Ob Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter…
Soziale Medien spielen eine große Rolle im Alltag vieler Bürger. Mit der zunehmenden Bedeutung steigt jedoch auch die Abhängigkeit – und diese stört mittlerweile mehr als die Hälfte aller Nutzer. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Untersuchung der BAT-STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN, für die im April 2022 über 2.000 Bundesbürger ab 18 Jahren repräsentativ befragt wurden. Quelle: BAT
Die Gründe für die unfreiwillige Abhängigkeit sind laut Professor Dr. Ulrich Reinhardt, dem wissenschaftlichen Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen, individuell unterschiedlich und reichen von der Angst vor Cybermobbing oder etwas zu verpassen über Zeit- und Schlafmangel bis hin zu sozialem Druck.
Professor Reinhardt: „Likes, Kommentare und Reaktionen auf eigene Postings wirken wie eine Belohnung. Für diese sind viele bereit, das eigene Leben in den sozialen Medien entsprechend aufzubereiten und zu schönen. Das kostet nicht nur Zeit und Nerven, sondern führt häufig auch zu Stress und Unzufriedenheit.“
Die neueste Untersuchung der BAT-STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN