
Die VASCO DA GAMA besuchte diese Mittelmeer-Inseln…
Mallorca • Menorca • Korsika • Sardinien • Sizilien • Malta
Die Abreise- und Ankunfts-Häfen sind allemal genau so sehenswert, wie die Häfen der Kreuzfahrt selbst. Wer Zeit hat, sollte unbedingt mindestens einen Tag früher anreisen und mindestens auch einen Verbleibetag am Ende der Kreuzfahrt einplanen. (Meispiel Malta)
Lust auf Meer? …dann einfach mal in die aktuellen Kataloge schauen
Kultur und mediterane Sehenswürdigkeiten sind die Besonderheiten der Landgänge…

Nicko Cruises aus dem aktuellen Katalog zitiert:

Die meisten Kreutfahrtreisenden kommen direkt vom Airport und gehen direkt an Bord…
Menorca
1. Ausflug am Vormittag, Beschreibungen aus dem Katalog sind mit „…“ als Zitat gemarkt.
„Kulinarische Spezialitäten der Inseln genau dort verkosten, wo sie hergestellt werden…“

Auf der Rundfahrt auf Menorca wird den Landgängern das ehemalige Fischerdorf Fornells gezeigt. Auch der örtliche (einzige) Laden, in dem regionale Produkte zu finden und zu kaufen sind. Allerdings ist die Busladung der Landgänger so sehr von hinten aufrückend, dass der kleine Laden kurz mal gerammelt voll wird und dann wieder ganz leer, während die Gruppe schon weiter gezogen ist. Gekauft hat übrigens niemand etwas aus dem Geschäft, keine Zeit. Aus dem Katalog von Nicko Cruises zitiert: „Wein und Käse auf Menorca…“ gab’s halt nicht.
„Nirgendwo rückt Europa mit seinen vielen Gemeinsamkeiten und Unterschieden so nah zusammen wie hier, mitten im westlichen Mittelmeer.“
Achten Sie darauf, dass Ihr Ausflug von einem Bord-Guide begleitet wird, etwaige Funkohrhörer funktionieren, oder unnötige „Freizeiten“ während des bezahlten Ausflugs zu erwarten sind, Sie nicht an Orten ausgesetzt werden, an denen der Hund begraben ist. Sonst könnte es Ihnen ergehen, wie folgende Beispiele zeigen: Die Landgänge und organisierten Ausflüge sind für die meisten Kreuzfahrtreisenden ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kreuzfahrt und haben ihren Preis, der pro Ausflug extra kostet. Da entwickeln sich hohe Erwartungen, die leider auch mal in die Hose gehen, was besonders ärgerlich ist, da es weder Geld zurück, noch Nachbesserung gibt.
Die Guides werden pauschal vom Kreuzfahrtveranstalter vergütet, die Qualität ihres Engagements wird selten geprüft. Manchmal ist die Kommunikation mangels Sprachschulung katrastophal oder kommt am hinteren Ende der Gruppe mangels Lautstärke garnicht erst an. Wenn auf Sehenswürdigkeiten während der Busfahrt nur durch die Fenster hingewiesen wird, oder ein Stop an der Sehenswürdigkeit (für Busse) angeblich nicht möglich, bzw. nicht erlaubt ist, verlangen Sie das Geld für den Ausflug zurück!
Weiter zur Besichtigung des einstigen Fischerdorfes Fornells, Fischerboote dimpeln in der Mittagsruhe.
Die Fischer hier galten lange Zeit als die besten Langustenfischern des westlichen Mittelmeers.
Weiter geht die Fahrt auf den Monte Toro (357m), dort leben noch ein paar Franziskanerinnen in einem einst malerischen Kloster. Der Wind hier oben in luftiger Höhe pfeift zwischen den parkenden PKWs hindurch um die Handymasten und tagsüber beherrschen Kreuzfahrergruppen von den im Hafen liegenden Schiffen die Szene.

Im Ausflugspaket eigentlich inbegriffen: Mit Blick hoch zur Christusstatue Schlange stehen für einen gratis Kaffee, ein Gebäckteil und die Benutzng der unsauberen Toilette, 50 Cent gespart.
Das Privatdomiziel Binibeca Vell, an der Südküste von Menorca gelegen, ist tagsüber zu bestaunen, zwar sehenswert, für Architekturstudenten interessant, jedoch nichts, was für uns einen authentischen Eindruck eines typischen Fischerdorfes der Insel hergab.
Korsika
„Korsische Spezialitäten auf der französischen Insel, auf Sardinien nahe der „Blauen Zone“ bei Sauerteig, Schafkäse und Rotwein dem regionalen Anti-Ageing-Food nachspühren, Weine von den Hängen des Ätna sehen.“
Sizilien – der Vulkan Stromboli

Einmal den aktiven Stromboli live gesehen zu haben ist ein besonderes Erlebnis.

Kapitän Adrian Firsov nahm sich die Zeit,

mit der Vasco da Gama den aus dem Meer ragenden Vulkan Stromboli zu umschiffen.

Mit fast 1.000 Metern Höhe prägt sich das Bild des Vulkans tief ins Gedächtnis ein…
Weiter geht es zur letzen Insel dieser Kreuzfahrt mit so vielen Eindrücken: Malta

Ausschiffung auf Malta, Abschied nehmen von dem Klasse-Kapitän der Vasco da Gama, Kapitän zur See Adrian Firsov.
Auch diese besonders schöne Reise unterstützte Nicko Cruises
Machen Sie es uns nach und erleben Sie die Kultur auf den schönsten Inseln Spaniens, Frankreichs sowie Italiens auf einer Kreuzfahrt auf der Vasco da Gama.

Wir haben diese Kreuzfahrt mitgemacht und berichten hiernach in Wort & Bild.
Texte: Marion Ammann
Fotos: Karl-Heinz Hänel