
Obwohl der Start ins neue Jahr nichts Gutes verheißt: Ein verurteilter Straftäter zieht als Präsident ins Weiße Haus ein und ein bekennender völkischer Politiker dürfte Regierungschef in Österreich werden. Der reichste Mensch der Welt greift zu Gunsten einer rechtsextremen Partei in den deutschen Wahlkampf ein und eine radikale Kultusministerin setzt ihre „Säuberungsaktionen“ in der Slowakei fort; jüngstes Opfer ist der Direktor des Literaturzentrums.
In seiner ausführlichen Analyse für die FAZ spricht der slowakische Autor Michal Hvorecký von einem Auftakt für ein größeres, länderübergreifendes Zerstörungswerk. Hier als PDF >>>
Was können wir tun in unserer deutschen Komfortzone?
Lesen, lesen und lesen und schauen Sie öfters Richtung Osten:
Der Blick in ein Chaos enthält die Keime auch Ihrer Zukunft“, empfiehlt Hvorecký. Machen wir! Demnächst erscheint bei danube books die deutschsprachige Ausgabe von Nicol Hochholczerovás aufsehenerregendem Roman unter dem Titel „Dieses Zimmer kann man nicht essen.“ Und im Herbst folgt eine mehrsprachige Anthologie junger Lyrik aus der Slowakei – wobei die nationalen und ethnischen Minderheiten ausdrücklich berücksichtigt werden. Weiter geht’s im Jahr 2026 mit einem weiteren Titel aus der Slowakei, dem Prosaband „Hotel Balkan“ von Miroslava Kuľková.
Was man noch tun kann: sich verabschieden vom social media-Kanal X (vormals Twitter) des AfD-Fanboys Elon Musk. Haben die vom danube books Verlag gemacht.
Herzlich und unverdrossen grüßt Sie
Thomas Zehender, danube books Verlag
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