Nis mit Mediana, Serbien – Heimat von Konstantin dem Großen
Ein klassisches Kulturerbe Serbiens sind die Überreste des Römischen Reiches, das sich im 3. Jh. bis auf das serbische Donaugebiet ausdehnte. Aus dem heutigen Serbien entstammen 17 und damit ein Fünftel aller römischen Kaiser. Berühmtester ist Kaiser Konstantin der Große ( Foto: Kapitolinisches Museum in Rom), eine der bedeutendsten Figuren für die Etablierung der christlichen Zivilisation, der in der südserbischen Stadt Nis geboren wurde. Nis ist eine der ältesten Städte auf dem Balkan. Die archäologische Ausgrabungsstätte Mediana ist heute Teil der Straße der römischen Kaiser, einer aktuellen touristischen Route, zur Website
Zeit fuer eine gastronomische Reise durch Serbien. Erleben Sie die authentische Serbische Küche. Farbenfrohe Straßenmärkte in Serbien bieten regionale Produkte feil. Man probiert sie am besten ganz frisch zubereitet in den örtlichen Restaurants, nach den alten Rezepten, die schon über Generationen weitergereicht wurden. Großzügige Portionen sind die Regel, ein echter Ausdruck serbischer Gastfreundschaft. Wer neben authentischen Gerichten auch auf die Auswahl und ein stilvolles Ambiente Wert legt, wird vor allem in der Hauptstadt Belgrad fündig, wo zahlreiche Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel landestypische Küche in allen erdenklichen Variationen servieren. Tipps: Website und Broschuren
Die natürliche, keinesfalls eingeübte Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Gastgeber trägt hauptsächlich zur Atmosphäre bei, die ausländische Touristen bei einem Besuch in einem serbischen Dorf erleben. Genau so erlebt man das in Weindörfern, hier zum Beispiel in der Region Timok in Ost Serbien, wo seit der Römerzeit Wein angebaut und gekeltert wird. Die alten urigen Weinkeller Pimnice von Rajac, einst 270 traditionelle Häuser mit eigenen Kellern, von denen heute noch wenige erhalten und betrieben werden. Ein echt urtümliches Erlebnis ist der Gang durch das Dorf mit Blick in die Keller. Broschur / Weinstraßenkarte downloaden
Transromanica – Auf den Spuren der Romanik. Die gut erhaltenen romanischen Klöster im malerischen Süden des Landes sind Teil der europäischen Kulturroute Transromanica und wirklich einen Besuch wert.
Die Baukunst der Romanik gilt in Europa als erste einheitliche Stilrichtung seit der Antike. Um das Jahr 1000 ließen sich Künstler und Architekten aus verschiedenen Teilen Europas von der römischen und frühchristlichen Tradition inspirieren und entwarfen Grundrisse und Verzierungen zum ersten Mal seit der Antike wieder mit einheitlichen Grundelementen. Bauten und Kunstwerke im romanischen Stil findet man heute noch in verschiedenen Teilen Europas. Website
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