
Slow-Tourism wäre besser, statt Screen oder Over-Tourism, wie geht das ?
Wir sind auf der Suche nach authentischen, bedeutungsvollen Momenten und ganzheitlichen Erlebnissen.
Die Reise auf einem Kreuzfahrtschiff, z.B. der Die VASCO DA GAMA könnte solche Erwartungen erfüllen, etwa wenn geführte Landausflüge in kleiner Teilnehmerzahl organisiert und durchgeführt werden. Man kann aber auch in der Hölle der Löwen
In der europäischen Kreuzfahrtpraxis werden diese guten Vorsätze von anderen Kreuzfahrtanbietern unterlaufen und zu oft stehen sich solche Gruppen am Ausflugspunkt im wahrsten Sinne im Wege. Zu oft begegnet man als Gruppenteilnehmer an den schönsten Ausflugszielen zeitgleich entgegenkommende Gruppen anderer Kreuzfahrtschiffe.
Das ist für die Anbieter ein sensibles Thema, sind die gebuchten Ausflüge doch wichtig, um Sonderangebote zu kompensieren. Die Konkurenz ist groß, wächst ständig und Kreuzfahrer sind überwiegend Wiederholungstäter, tauschen untereinander ihre Erfahrungen aus, gute wie schlechte.

Slow-Tourism statt Over-Tourism, das ist die aktuelle Parole. Und weg von den Werbebildern mit selfies. Wie kam es eigentlich dazu, dass Menschen sich mit selfies identifizierten?
Weil die iphone-Industrie neue Abnehmer für ihre smartphones, iphones und Notbooks brauchte.

Diese perwertierte Art Tourismus fiel nicht vom Himmel, wie es dazu kam und wo wir heute stehen, beschreibt Hasso Spode: Buch-Tipp: TRAUM ZEIT REISE
