Zum letzten Tag vor dem Herbstbeginn spielte Daniel Hope in Kiel vor 5.000 Gästen…
Bereits im letzten Jahr spielte Daniel Hope anlässlich seines fünfzigsten Geburtstages im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival 2023 entsprechend viele Konzerte.
Auch zum Ende des Festival Finales in der Kieler Wunderino Arena unter dem Kieler Rathausturm, der dem Campanille auf dem Markusplatz verblüffend ähnelt, war das Motto “ Venedig“ an diesem letzten Sommertag an vielen Stellen visualisiert.
… wurde die Zahl 50 bei einer Flasche Rotwein mit Daniel Hope und dem SHMF-Intendanten Dr. Christian Kuhnt (Foto) ins Spiel gebracht: 5.000 Plätze, 5.000 Zuhörer.
Die Halle war so gut wie ausverkauft.
Auch an diesem Abend, an dem Daniel Hope mit seinem Hope Orchestra ein volles Programm ablieferte, angefangen mit einem Stück von Woijciech Kilar, gefolgt von einer Interpretation von Dobrinka Tabakova, Johann Sebastian Bach, Florence Price, dem Stück Escualo von Astror Piazzolla, sowie zum Ende hin mit einer unschlagbar guten Interpretation von Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“, wollte und konnte Daniel Hope nicht aufhören zu spielen.
Zu Beginn gab es Johann Sebastian Bach… Ohne Zugabe geht garnicht…
Die erste Geige dieses Abends: Tanja Sonc
Ohne die gerinsten Anzeichen einer Ermüdung spielte Daniel Hope als Zugabe eine weitere Komposition von Vivaldi.
Und damit nicht genug noch eine weitere Zugabe von Kurt Weill.
Den visuellen Rahmen bot die 3D-Künstlerin Anna Chocholi (Projektionen).
Ihre Projektionen waren gewagt und ungewöhnlich. Nicht von jedem Zuschauer gemocht. Sehr viel Visuelles trat mit der Musik in Konkurenz.
Die schönste Produktion für meinen Geschmack war diese:
Doch über Kunst lässt sich bekannlich streiten…
Eins ist wohl sicher, nach dem SHMF 2014 kommt das SHMF 2025