„Land der Hildegard“, rund um Rüdesheim, mit dem neuen Hildegardweg
um eine Attraktion reicher geworden. Der 6,7 km lange Rundweg steckt voll mystischer Kraft. Er führt die Wanderer sowohl zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Eibingen als auch zur Abtei St. Hildegard. Tafeln am Wegrand informieren über die Zeit Hildegards und die Landschaft im 12. Jahrhundert.
Der Rüdesheimer Hildegardweg beginnt an der Personenfähre Bingen/ Rüdesheim bzw. dem Bahnhof. Durch die Altstadt geht es an der Brömserburg vorbei durch die Weinberge nach Eibingen, zur Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Hildegard. Sie steht auf den Fundamenten eines von Hildegard von Bingen begründeten Klosters. Im Inneren des Gotteshauses befindet sich der güldene Hildegardis-Schrein mit den Gebeinen der vor zwei Jahren heilig gesprochenen Kirchenlehrerin. Der Weg führt weiter durch den mittelalterlichen Ortskern und das Rüdesheimer Rebenmeer Richtung Benediktinerinnenabtei, dem eigentlichen Ziel der Wanderung. Obwohl das Kloster nicht von der Gelehrten gegründet wurde, sehen sich die heutigen Klosterfrauen kirchenrechtlich als Nachfolgerinnen von Hildegard. Besucher und Gäste können sich hier über das Leben und Wirken der Ordensfrau informieren.
Anschließend verläuft der Weg gemeinsam mit dem Rheinsteig oben am Hang entlang und führt ab dem Viadukt der ehemaligen Zahnradbahn auf dem „Kuhweg“ wieder zurück nach Rüdesheim.
Zahlreiche Rast- und Aussichtspunkte laden zu einer Pause und zum Innehalten ein, um sich – ganz im Sinne der Hildegard – auf die Natur und sich selbst zu besinnen.
Gekennzeichnet ist der Weg mit dem prägnanten Symbol der Hildegard von Bingen, mehr dazu auf: landderhildegard.de
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