Der NSA-Skandal und die Precrime-Fantasien der Ermittlungsbehörden
Vera Linß diskutiert mit Alexander Markowetz, Ben Kees, Niko Härting und Benedikt Köhler im Online Talk.
Verbrechen in der Zukunft verhindern – klingt nach Science Fiction wie Minority Report aus dem Jahr 2002. Aktuell geht es aber nicht um Fantasie, sondern um die Realität: Geheimdienste wie der US-amerikansiche NSA, der britische GCHQ oder französische DGSE wollen die Terrorgefahr bannen und zukünftige Anschläge schon in der Planung erkennen und vereiteln. Zu diesem Zweck setzen sie Spähsoftware ein wie Prism oder Tempora.
Aber inwieweit lassen sich mithilfe von Algorithmen und anderen Technologien kriminelle oder überhaupt Verhaltensmuster identifizieren und vor allem prognostizieren? Welche Ambitionen stecken hinter solchen Programmen? Geht es nur um politische Ziele oder auch um wirtschaftliche?
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