Wiederholt sich in Georgien Geschichte?
Im Sommer 1990 erklärte Georgien seine Unabhängigkeit, verlor unter russischem Agitieren (wie heute die Ukraine) seine Regionen Süd-Ossetien und Abchasien. Im russisch-georgischen „Fünftagekrieg“ von 2008 drangen russische Panzer tief ins Kernland ein, zogen sich erst nach internationalen Protesten zurück. Trinksprüche drücken nicht selten die Hoffnung aus, dass das auch in Zukunft mit der Freiheit von Georgien so bleibt.
Krieg und Frieden
Im Gegensatz zur Berichterstattung zur Okkupation von Teilen der Ukraine durch den russischen Regent, wurde in den westlichen Medien kaum etwas zu der ähnlichen Situation im August 2008 berichtet, schon garnicht von der deutschen Bevölkerung wahr genommen, als die Russen in Georgien einmaschierten, Städte und Zivilisten bombadierten und nach diesem 5 Tage andauernden Krieg mit 1.000 getöteten Georgiern die Niederlage Georgiens als einen bis heute andauernden Zustand durch die Okkupation der Landesteile Abchasien u. Ossetien beibehalten haben.
Diplomatische Beziehungen lehnt der russische Regent solange ab, bis aus dem Nationalmuseum von Tiflis/Tbilisi die Dokumentation des Februar 1921 verschwindet…
Einer der Güterwagen, in denen die Georgier von den Russen zusammengepfercht und erschossen wurden, die Bretter des Waggons sind flächendeckend mit unzähligen Einschußlöchern durchsiebt.