
Justus Frantz dirigiert in Neumünster, Restkarten gibt’s ev.a.d. Abendkasse…
Ein Abend der ganz großen Emotionen erwartet die Konzertbesucher, wenn in der historischen Holstenhalle Neumünster neben Peter Tschaikowskys hochromantischem Violinkonzert die klanggewaltige Sinfonie Nr. 9 »Aus der Neuen Welt« von Antonín Dvorák erklingen wird.
Festivalgründer und langjähriger Intendant Justus Frantz hat jenes monumentale Meisterwerk des böhmischen Komponisten bereits 1993 beim SHMF in Flensburg erstmals dirigiert.
Keine Geringeren als Leonard Bernstein und Yehudi Menuhin waren es dann, die Justus Frantz im Jahr 1995 inspirierten, die »Philharmonie der Nationen« zu gründen – ein internationales Orchester, das die klassische Musik Europas als zentralen Bestandteil des Weltkulturerbes pflegt, das aber vor allem als ein weithin ausstrahlendes Symbol des Friedens wahrgenommen wird. Das ist kein Wunder, zeigt das Orchester doch seit nunmehr einem guten Vierteljahrhundert mit jedem seiner Konzerte, wie selbstverständlich die Sprache der Musik politische und kulturelle Grenzen überwindet.
Dieses SHMF-Konzert wird gefördert von HanseWerk AG