Ob nun USA, oder vor der eigenen Tür, Gewalt scheint immer öfter zum Überdruckventil frustierter und perspektiveloser Individuen zu werden. Leider werden die Gewalttäter immer jünger. Und der kleinste Anlass genügt, um der eigenen angestauten Aggression freien Lauf zu lassen.
Mein Buchipp: Faszination Gewalt: Was Kinder zu Schlägern macht
Auf der anderen Seite, der der Staatsmacht, sind auch nur Menschen am agieren, die ihre persönlichen Neigungen nicht unter Kontrolle haben.
So verwundert es auch nicht wirklich, dass bei der Berichterstattung über die Proteste in der US-Kleinstadt Ferguson zwei deutsche Journalisten von Polizisten verhaftet wurden.
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Und was gerade in Ferguson passiert, ist garnicht so weit weg, wie wir glauben möchten.
Mein Buchtipp:
Gewalt ist eine Lösung: Morgens Polizist, abends Hooligan, mein geheimes Doppelleben
Meine Meinung: Die USA sind gesellschaftlich so krank, wie kein anderer westlicher Staat
Verschuldung, Arbeits- und Perspektivlosigkeit, gefolgt von Armut, Waffen und Drogen, der Staat wird von innen ausgehöhlt, nachfolgendes Graffiti eines unbekanten Künstlers mag einen Hinweis darauf geben, welche subversiven Methoden gefährlicher sind, als der besherige Terrorismus mit Bombenanschlägen. Die USA scheint jedoch auf beiden Augen blind zu sein und unterbindet Synthome, statt die Ursachen aus der Welt zu schaffen.