Ich durfte mal wieder auf einer Pressereise des DWI dabei sein…
mit versierten Teilnehmern zum Thema Wein. Einer der Teilnehmern war Marcus Johst. Er beeindruckte mich Laien nicht zuletzt dadurch, dass er Weinflaschen, die wir alle zum Mitnehmen angeboten bekamen, stehen lies. Für mich, der bisher am liebsten Rotweine bevorzugt, waren die betreffenden Weißweine, so auch ein Weisser Burgunder Bereich Meißen trocken 2016, für den extra die Sachsenflasche (Ex-Sachsenkeule) zum Einsatz kam, dann doch passabler, als die meisten Rotweine aus dem Elbland,
… einige herausragende vom Weingut Schloß Proschwitz mal ausgenommen.
Ich habe letztendlich die Mitnahme der Sachsenkeule nicht bereut, der Weisse Burgunder aus meinem Gepäck ist inzwischen nach einem sommerlichen Abend ausgetrunken.
Von den insgesamt 16 Teilnehmern der vom DWI veranstalteten Pressereise, schien ich am Ende fast der einzige zu sein, der rundherum zufrieden war, manchen fehlte bei einigen Weinen der Tiefgang, so meine Wahrnehmung.
Ich gelobe Besserung und habe mich schon mal zu einem Presse – Sensorik -Weinseminar für Einsteiger angemeldet, um in Zukunft vielleicht etwas besser mitreden zu können…
Möglicherweise ist es unter Weinkennern ja so, wie bei Literaturkritikern, dass tendenziell weniger gelobt, als diskutiert wird?
Also fragte ich zu den sächsischen Weinen und Sekten Ernst Büscher, den Veranstalter und Pressesprecher vom DWI, dem Deutschen Weinistitut, nach seiner Meinung.
„Durch das etwas kühlere Klima bieten insbesondere
Dem möchte ich mich anschließen.
Also mache man sich selber auf den Weg, um das sächsische Weinland zu entdecken.
Wie ich aus touristischer Sicht die Weinregion Sachsen erlebte, lesen Sie hier in Kürze.
z.B. vom Prinzen zur Lippe, der in Sachen Wein bestimmt keine dicke Lippe riskiert…
bereits 2017 hatte Georg, wie er am liebsten genannt werden möchte, die geeignetste Vorgehensweise parat, wie man sich weintouristisch dem Elbland annähern sollte.
z.B. von der Gemischten Bude in Radebeul, wo eine Gruppe regionaler Winzer ihr Verkostungsstübchen an die Hauptstraße gelegt haben, mit dabei auch der einzige französische Winzer und Sommilier Frederic Fourre mit einem eigenen Weinberg in
Sachsen (Foto links), hier im Gespräch mit Ernst Büscher vom Deutschen Weinistitut.
z.B. von der Gastronomie im Spitzhaus Radebeul mit Aussicht auf das Weingut Aust und
einem Interview mit Karl Friedrich Aust, der schon so manchem Promi zu Gast hatte. Speziell den Spätburgunder von Karl Friedrich Aust konnten wir aus Zeitgründen nicht mehr im Spitzhaus probieren, aber in der Verkostung am Abend in der Hotelbar des sehr gastfreundschaftlichen „Goldener Löwe“, hat er sich als sehr gut herausgestellt.
z.B. vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth in Radebeul, wo Kellermeister
Jürgen Aumüller (Betriebsleiter) wegen der vielen Repräsentationstermine kaum aus dem Anzug heraus kommt…
z.B. vom musikalischen Glück des Herrn Herrlich, Wirt des Restaurants Vincenz Richter,
der als ideales Souvenier für die Gäste aus Japan seinen eigenen Wein zusammen mit der Perle aus Meißener Porzellan empfiehlt, neben der exklusiv hausgemachten Bratwurst…
z.B. vom ländlichen Abendessen im Weinrestaurant vom Weingut Schuh, wo Mutter Schuh
seit 21 Jahren in der Küche steht, Tochter und Sohn ihr Glück im Weinberg suchen…
und den Motiven rund um den Wein im Museum der Meißener Porzellanmanufaktur.
Neu auf dieser Reise war, dass alle Teilnehmer aufgrund der DSGVO dafür unterschreiben mussten, dass sie damit einverstanden waren, auf dem einen oder anderen Foto zu sein.