Supermarkt statt Spanien – Corona ändert(e) fast alles

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Tourismusanalyse 2021 der Stiftung für Zukunftsfragen

Die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie prägten das abgelaufene Reisejahr. Nur noch 37 Prozent der Bundesbürger – und damit rund 40 Prozent weniger als noch 2019 – sind 2020 wenigstens 5 Tage verreist. In der modernen Geschichte des Reisens hat es einen solchen Einbruch noch nicht gegeben, selbst zu Zeiten der Golfkriege, der Terroranschläge am 11. September oder der Wirtschafts- und Finanzkrise verreiste stets die Mehrheit der Bundesbürger.

Für etwa die Hälfte der Deutschen war das Zuhausebleiben in Bezug auf den Urlaub jedoch weniger einschränkend als erwartet, sie sagten sogar, das Verreisen nicht wirklich vermisst zu haben. Für diejenigen, die während der Pandemie in den Urlaub fuhren, gab es wenig Verständnis innerhalb der Bevölkerung. Für 70 Prozent der Bürger ist es ein schlichtweg egoistisches Verhalten und zeigt, dass Urlauber nicht an das Gemeinwohl denken.

Professor Dr. Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung: „Lockdowns, Reisewarnungen und Beherbergungsverbote haben das Reisen verändert. Die Bundesbürger zeigen sich krisenbewusst und pragmatisch. Statt zu verreisen, blieben sie 2020 überwiegend zuhause – teilweise zwangsweise, teilweise aber auch durch die große Verunsicherung und Angst vor Infektionen.“ Quelle und mehr

Über Karl-Heinz Hänel

Ich bin freier Reise- und Bild-Journalist, content creator und ein PR-Multiplikator, unterhalte meine Leser mit Product Placement und erzähle Geschichten in Wort und Bild, die ich selbst erlebt habe. Dafür bin ich redaktionell verantwortlich. Alle Angaben gemäß § 5 TMG finden Sie im Impressum und in meiner Vita
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