fast wöchentlich gibt es neuer Erkenntnisse
Haben wir bisher falsch gelebt, oder unterliegen wir dem Druck der Medien und springen auf den Zug der Eitelkeiten auf? Zum Thema im Deutschlandfunk
Unbestritten, es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Und ausreichend Bewegung ist für die Gesundheit von Vorteil. Zu viel Gewicht ist auf Dauer ungesund und mehr Spaß können wir auch mit einem geringeren Alkoholkonsum haben. Drogen sind der Tod auf Raten.
Jeder wird so seine Gründe haben, mit einem der oben aufgeführten Laster seinen Frieden zu finden.
Ich persönlich nehme mir vor, was ich bereits seit einem Jahr als Zukunftsprojekt für mich festgelegt habe, mich in Zukunft gesünder zu ernähren und bemühe mich auch jetzt schon redlich, alles dafür erforderliche zu unterlassen, bzw. als neuen Bestandteil meines Speiseplans zu ergänzen und zu berücksichtigen.
Der ursprüngliche Auslöser vor einem Jahr war die Hiobsbotschaft, die ein Familienmitglied mit der Diagnose Krebs konfrontierte. Und somit auch mich. Krebs also, der unter Nichtmedizinern als tödlich galt.
Warum schreibe ich hier darüber? Jeder 4. Deutsche wird früher oder später die Diagnose Krebs bekommen. Wer weiter liest, hat gute Chancen, gesund zu bleiben.
Um die Situation zu verarbeiten und in den Griff zu bekommen, verbrachte ich ab der Diagnose viele Stunden online, um mich schlau zu machen, zu recherchieren und zu relativieren, was Ärzte so sagten und veranlasten, oder eben auch nicht.
Inzwischen bin ich besser informiert, auch durch entsprechende Bücher, die das erworbene Online-Wissen fundieren.
Eine ganz neue Erkenntnis für das Verstehen von Krebs verdanke ich dem Vorwort von 2016 aus dem Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ von Prof. Dr. med. Richard Beliveau und Dr. med. Denis Gingras. Nämlich deren Aussage, dass Krebs eine chronische Erkrankung sei, deren Auslöser quasi in jedem von uns steckt und dass eine Kebsprävention jedermann vor schlimmerem bewahren helfen kann. Insbesondere eine entsprechene Ernährung durch zu bevorzugende Obst- und Gemüsesorten und Samen.
Dann las ich, dass Brokkoli für diese Prävention ganz weit oben auf der Hitliste stand.
Genauer, die Sprossen (Foto oben) vom Brokkoli. Das wollte ich ausprobieren.
Doch es war gar nicht so einfach, einen Verkäufer für die dafür erforderliche Brokkoli-Saat in BIO-Qualität zu finden. Nach einem Vergleich verschiedener deutscher Anbieter gelangte ich auf eine Website, deren Betreiber selbst durch die Diagnose Krebs dann auf der Suche nach Hilfe zu dem Schluss kamen, was Sie selbst suchten und benötigten, auch anderen Interessenten anzubieten. Inzwischen ist dieser beschriebene Online-Versand einer der führenden in Deutschland und leicht zu finden.
Literaturtipp: Dieses Buch aus dem Köselverlag: „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ von Prof. Dr. med. Richard Beliveau und Dr. med. Denis Gingras.
Gut zu wissen: Es geht um den Pflanzeninhaltsstoff Sulforaphan
Was Sie über positive Eigenschaften und Inhaltsstoffe von Brokkoli-Saat wissen sollten
Tipp: Brokkoli- Papaja- und andere Samen & Pflanzen zur gesunde Ernährung TopFruits
Auch die schwarzen in der Frucht reichlich vorkommenden Papayakerne sind nützlich.
Zu oben abgebildeten Büchern werde ich hier in Kürze über meine Erfahrungen berichten.
Für den Gegen-Check gibt’s folgende seriöse Website: Gesundheitsinformationen.de
Dort liest man dann allgemein zur Prävention: „Viele schwere Krankheiten sind deutlich seltener bei Menschen, die nicht rauchen, relativ viel Gemüse und Obst essen und körperlich in Bewegung sind. Wer keine besondere Gefährdung für bestimmte Krankheiten hat, kann alleine durch seinen alltäglichen Lebensstil viel für seine Gesundheit tun. Manche Menschen sind jedoch so gefährdet, dass auch spezielle Maßnahmen zur Vorbeugung sinnvoll sein können.“ Sehr hilfreich ist das nicht, darum könnten die oben von mir selbst empfohlene Sachbücher hilfreich sein…
Schluss mit Heißhunger und Stimmungstiefs,
Lesetipp: Der Glukose-Trick
Der Glukose-Trick ist eine Ernährungsweise, die darauf bedacht ist, die Blutzuckerspitzen möglichst niedrig zu halten. Das hat den Hintergrund, dass zu viel Glukose dazu führt, dass vermehrt Insulin ausgeschüttet wird. Dies wiederum hindert den Körper daran, Fett zu verbrennen, soweit im Telegrammstil, genauer: gut 330 Seiten erfrischende Fachkenntnisse schrecken die interessierten Leser*innen nicht davon ab, sich näher in die Geheimnisse von den Wirkungen der Glukose auf unsere individuelle Gesundheit zu befassen.
Aber es lohnt sich und ist einfacher, als das dicke Buch sugeriert. Zum Buch: bei HEYNE
Eine halbe Papaja schmeckt mit einem Esslöffel und einem Spritzer Zitrone/Limone (Bio!)
Die schwarzen getrockneten Samenkugeln der halb aufgeschnittenen Frucht nicht wegwerfen, sondern gemahlen ins Müsli streuen!