Reisetrend: Spanien bleibt unangefochten, Fernreiseziele verlieren
Spanien blieb auch 2014 das beliebteste ausländische Reiseziel der Bundesbürger. In der abgelaufenen Reisesaison konnte Spanien seine Vormachtstellung hierbei ausbauen und begrüßte mehr als doppelt so viele Touristen wie die auf Platz zwei liegenden italienischen Feriendestinationen. Zum zweiten mal in Folge wählten etwas weniger Bundesbürger Ferienziele zwischen Südtirol und Sizilien, wodurch sich Italiens Vorsprung vor der Türkei verringerte. Diese wiederum schaffte es erneut, ihr Gästeniveau konstant zu halten. Erstmals seit Jahren verzeichnete Österreich steigende deutsche Touristenzahlen und auch nach Griechenland verreisten wieder mehr Bundesbürger.
Der Fernreisemarkt behielt seine Faszination, auch wenn erstmals seit Jahren die Zahl der Personen, die eine Fernreise unternahmen, nicht weiter anstieg. Im Gegenteil, sie war sogar leicht rückläufig. Die nordafrikanischen Länder Ägypten, Marokko und Tunesien blieben zwar weiterhin beliebt, befinden sich jedoch noch immer 30 Prozent unter dem Niveau vor Beginn des Arabischen Frühlings. Entgegen dem Trend zu weniger Fernreisen zog es mehr Deutsche nach Amerika; vor allem die USA und Kanada erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Quelle Stiftung für Zukunftsfragen
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