Liegen nur mediale Welten zwischen den Generationen?
Wie werden und bleiben wir glücklich? Facebook, Smartphone, PC und Youtube prägen den Alltag vieler …
Von der Wiederentdeckung des freien Willens, mein Versuch einer Zusammenfassung.
Iphones & Smarthphones haben dazu beigetragen, dass wir immer mehr aus der realen Welt herausgerissen werden, diese Geräte vereinnahmen uns bereits so sehr, dass wir das eigentliche Leben verpassen. Diese Bildschirme jedweder Art sind ein Teil unseres Lebens geworden, doch sind wir damit glücklicher? Sie ahnen schon die Antwort…
Gefährlich wurde der Konsum-Mix durch den Überfluss an minderwertigen und ökologisch problematischen Nahrungsmitteln, durch Krankheit begünstigende Genussmittel und die bereits erwähnten Medienprodukte, deren Suchtpotenzial jetzt das Leben von Milliarden Menschen nachteilig verändert. Professor Dr. med. Joachim Bauer sieht Gefahren für Leib und Seele jener, die diese Medien nicht bewusst nutzen. Wer kennt das nicht, auch nach Erledigung eines konreten Vorhabens am Display hängen zu bleiben.
Die Gefahr? Es ist der teils bewusste, meistens aber eher unbewusste Wunsch nach einer Art Erlösung von der Realität.
Prof. Dr. Joachim Bauer: „Wir suchen in den Virtuellen Räumen des Internets vor allem zwei Dinge, die uns der Alltag, wie wir meinen, nicht hinreichend bietet, nämlich zum einen ein Kontinuum von Unterhaltung und Abwechslung, zum anderen soziale Verbundenheit und das Erleben eines ständigen Interesses anderer an unserer Person.“ (siehe Facebook)
Ich las das Buch „Selbststeuerung“ von Prof. Dr. med. Joachim Bauer
und empfand als merkenswert:
„Die Aufgabe guter Selbststeuerung besteht darin, die sich aus dem neurobiologischen Trieb-oder Basissystem meldenden spontanen Wünsche und Impulse gegen längerfristige Eigeninteressen abzuwägen.
Die Strategie der Anbieter von Konsumartikeln in Wohlstandsgesellschaften besteht darin, die kurzfristigen Wünsche unseres Trieb- oder Basissysrems anzusprechen und durch den fortwährenden Konsum von Food, Alkohol, Tabak und mediale Unterhaltungsangebote zu befriedigen.
Warum uns das letztendlich krank macht und wie wir unsere Gesundheit selbst positiv beeinflussen können, das führt Joachim Bauer detailiert in seinem neuen Buch aus.“
Mein Fazit: lesen und sich wieder selbst steuern. Mehr hierzu von mir lesen
Prof. Dr. med. Joachim Bauer ist Neurobiologie, Arzt und Psychotherapeut.
Seine Website: psychotherapie-prof-bauer.de
Ein wenig ansprechender Titel, aber allemal lesenswert, erst recht wenn es um die eigene Gesundheit geht.
Joachim Bauer zeigt nicht nur einen Weg aus dem Stress, der inneren Leere und dem Selbsempfinden von Sinnlosigkeit, sondern auch einen Weg aus den Konsumfallen, egal ob virtueller oder analoger Art: „Die Aufgabe guter Selbststeuerung besteht darin, die sich aus dem neurobiologischen Trieb- oder Basissystem meldenden spontanen Wünsche und Impulse gegen längerfristige Eigeninteressen abzuwägen.
Die Strategie von Anbietern von Konsumartikeln in Wohlstandsgesell-schaften besteht darin, die kurzfristigen Wünsche des Trieb- oder Basis-Systems anzupassen und durch den fortwährenden Konsum von Nahrungsmitteln, Alkohol, Tabak, sowie durch mediale Unterhaltungsangebote zu befriedigen“
Sein Buch: „SELBSTSTEUERUNG“ ist aus dem Blessing Verlag