Die Reisen Pius des II. zeigen, wie sehr es ihn in die Landschaft zog:
Picnik im Grünen, Mittagsschlaf an schattiger Quelle, Aktenstudium in den Bergwäldern des Monte Amiata, Aufsuchen antiker Ruinen unter dichter Vegetation, bescheidene Unterkunft – ein unmittelbares Zeugnis für das Lebensgefühl der italienischen Frührenaissance, die auch in ihrer Landschaftsmalerei die Natur neu wahrnahm. Erst im 15. Jh betreten italienische Reisende den griechischen Raum, stehen auf einsamer Insel staunend vor griechischen Statuen, verfolgen antike Stadtmauern durch unwegsames Gelände, entziffern erstmals griechische Inschriften. Buch-Tipp oder
… noch mehr Insider-Geschichten von mir zu Pienza in der südlichen Toskana
… …