der Tourist den weiten Ausblick über die Adriaküste.

Oft sieht man aufgehängte Kuscheltiere gegen den bösen Blick , Schnecken tun’s auch.

Der Spaziergang durch diesen fast verlassenen Ort ist von Stille geprägt.

Der Ort hatte einst über 60 Kirchen.

Bis heute blieb eine einzige erhalten.

Die Kirche des Agios Sergios ist offen und für jederman zugänglich

Im unteren Ortskern sind noch einige bewohnte Häuse und eine aktive Schule.

Zwei zur Rast einladende Bänke zeugen von einem früheren Treffpunkt im Ort.

Alte Steine und hohe Mauern auf Schritt und Tritt.

Leuchtende Oleanderbüsche haben die Plätze der Bewohner für sich eingenommen.

Architektonisch interessante Objekte stellen sich Geschichtsinteressierten da.

Hilfreiche Tipps bot mir der Reiseführer aus dem Trescher Verlag

„Das andere unentdeckte Albanien“ ist ein Projekt zur Förderung des Landes.

Daran beteiligen sich die GIZ

sowie die National Tourismus Agency Albania i.V. durch Adnan Zyma

sowie die Vertretung der Deutschen Botschaft in Albanien

und projektübergreifend war von der AGEG-Tourism.de vor Ort: Joachim Chwaszcza

Text und Fotos Copyright © Karl-Heinz Hänel Blog.Liebhaberreisen.de

Mehr zu Albanien von mir, dann hier…
„Werbung” Reiseführer-Tipp: Albanien aus dem Michael Müller Verlag 1. Auflage 2019
Lost Place fern ab vom Overtourism – Burgruine Kajala e Himara
Schöner, geheimnisvoller Ort ein paar Minuten außerhalb der Stadt. Der Aufstieg ist gut zu bewältigen. Es gibt verlasse Häuser und Ruinen und mittendrin gepflegte Häuser in denen Menschen leben. Diese Mischung hat mir gut gefallen. Es gibt oben einen Aussichtspunkt mit mehreren Bänken und man kann die Berge oder die Küste sehen. Das Café ist mittlerweile gut ausgeschildert. Die Burg ist ein schöner Ort, den Tag ausklingen zu lassen.
Die Burg kann man gut auf dem Weg z.B. von Saranda nach Vlora besichtigen. Die Burg liegt außerhalb auf einem Berg. Der Eintritt kostet 100 Lek ubd wird direkt am Parkplatz bezahlt. Von dort aus geht es die restlichen Meter zu Fuß durch niedliche Gassen zur Burg.
Die Kirche ist noch am Besten erhalten und man kann noch schöne Wandmalereien sehen.
Due Aussicht von oben ist toll und in dem kleinen Café kann man eine Kleinigkeit essen und etwas trinken. Es könnte etwas mehr für due Erhaltung getan werden.
Wir fanden es eine schöne und kurzweilige Unterbtechung unserer Fahrt.
Ein sehr schönes Ausflugsziel. Einziges Kriterium ist die fehlende Beschilderung zur Spitze der Burg, wo noch ruinenhaft die alte Burg zu erkennen ist. Ansonsten kann man auch sehr schön die Aussicht genießen und durch die Gassen der Altstadt laufen.
Bevor es zur Besichtigungstour geht muss man allerdings bei dem Häuschen der Touristeninformation ein Ticket kaufen (300Lek pro Person). Das ist auf den ersten Blick nicht ganz ersichtlich und der Herr in der Touristeninfo auch nicht so wortgewandt, aber das passt schon so. Sehr zu empfehlen ist auch das Café Butterfly im oberen Teil der Burg.
Die Burg ist auf jeden Fall sehenswert. Wenn man sie denn findet! Klar, informiert man sich vorher wird man mit der Nase drauf gestoßen. Kommt man aber zufällig in Himare vorbei, gemeint ist das Zentrum unten wo die Strandpromenade ist, sucht man einen Hinweis darauf, dass man hier rauf muss um in die „historische Altstadt“ zu gelangen, vergebens
Der Weg dorthin ist sehr steil, aber man wird mit einer tollen Aussicht belohnt, nette kleine Cafés, die frische Zitronenlimonade und anderes anbieten! Der alte Ort ist leider sehr verfallen und an vielen Stellen auch sehr verdreckt…so schade…aber ursprünglich schön und idyllisch .
Ganz schön zu sehen, aber aufpassen: die Einheimischen wollen Parkgebühren, welche sie nicht berechtigt sind zu nehmen bzw. welche eine absolute Abzocke sind.
Fussweg vom Parkplatz (Tourist Info) war ca 10 Minuten. Man geht durch das „alte“ Himarë und hat eine schöne Aussicht. Aber es gibt keine Hinweisschilder oder historische Erklärungen.
Das Kaffee neben der Burg verlangt das doppelte von Touris als von Einheimischen.
Sehr schöne alte Festung bzw. halbverlassene Stadt… Es gibt einen kleinen Parkplatz und der Eintritt kostet 100 Len, also etwa 0,80€… Dafür kann man dann ganz in Ruhe durch die alten Gassen bis hoch zu den Aussichtsplattformen schlendern… Die kleinen Kirchen zeigen interessante, alte Wandgemälde… Allerdings sollte man nicht überrascht sein wennan plötzlich einer Ziege gegenüber steht, diese werden zum weiden an den Hängen unterhalb der Burg durch das kleine Dorf getrieben… Definitiv sehr zu empfehlen