Der den richtigen Riecher hat … bezeichnet sich selbst auch gern als einen zeitgenössischen Alchemisten.
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Hubertus Vallendar hatte wahrlich schon immer eine gute Nase. Mit Preisen vielfach für seine Qualität gewürdigt. Mit mehreren World Spirits Awards, hier bitte.
Hubertus:“Oft werden wir gefragt, warum die WSA-Jury die wohl beste der Welt ist.
Das Geheimnis liegt in der unübertroffenen Qualität der Jury, basierend auf deren akribischer Ausbildung und dem einzigartigen System, das der Beurteilung zugrunde liegt:
Jeder Verkoster muss die Ausbildung im Rahmen der Academy absolvieren, um mit dem WOB-System perfekt arbeiten zu können sowie umfangreiche Produkt- und Kategorie-Definitionen beherrschen und treffend anwenden.
Die besten Spirituosen werden prämiert, z.B. der Spirit of the Year mit mindestens Doppel-Gold oder der World-Spirit Award. Dieser geht an die Produzenten des punktebesten Produktes einer Gruppe. Z.B. Obst-Brand „Kernobst“ oder Obst-Brand „Steinobst“. Die drei punktestärksten Destillerien pro Kategorie erhalten zudem den Titel „World-Spirits Distillery of the Year“.
Für die Jury gilt es dabei wahrlich, Diamanten zu sortieren…
Hubertus: „Vor wenigen Tagen wurden im italienischen Bassano del Grappa die weltweit besten Edelbrände, Geiste, Gins und sonstigen Spirituosen ausgezeichnet. Produzenten aus aller Welt waren angereist, um die World Spirits Awards 2019 in Empfang zu nehmen.
Das Team der Brennerei Hubertus Vallendar freut sich riesig über die Auszeichnung als World-Class Distillery 2019. Unsere „goldenen Geiste“ von Kakao, Orange und Tee überragten bei der perfekt ausgebildeten Jury und führten im Gesamtergebnis zur Auszeichnung als „Distillery of the Year Silver“.
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Vom ganz persönlichen Lieblingsprodukt kann man bekanntlich nie genug bekommen.
Mehr Freude macht in der Zeit der guten Vorsätze nur noch das Verschenken an einen lieben Menschen, vielleicht um einfach einmal DANKE zu sagen.
Hubertus:“Mehr als 30 Jahre brenne ich hier an der Mosel für die Kunst des Destillierens, neugierig geworden? Sie dürfen jederzeit gern einen persönlichen Termin anfragen.“
Zunächst beschäftigte sich Hubertus mit der Herstellung und Verbesserung von deutschen Destillieranlagen für die Gewinnung von edlen Obstbränden, landläufig als Brennereien bekannt. Heutzutage verwenden 5 von 10 der weltbesten Brennereien eine dieser von ihm konzipierten Anlagen. „Trotz bester Technik, über die letztendliche Qualität entscheidet der richtige Augenblick. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt und erst recht eine gute Nase für feinste Aromaunterschiede“. Jedes mal ein spannender Augenblick während eines langen Brennvorganges, selbst für Hubertus, der neben der Anlangentechnik auch das Brennen studierte. Denn selbst zu brennen, war für Hubertus nur konsequent.
Der leidenschaftliche Brenner ist auch ein Slow Food Unterstützer, denn er weiß nur zu gut, sorgfältiges Brennen braucht seine Zeit. Er lebt, was er brennt. Und das im beschaulichen Dörfchen Kail bei Pommern an der Mosel nun schon seit 1986, also über 30 Jahre. Sehr langer Atem und die Liebe zum destillieren brachte ihm schliesslich erste premierte Plätze World Wide in Folge ein, angefangen mit dem World Spirits Award 2012, gefolgt mit dem World-Class Distilleries & Distilleries of the Year 2013 und weiteren.
Wie er sich um sein wichtigstes Werkzeug, seine Nase kümmert?
Hubertus:“Gute Frage, ich rieche an allem was ich vor den Zinken bekomme. Die Nase muss immer trainiert werden. Jeden Tag findet morgens die Reinigung unter der Dusche statt, erstaunlich was aus so einer Nase alles rauskommt. Sie ist wie ein Filter.“
Und die Leidenschaft nimmt kein Ende.
Abenteuer Brennerei:
Einst experimentierte der Meister seines Fachs mit der feinen Bourbon-Vanille, versuchte den Schoten das Aroma zu entlocken und als Bestandteil für den Haselnuss-Geist in die Flasche zu zaubern. Er wollte es schaffen, über alle Hürden deutscher Bürokratie hinweg. Denn, dass die Haselnuss eine Frucht ist, musste neu nachgewiesen werden. „Werbung”
Hubertus:“Das war ein sehr komplexes Thema. Es hat etwas mit der EU Verordnung 110 / 2008 zu tun. Zur Zeit darf ja der Haselnuss-Geist nicht Geist heißen, weil man keine Vanillestangen benutzen darf. Verrückte Welt! Deshalb mussten wir nachweisen, dass die Haselnuss eine Frucht ist. Das gelang mittels botanischer Fachbücher, die dies selbstverständlich eindeutig belegten. Und ich nehme mir immer auch die Zeit, die ich brauche. Wenn sie mir davon läuft, dreh ich den Zeiger der Uhr zurück…“ zur Website