Noch vom Overtourism verschont scheint diese spanische Universitätsstadt zu sein…
Weil: …liegt sehr abgelegen im spanischen Binnenland.
Wir wählten die Reisekombination Douro-Flusskreuzfahrt mit Ziel Salamanca.
Und auch darum Salamanca. Die restaurierte sehr sehenswerte neue Kathedrale.
1992 fand eine umfangreiche Renovierung statt. Dabei erhielt Steinmetz Jeronimo Garcia die Genehmigung einige zusätzliche Steinskulpturen zu schaffen; sie zeigen u. a. einen Astronauten (Foto) und einen Drachen mit Kugeleis. Wikipedia.
Die Stadt liegt am Nordufer des Río Tormes, eines Nebenflusses des Douro und hat ihre Wurzeln in keltischer Zeit, ist für ihre kunstvolle Sandsteinarchitektur und die Universität zu Salamanca bekannt. Die im 12. Jh. gegründete Universität war im 15. und 16. Jh. ein wichtiges intellektuelles Zentrum und trägt mit ihren vielen internationalen Studenten auch heute noch zum lebendigen Charakter der Stadt bei.
Die Studenten der Erstsemester suchen den in der Fassade versteckten Frosch mit eigener Website (auf dem Totenschädel), nur dann wird das Studium von Erfolg gekrönt sein…
Mehr Impressionen zum geführten Rundgang mit nicko cruises in Salamanca
Bei 32 Grad im Schatten in der Mittagszeit sich die sonst zahlreich anzutreffenden Studenten kaum draussen zu sehen…
Unsere Reise auf dem Flusskreuzschiff Douro Queen von Nicko Cruises nahm ihren Anfang in Porto, der heimlichen Hauptstadt von Portugal und endete in der Flussmündung.
Die Anreise am Tag der Flussfahrt lässt erahnen, dass es viel zu erleben geben wird.
Romantisch: Noch verbergen die fast täglichen Morgennebel die Einfahrt in den Douro.
Besser, man reist einen Tag früher an und hat Zeit, die schöne historische Altstadt (Ribeira) und deren kulinarische Besonderheiten vom Bacalhau bis hin zum Portwein zu genießen.
Zwar sind einige Abschnitte entlang des Flusses mit den PKW, dem Bus, dem Zug oder dem E-Bike befahrbar, sogar ein Pilgerweg führt durch das Dourotal, doch solch spektakuläre Ansichten wie die Douro-Schleusen gibt es nur vom Oberdeck des Schiffes zu erleben.
Vom Schiff aus erlebt man auf der ganzen Reise beide Ufer und sich selbst auch inmitten der bis zu 35 Meter hoher Schleusenwände.
Bemerkenswert ist, dass die Flussschiffe nachts nicht fahren dürfen, man also alle Landschaften des Weinanbaugebietes tagsüber zu sehen bekommt.
Bis zu zehn Meter sind die Namenszüge der Weingüter auf weisse Mauern gemalt und verweisen schon von weitem auf die dazu gehörigen Weinberge.
So bekommt man einen Überblick und kann sich vormerken, welchen Winzer man mal individuell aufsuchen möchte. Weinkellerbesichtigungen mit Verkostungsproben sind im Trend und die nahmhaften Güter erbitten sich eine Terminreservierung, die schon mal 4 Monate im Vorraus bebucht werden muss.
Im Weinkeller … , direkt unter der Brücke Ponte Dom Luís I ist mit Glück schon ein spontaner Besuch möglich, wenn man sich einer Gruppe anschliessen kann.
Eine Station auf dem Douro ist der sehenswerte Ort Pinhão mit seinem alten Bahnhof.
Historischer Bahnhof und Ort Pinhão von dem einst die Port-Fässer verschifft wurden
Die bezühmten Wandkacheln zeigen die Geschichte des Flusses, der Berge und der Orte.
Diese Flusskreuzfahrt mit der Douro Queen wurde von nicko cruises unterstützt.
„Werbung:” nicko cruises verlängert Ultra-Frühbucher für Flussreisen 2024
Text: Marion Ammann Fotografie: Karl-Heinz Hänel
Pressereise des Veranstalters nicko cruises